:

Was ist das Jugendfreizeitticket?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was ist das Jugendfreizeitticket?
  2. Wie lange gilt das Jugendfreizeitticket?
  3. Wie funktioniert das FreizeitTicket?
  4. Wo ist das FreizeitTicket gültig?
  5. Was gehört alles zum VBN?
  6. Kann man mit dem Jugendticket Zug fahren Niedersachsen?
  7. Was kostet das KlimaTicket für Tirol?
  8. Kann man mit VBN Ticket Zug fahren?
  9. Wie viel kostet das niedersachsenticket?
  10. Was kostet ein Schülerticket in Niedersachsen?
  11. Kann man mit dem Jugendticket vej Zug fahren?
  12. Kann man mit dem KlimaTicket nach München fahren?
  13. Kann man mit dem KlimaTicket ins Ausland fahren?
  14. Was zählt alles zu VBN?
  15. Kann ein Hund kostenlos Zug fahren?

Was ist das Jugendfreizeitticket?

Die Abwicklung des Jugend-Freizeit-Tickets als JahresTicket erfolgt über die Bremer Straßenbahn AG (BSAG), die Bremerhavener Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (BREMERHAVEN BUS) sowie die Verkehr und Wasser GmbH (VWG Oldenburg). Die Speicherung der erforderlichen Daten erfolgt bei dem für den Kunden zuständigen Unternehmen.

Das Jugend-FreizeitTicket als JahresTicket wird über die drei oben genannten Verkehrsunternehmen als Plastikkarte ausgegeben. Das Jugend-FreizeitTicket als JahresTicket wird per Post versendet.

Wie lange gilt das Jugendfreizeitticket?

Ihr Browser erlaubt derzeit keine Ausführung von JavaScript.

Die Website nutz Javascript zur Darstellung von Slidern und Dropdowns für u.a. die Navigation und das mobile Navigationsmenü, sowie für diverse Formulare.

Wie funktioniert das FreizeitTicket?

Lassen wir das eigene Auto daheim stehen und nutzen Bahn und Bus, dann wird die Reise in den Ausflugstag nicht nur nachhaltig, umweltfreundlich und schont das Klima. Der ganze freie Tag wird noch erholsamer und entspannter. Denn während wir die Schönheit der Landschaft Oberösterreichs genießen, die draußen vor dem Fenster vorbeizieht, kreisen die Gedanken schon um die kommenden Erlebnisse – und nicht um Stau oder die Suche nach einem Parkplatz.

Die Fahrt lässt sich vollkommen flexibel organisieren – mit spontanen Pausen zwischendurch oder Rückreise von einem ganz anderen Ausgangsort. Vor allem mit dem neuen„Freizeit-Ticket OÖ“ vom OÖ Verkehrsverbund, der ersten Tages-Netzkarte für den gesamten öffentlichen Nahverkehr in Oberösterreich. Zum Preis von 24,90 Euro für zwei Erwachsene und bis zu vier Kinder unter 15 Jahre.

Wo ist das FreizeitTicket gültig?

Das Tarifgebiet des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) umfasst das Land Berlin und das Land Brandenburg mit seinen Landkreisen und kreisfreien Städten Brandenburg, Cottbus, Frankfurt (Oder) und Potsdam.

Der Tarifbereich Berlin ist in die Teilbereiche a, b und c gegliedert.

Was gehört alles zum VBN?

In unseren kleinen VBN FAQ Filmen werden die am häufigsten gestellten Fragen (https://www.vbn.de/service/faq/#c140) unserer Kunden auf verständliche und unterhaltsame Weise beantwortet. Unsere zwei norddeutschen VBN Handwerker beantworten dazu die Fragen von Passanten freundlich und auf norddeutsch trockener Art. #VBNBeschwerde #FAQ #VBNgebiet Ein anderer Deich in VBN Gebiet. Unsere beiden Handwerker sitzen auf dem Deich und öffnen ihre Pausenbrote box. Gerade als sie in ihre Brote beißen wollen, kommt ein wütender Passant auf die beiden zu. „Wo ich Sie hier gerade sehe, wo kann ich mich beim VBN beschweren?“ fragt der Passant unsere beiden Handwerker. Der eine Handwerker sieht den anderen an. Wer soll diese Frage beantworten. Die beiden spielen Schere, Stein, Papier. Der Handwerker, der gewinnt beantwortet die Frage: „Wenn Sie sich mal beschweren wollen, vielleicht eine Anregung oder Lob loswerden möchten, schreiben Sie dem VBN eine Email, einen Brief oder rufen an. Wenn Sie eine Rückantwort vom Verkehrsunternehmen erhalten wollen, werden ihre Kontaktdaten aufgenommen. Die Rückmeldung erfolgt dann vom Verkehrsunternehmen“. „Ja, okay, gut“ raunt der Passant und schon ist er wieder über den Deich verschwunden. Die Service Auskunft erreichen Sie täglich rund um die Uhr unter der Rufnummer 0421/59 60 59. Oder schreiben Sie uns eine email an info (@) vbn.de • Alles zum VBN : http://www.vbn.de/ • Facebook: https://www.facebook.com/vbnverkehrsv...

Kann man mit dem Jugendticket Zug fahren Niedersachsen?

Mit dem Jugendticket können Auszubildende, Schüler und Freiwilligendienstleistende jedoch nicht durch ganz Niedersachsen fahren. "Das regionale Schüler- und Azubiticket soll im gesamten Tarifraum des jeweiligen ÖPNV-Aufgabenträgers gelten – also mindestens im gesamten Kreisgebiet, bei kreisübergreifenden Tarifen oder Verbünden im gesamten Tarifgebiet", verdeutlicht ein Sprecher des Niedersächsischen Wirtschaftsministeriums auf Anfrage von handwerksblatt.de. Dort, wo einheitliche Tarife für den straßengebundenen ÖPNV und den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) bestehen, müsse das Ticket auch für die Nutzung des SPNV gelten.

Was kostet das KlimaTicket für Tirol?

Mit 76.055 Jahrestickets ist die Jugend in diesem Jahr die stärkste Kundinnen- und -kundengruppe beim VVT. Alexander Jug, Geschäftsführer VVT: „Die junge Generation geht als leuchtendes Beispiel voran. In keiner anderen Zielgruppe gibt es so viele Ticketverkäufe wie in dieser. Nachhaltigkeit, Umweltschutz, Klimawandel; die Jungen ändern ihre Gewohnheiten und der öffentliche Verkehr ist ein wichtiger Teil davon. Immer weniger Personen der Gen-Z machen einen Führerschein – nachhaltige Mobilität ist für sie selbstverständlich. Noch nie gab es in der Geschichte des VVT so viele junge Nutzerinnen und Nutzer. Darauf sind wir stolz.“  

Um € 99,80 können Schülerinnen und Schüler sowie Lehrlinge 365 Tage im Jahr jedes öffentliche Verkehrsmittel im ganzen Land benutzen. Bereits 37.886 Schülerinnen und Schüler und Lehrlinge nutzen dieses Ticket und somit die öffentlichen Verkehrsmittel nicht nur für den Schulweg, sondern auch in ihrer Freizeit. Über tausend Mehrverkäufe konnten im Herbst 2022 verzeichnet werden. Das „kleine“ Schulticket um € 19,80, das nur für den Weg in die Schule und zurück gilt, nicht aber in den Ferien und an den Wochenenden, haben heuer 16.279 Schülerinnen und Schüler und Lehrlinge gekauft. Insgesamt zählt der VVT im Jahr 2022 über 54.000 Schülerinnen und Lehrlinge zu seinen Kundinnen. Die Öffi-Affinität setzt sich auch in der nächsten Altersgruppe fort: Das Klimaticket für alle unter 26 wurde erst im März eingeführt. Heute nutzen bereits 18.742 Menschen dieses Ticket und sind im ganzen Land nachhaltig mobil unterwegs.   

LR René Zumtobel: „Wir haben mittlerweile über 146.000 Menschen als Stammkundinnen und Stammkunden in Tirol, die regelmäßig Öffis nutzen. Knapp 12.000 davon haben das Klimaticket Österreich. Diese Zahlen beweisen einmal mehr, dass Tirol ein Öffi-Land ist. Zugleich sind diese Zahlen auch Auftrag und Motivation, im öffentlichen Verkehr noch besser zu werden: ein kundenorientiertes Angebot, die hohe Qualität unserer Öffis und attraktive Tickets sind die Schlüssel für einen erfolgreichen öffentlichen Verkehr und damit die Mobilitätswende.“

Kann man mit VBN Ticket Zug fahren?

Mit dem Jugendticket können Auszubildende, Schüler und Freiwilligendienstleistende jedoch nicht durch ganz Niedersachsen fahren. "Das regionale Schüler- und Azubiticket soll im gesamten Tarifraum des jeweiligen ÖPNV-Aufgabenträgers gelten – also mindestens im gesamten Kreisgebiet, bei kreisübergreifenden Tarifen oder Verbünden im gesamten Tarifgebiet", verdeutlicht ein Sprecher des Niedersächsischen Wirtschaftsministeriums auf Anfrage von handwerksblatt.de. Dort, wo einheitliche Tarife für den straßengebundenen ÖPNV und den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) bestehen, müsse das Ticket auch für die Nutzung des SPNV gelten.

Wie viel kostet das niedersachsenticket?

Mit dem Niedersachsen-Ticket reisen Sie sicher, klimafreundlich und günstig einen Tag lang ab 25 € mit bis zu vier Mitfahrern. Mit allen Nahverkehrszügen (RE, RB, S und RS) in Niedersachsen, Bremen, Hamburg und bis nach Hengelo (NL). Mit jedem Niedersachsen-Ticket fahren Kinder unter 6 Jahren und bis zu drei Kinder zwischen 6 und 14 Jahren kostenfrei mit.

Was kostet ein Schülerticket in Niedersachsen?

Ticketservice

Kurzstreckenfahrscheine

  • für bis zu 4 Haltestellen
  • im Bus erhältlich

90-Minutenkarte

  • für eine Nutzungsdauer von 90 Minuten
  • im Bus erhältlich

4 x 90-Minutenkarte

24-Stundenkarte

  • für eine Nutzungsdauer von 24 Stunden
  • im Bus erhältlich

Fahrradkarte

  • im Bus erhältlich

Jade-Monatskarte

  • gültig im Stadtgebiet Wilhelmshaven in den Bussen der Verkehrsbetriebe
  • im Bus erhältlich

im Abo

Kann man mit dem Jugendticket vej Zug fahren?

Ticketservice

Kurzstreckenfahrscheine

  • für bis zu 4 Haltestellen
  • im Bus erhältlich

90-Minutenkarte

  • für eine Nutzungsdauer von 90 Minuten
  • im Bus erhältlich

4 x 90-Minutenkarte

24-Stundenkarte

  • für eine Nutzungsdauer von 24 Stunden
  • im Bus erhältlich

Fahrradkarte

  • im Bus erhältlich

Jade-Monatskarte

  • gültig im Stadtgebiet Wilhelmshaven in den Bussen der Verkehrsbetriebe
  • im Bus erhältlich

im Abo

Kann man mit dem KlimaTicket nach München fahren?

Eine Jahreskarte für ganz Wien zum Preis von 365 Euro wurde am 1. Mai 2012 eingeführt. Die Zahl der Jahreskartenbesitzer in Wien hat sich in den ersten zehn Jahren nahezu verdreifacht. Sie stieg von 363.000 auf 850.000 im Jahr 2019, dies aber hauptsächlich durch Umsteiger aus anderen Tarifen, ohne massiv Neukunden anzusprechen oder mehr Fahrten zu generieren. Für mehr Fahrgäste sorgt vor allem das attraktive Netz und die enge Taktung der Verbindungen.[7] Die Initiative für diese Fördermaßnahme des öffentlichen Verkehrs ging von den Wiener Grünen aus, die damals mit der SPÖ die Wiener Stadt- und Landesregierung bildeten. Anknüpfend an dieses Erfolgsmodell verhandelte die Bundespartei der Grünen in der Vorbereitung der Bundesregierung Kurz II zur Jahreswende 2019/20 das sogenannte 1-2-3-Ticket in die Koalitionsvereinbarung. Geplant war ein einheitlicher Preis von 365 Euro je Bundesland, zweimal 365 Euro für zwei Bundesländer und dreimal 365 Euro für ganz Österreich. Im Laufe der Verhandlungen stellte sich heraus, dass eine derart klare und einheitliche Systematik in der föderalen Struktur des Landes nicht durchsetzbar sein würde. Daher kam es zum KlimaTicket und zu Sonderlösungen für einzelne Bundesländer.

Im Sommer 2021 präsentierte Verkehrsministerin Leonore Gewessler (Grüne) gemeinsam mit dem oberösterreichischen Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) eine Light-Variante des ursprünglich für ganz Österreich geplanten Tickets, die nur in den sechs westlichen Bundesländern und auf allen Bahnstrecken von ÖBB und Westbahn gegolten hätte. Damit setzte die Ministerin die zögernden Landeshauptleute Hans Peter Doskozil (Bgld.), Michael Ludwig (W, beide SPÖ) und Johanna Mikl-Leitner (NÖ, ÖVP) unter Zugzwang, ebenso den Verkehrsverbund Ost-Region (VOR). Rechtzeitig vor Beginn des Vorverkaufs konnte eine Einigung mit den zögernden Bundesländern erzielt werden, sodass das KlimaTicket seit seiner Einführung österreichweit gültig ist. Gewessler betrachtet medial das Gelingen des Projekts als „ersten großen Erfolg ihrer versprochenen Klimapolitik“.[8]

Im Oktober 2021, als der um grob etwa 12 % reduzierte Early-Bird-Preis galt, wurden insgesamt 128.000 KlimaTickets verkauft, davon 54 Prozent zum Classic-Preis und 46 Prozent zum reduzierten Preis (29 Prozent Jugendtickets, 16 Prozent Seniorentickets, 1 Prozent Tickets für Behinderte).[9]

Das KlimaTicket gilt österreichweit in Zügen der ÖBB (2. Klasse), der Westbahn (Klassen 2 und 2+)[16] und Regiojet (bestimmte Klassen, jedoch ohne Reservierung nur bei freien Sitzplätzen)[17] und in allen öffentlichen Verkehrsmitteln, die in österreichische Verkehrsverbünde integriert sind, wie S-Bahnen, Straßenbahnen und zahlreichen Autobuslinien. Erster Gültigkeitstag war der Nationalfeiertag, der 26. Oktober 2021. Es gilt auf Bahnstrecken zumindest zum letzten Zughalt in Österreich, teilweise jedoch darüber hinaus bis zu definierten Grenztarifpunkten sowie bis zu folgenden Grenzbahnhöfen:

  • Richtung Deutschland: Lindau-Reutin, Simbach (Inn) und Passau Hbf
  • Richtung Italien: Tarvisio Boscoverde, San Candido/Innichen, Brennero/Brenner
  • Richtung Schweiz: Buchs SG und St. Margrethen
  • Richtung Tschechien: Břeclav (nur Regiojet)
  • Richtung Ungarn: Sopron

Aufgrund der Tarifbestimmungen der jeweiligen Verkehrsverbünde reicht die Gültigkeit für aus Österreich kommende Züge stellenweise auch über die Grenzbahnhöfe hinaus, konkret bis Mittenwald und Szentgotthárd, weiters bei Fahrten von oder nach Österreich sowohl bis Lindau-Insel als auch für Nahverkehrszüge bis Freilassing-Hofham sowie auf einigen grenzüberschreitenden Regionalbuslinien bis ins Ausland.[18][19][20][21][22]

Das KlimaTicket kostet für einen Erwachsenen für ein Jahr 1095 Euro, folglich drei Euro täglich. Die reduzierte Tarifstufe gilt für Junioren (bis 25), für Menschen mit Behinderung (Behinderung von mindestens 70 Prozent) und für Senioren (ab 65) und kostet 821 Euro, 75 Prozent des Vollpreises. Mitreisende Kinder von 0 bis 5 Jahre zahlen nichts. Ein Aufschlag von 110 Euro pro Jahr ermöglicht die Mitnahme von bis zu vier Kindern im Alter zwischen dem sechsten Geburtstag und einen Tag vor dem 15. Geburtstag. Wer mit den ÖBB in der ersten Klasse reisen möchte, muss zusätzlich 1355 Euro pro Jahr zahlen (in der reduzierten Tarifstufe zusätzlich 1030 Euro).

Zur Einführung des KlimaTickets galten Early-Bird-Preise bei Kauf von 1. bis 31. Oktober 2021: für Erwachsene 949 Euro, in der reduzierten Tarifstufe 699 Euro. Ratenzahlung ist möglich. Inhaber von Jahreskarten können ohne Gebühren einfach auf die neuen günstigen Tarife umsteigen.

Ab Juli 2022 wurde als Initiative gegen die Inflation die Gültigkeitsdauer von 12 auf 13 Monate verlängert.[28]

Kann man mit dem KlimaTicket ins Ausland fahren?

Eine Jahreskarte für ganz Wien zum Preis von 365 Euro wurde am 1. Mai 2012 eingeführt. Die Zahl der Jahreskartenbesitzer in Wien hat sich in den ersten zehn Jahren nahezu verdreifacht. Sie stieg von 363.000 auf 850.000 im Jahr 2019, dies aber hauptsächlich durch Umsteiger aus anderen Tarifen, ohne massiv Neukunden anzusprechen oder mehr Fahrten zu generieren. Für mehr Fahrgäste sorgt vor allem das attraktive Netz und die enge Taktung der Verbindungen.[7] Die Initiative für diese Fördermaßnahme des öffentlichen Verkehrs ging von den Wiener Grünen aus, die damals mit der SPÖ die Wiener Stadt- und Landesregierung bildeten. Anknüpfend an dieses Erfolgsmodell verhandelte die Bundespartei der Grünen in der Vorbereitung der Bundesregierung Kurz II zur Jahreswende 2019/20 das sogenannte 1-2-3-Ticket in die Koalitionsvereinbarung. Geplant war ein einheitlicher Preis von 365 Euro je Bundesland, zweimal 365 Euro für zwei Bundesländer und dreimal 365 Euro für ganz Österreich. Im Laufe der Verhandlungen stellte sich heraus, dass eine derart klare und einheitliche Systematik in der föderalen Struktur des Landes nicht durchsetzbar sein würde. Daher kam es zum KlimaTicket und zu Sonderlösungen für einzelne Bundesländer.

Im Sommer 2021 präsentierte Verkehrsministerin Leonore Gewessler (Grüne) gemeinsam mit dem oberösterreichischen Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) eine Light-Variante des ursprünglich für ganz Österreich geplanten Tickets, die nur in den sechs westlichen Bundesländern und auf allen Bahnstrecken von ÖBB und Westbahn gegolten hätte. Damit setzte die Ministerin die zögernden Landeshauptleute Hans Peter Doskozil (Bgld.), Michael Ludwig (W, beide SPÖ) und Johanna Mikl-Leitner (NÖ, ÖVP) unter Zugzwang, ebenso den Verkehrsverbund Ost-Region (VOR). Rechtzeitig vor Beginn des Vorverkaufs konnte eine Einigung mit den zögernden Bundesländern erzielt werden, sodass das KlimaTicket seit seiner Einführung österreichweit gültig ist. Gewessler betrachtet medial das Gelingen des Projekts als „ersten großen Erfolg ihrer versprochenen Klimapolitik“.[8]

Im Oktober 2021, als der um grob etwa 12 % reduzierte Early-Bird-Preis galt, wurden insgesamt 128.000 KlimaTickets verkauft, davon 54 Prozent zum Classic-Preis und 46 Prozent zum reduzierten Preis (29 Prozent Jugendtickets, 16 Prozent Seniorentickets, 1 Prozent Tickets für Behinderte).[9]

Das KlimaTicket gilt österreichweit in Zügen der ÖBB (2. Klasse), der Westbahn (Klassen 2 und 2+)[16] und Regiojet (bestimmte Klassen, jedoch ohne Reservierung nur bei freien Sitzplätzen)[17] und in allen öffentlichen Verkehrsmitteln, die in österreichische Verkehrsverbünde integriert sind, wie S-Bahnen, Straßenbahnen und zahlreichen Autobuslinien. Erster Gültigkeitstag war der Nationalfeiertag, der 26. Oktober 2021. Es gilt auf Bahnstrecken zumindest zum letzten Zughalt in Österreich, teilweise jedoch darüber hinaus bis zu definierten Grenztarifpunkten sowie bis zu folgenden Grenzbahnhöfen:

  • Richtung Deutschland: Lindau-Reutin, Simbach (Inn) und Passau Hbf
  • Richtung Italien: Tarvisio Boscoverde, San Candido/Innichen, Brennero/Brenner
  • Richtung Schweiz: Buchs SG und St. Margrethen
  • Richtung Tschechien: Břeclav (nur Regiojet)
  • Richtung Ungarn: Sopron

Aufgrund der Tarifbestimmungen der jeweiligen Verkehrsverbünde reicht die Gültigkeit für aus Österreich kommende Züge stellenweise auch über die Grenzbahnhöfe hinaus, konkret bis Mittenwald und Szentgotthárd, weiters bei Fahrten von oder nach Österreich sowohl bis Lindau-Insel als auch für Nahverkehrszüge bis Freilassing-Hofham sowie auf einigen grenzüberschreitenden Regionalbuslinien bis ins Ausland.[18][19][20][21][22]

Das KlimaTicket kostet für einen Erwachsenen für ein Jahr 1095 Euro, folglich drei Euro täglich. Die reduzierte Tarifstufe gilt für Junioren (bis 25), für Menschen mit Behinderung (Behinderung von mindestens 70 Prozent) und für Senioren (ab 65) und kostet 821 Euro, 75 Prozent des Vollpreises. Mitreisende Kinder von 0 bis 5 Jahre zahlen nichts. Ein Aufschlag von 110 Euro pro Jahr ermöglicht die Mitnahme von bis zu vier Kindern im Alter zwischen dem sechsten Geburtstag und einen Tag vor dem 15. Geburtstag. Wer mit den ÖBB in der ersten Klasse reisen möchte, muss zusätzlich 1355 Euro pro Jahr zahlen (in der reduzierten Tarifstufe zusätzlich 1030 Euro).

Zur Einführung des KlimaTickets galten Early-Bird-Preise bei Kauf von 1. bis 31. Oktober 2021: für Erwachsene 949 Euro, in der reduzierten Tarifstufe 699 Euro. Ratenzahlung ist möglich. Inhaber von Jahreskarten können ohne Gebühren einfach auf die neuen günstigen Tarife umsteigen.

Ab Juli 2022 wurde als Initiative gegen die Inflation die Gültigkeitsdauer von 12 auf 13 Monate verlängert.[28]

Was zählt alles zu VBN?

Ein Ticket, ein Tarif und ein regional abgestimmtes Verkehrsangebot. Das sind die zentralen Vorteile des Verkehrsverbundes Bremen/Niedersachsen (VBN). Tag und Nacht, 365 Tage im Jahr, ermöglicht unser vielseitiges Verkehrsangebot 100-prozentige Mobilität mit und ohne Auto. Zum VBN-Land gehören die kreisfreien Städte Bremen, Bremerhaven, Delmenhorst und Oldenburg sowie die Landkreise Ammerland, Diepholz, Oldenburg, Osterholz, Verden und Wesermarsch. Außerdem umfasst der 9.416 km2 große Verbundraum mit seinen rund 2 Millionen Menschen einzelne Gemeinden der Landkreise Cuxhaven, Nienburg und Rotenburg (Wümme).

Kann ein Hund kostenlos Zug fahren?

Ja! Hunde dürfen grundsätzlich in den Zügen der Deutschen Bahn mitfahren.

Nala und ich wollten zu Omas Geburtstag von München nach Hamburg fahren und haben uns in das Abenteuer "Deutsche Bahn mit Hund" gestürzt.