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Wie schreibt man ein Übergabeprotokoll für eine Wohnung?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie schreibt man ein Übergabeprotokoll für eine Wohnung?
  2. Wo bekommt man ein Übergabeprotokoll Wohnung?
  3. Ist ein Übergabeprotokoll bei Auszug Pflicht?
  4. Was muss in einem Wohnungsübergabeprotokoll stehen?
  5. Was gilt als Mängel bei Wohnungsübergabe?
  6. Wer muss Übergabeprotokoll mitbringen?
  7. Wie sauber muss Wohnung übergeben werden?
  8. Welche Schäden sind vom Vermieter zu akzeptieren?
  9. Für welche Schäden in der Wohnung muss der Mieter aufkommen?
  10. Welche Schäden muss der Vermieter akzeptieren?
  11. Welche Mängel muss der Mieter übernehmen?
  12. Was ist Pflicht beim Auszug?
  13. Welche Reparaturen muss der Mieter übernehmen?
  14. Welche Reparaturen muss der Mieter dem Vermieter nicht bezahlen?
  15. Was nervt Vermieter?

Wie schreibt man ein Übergabeprotokoll für eine Wohnung?

Das Übergabeprotokoll gibt den Zustand einer Immobilie zum Zeitpunkt der Übergabe an einen Vermieter oder Mieter oder neuen Eigentümer wieder. Obwohl es kein Gesetz vorschreibt, empfiehlt es sich, das Dokument beim Immobilienverkauf und bei der Immobilienvermietung anzufertigen, denn vor Gericht ist es meist das entscheidende Beweisstück bei Streitigkeiten zwischen Mieter und Vermieter.

Wo bekommt man ein Übergabeprotokoll Wohnung?

Gab es eine Vorabnahme und werden in einem (vorläufigen) vom Mieter und Vermieter unterschriebenen Übergabeprotokoll / Protokoll der Vorabnahme Arbeiten aufgeführt, die Sie als Mieter ausführen sollen, dann ist es durchaus so, dass diese Arbeiten dann tatsächlich ausgeführt werden müssen:

  • Die Unterschrift unter dieses Protokoll kann als Anerkenntnis für die Ausführung von Renovierungsarbeiten angesehen werden.
  • Abnahmeprotokolle müssen nicht unterschrieben werden: Abnahmeprotokolle - Unterschrift kann der Vermieter nicht verlangen 
  • Zur Vorbereitung der Wohnungsrückgabe kann unsere Checkliste hilfreich sein:​​​​​​​Checkliste Rückgabe der Mietwohnung - was beachten, was regeln? 

Bei der endgültigen Übergabe, Rückgabe der Mietwohnung, ist davon abzuraten, dass Mieter ein Übergabeprotokoll unterschreiben, wenn man sich unsicher ist.

Bei der Wohnungsrückgabe kann es sich empfehlen, einen Zeugen dabei zu haben.

Sind Sie mit den Feststellungen des Vermieters nicht einverstanden,

Ist ein Übergabeprotokoll bei Auszug Pflicht?

Zieht ein Mieter aus der von ihm angemieteten Wohnung aus, kommt es oft zum Streit zwischen ihm und seinem Vermieter. Grund dafür sind kleine Mängel, die der Vermieter beseitigt haben möchte, während der Mieter die Auffassung vertritt, sie seien bereits bei seinem Einzug vorhanden gewesen.

Um derartige Streitigkeiten zu umgehen, ist es daher sinnvoll, ein Übergabeprotokoll anzufertigen – und zwar sowohl beim Einzug als auch beim Auszug. Ein solches Protokoll – auch „Abnahmeprotokoll“ genannt – ist eine Beschreibung des Zustands der Wohnung. Dieser wird von beiden Parteien gemeinsam protokolliert und unterzeichnet. Was sollte das Übergabeprotokoll enthalten?

Was muss in einem Wohnungsübergabeprotokoll stehen?

02.03.2023 - Mieter und Vermieter sollten gemeinsam ein Wohnungsübergabeprotokoll schreiben, wenn ein Auszug oder ein Neueinzug ansteht. So halten Sie alle wichtigen Infos zum Zustand der Wohnung fest und vermeiden nachträglichen Streit.

  • Mehr Sicherheit: Wohnungsübergabe mit Protokoll
  • Schäden, Renovierungen, Zählerstand: Das muss im Übergabeprotokoll stehen
  • Der Vermieter lehnt ein Übergabeprotokoll ab – was tun?

Ein Wohnungsübergabeprotokoll bei Einzug oder Auszug anzufertigen, ist keine Pflicht. Es bietet dem Mieter und dem Vermieter aber Sicherheit: Das Übergabeprotokoll hält den genauen Zustand der Wohnung zum Übergabezeitpunkt schriftlich fest. So können Sie als ehemaliger Mieter nicht für Schäden haftbar gemacht werden, die nach Ihrem Auszug entstanden sind.

Was gilt als Mängel bei Wohnungsübergabe?

Wer aus einer Mietwohnung auszieht, muss sie ordnungsgemäß an seinen Vermieter übergeben. Wir zeigen dir, was du bei der Wohnungsübergabe beachten musst, welche Rechte du gegenüber deinem Vermieter hast und um welche Mängel du dich kümmern solltest.

  • Müssen Reparaturen oder Renovierungen vor dem Auszug vorgenommen werden?
  • Welche Mängel muss der Eigentümer hinnehmen?
  • Ablauf der Wohnungsübergabe
  • Wer muss Übergabeprotokoll mitbringen?

    Ablauf der Wohnungsübergabe – Die Übergabe der Wohnung findet in der Regel kurz vor dem Ablauf der Mietzeit statt. Die Wohnung sollte leer sein, sodass Mängel gut sichtbar sind. Zur Wohnungsübergabe solltest du nach Möglichkeit persönlich erscheinen und am besten noch einen Zeugen mitbringen.

    Vor allem aber ist ein Wohnungsübergabeprotokoll von Vorteil – in deinem eigenen Interesse. Wohnungsübergabe: Vermieter bestimmt Termin nicht allein Rein rechtlich musst du erst dann ausziehen, wenn der Mietvertrag abgelaufen ist, also am letzten Tag um 24 Uhr. In der Praxis ergibt es meist Sinn, sich mit dem Vermieter abzusprechen und einen passenden Termin zu finden.

    Einen zu frühen Termin, den dein Vermieter vorschlägt, musst du aber nicht akzeptieren. Zur Übergabe der Mietwohnung muss die Wohnung vollständig ausgeräumt, gegebenenfalls renoviert und besenrein sein. Mit der Wohnungsübergabe findet meist auch die Schlüsselübergabe statt.

    Die wichtigsten Fragen zusammengefasst – Wann muss die Wohnungsübergabe stattfinden? Die Wohnungsübergabe sollte spätestens am letzten Tag des Mietverhältnisses erfolgen. Wenn sowohl Vermieter als auch Mieter zustimmen, kann jedoch auch ein früherer Termin vereinbart werden. Worauf sollten Sie bei der Wohnungsübergabe achten?

    Räumen Sie die Wohnung vollständig vor dem Termin. Grobe Verunreinigungen sollten beseitigt sein. Normale Gebrauchsspuren muss der Vermieter hinnehmen. Bringen Sie einen Zeugen mit. Erstellen Sie ein Übergabeprotokoll und lassen Sie es vom Vermieter unterschreiben.

    Wie lange dauert eine Wohnungsübergabe? Eine Wohnungsübergabe dauert in der Regel nicht länger als 15 bis 30 Minuten. Es kann sich aber bis zu einer Stunde hinziehen, bis der Vermieter alle Räume besichtigt und auf Mängel überprüft hat.

    Wie sauber muss Wohnung übergeben werden?

    Ideal ist, wenn die Verwaltung eine Checkliste aushändigt, auf der steht, was wie geputzt sein muss. Gibt es das nicht und steht auch im Mietvertrag nichts, gilt: Alles gründlich mit Putzmittel reinigen: Böden, Fliesen, Schränke, alle Geräte und so weiter. Die Wände leicht mit Wasser abwischen, Dübellöcher schliessen, Fenster und Storen reinigen.

    Allerdings gibt es Grenzen: Falls eine Reinigung zu gefährlich ist oder nicht ohne spezielle Gerätschaft funktioniert, muss diese nicht vom Mieter durchgeführt werden. Beispiel: Aussenreinigung der Fensterläden im 5. Stock.

    Verlangt die Vermieterin, dass die Wohnung besenrein abgegeben wird, heisst das nicht, dass man nur kurz die Böden staubsaugen oder wischen muss. Da gehört mehr dazu. Konkret heisst besenrein:

    • Böden in der Wohnung, im Keller, in der Garage und auf dem Estrich gründlich wischen oder saugen. Das gilt auch für den Balkon oder die Terrasse.
    • Flecken auf dem Boden müssen entfernt werden. Das gilt auch für Flecken an den Wänden.
    • Spinnweben überall entfernen.
    • Grobe Verschmutzungen an Fenstern und Türen (Kleber-Resten etc.) entfernen.
    • Küchen-, Badezimmermöbel und Einbauschränke im Mietobjekt feucht reinigen und Flecken entfernen.
    • Was bedeutet besenrein nicht? >> Nicht erledigt werden muss: Fenster putzen, Teppiche schamponieren, Dübellöcher schliessen, Storen und Fensterläden putzen.

    Renoviert die Vermieterin anschliessend, müssen gewisse Bereiche allenfalls nicht gereinigt werden. Klären Sie vor der Wohnungsreinigung genau ab, was gemacht werden muss und was nicht.

    Welche Schäden sind vom Vermieter zu akzeptieren?

    Grundsätzlich ist der Vermieter sowohl für die Instandhaltung, also für Maßnahmen, die Schäden im Idealfall gleich ganz verhindern, als auch für die Instandsetzung, also die Behebung eines Schadens, zuständig. Lediglich Schönheitsreparaturen und die Behebung von Bagatellschäden können im Mietvertrag auf den Mieter übertragen werden, allerdings nur eingeschränkt und unter bestimmten Voraussetzungen. Kleinreparaturen führen immer zu Streitigkeiten zwischen den Mietvertragsparteien. Um diese Streitigkeit zu vermeiden, sollten wirksame Kleinreparaturklauseln in den Mietvertrag aufgenommen werden, wo die Kostenlast geregelt wird.

    Der Mieter wiederum unterliegt immer der Anzeigepflicht, das heißt, er muss den Vermieter über Mängel informieren.. Das ist Voraussetzung dafür, dass der Vermieter seiner Instandsetzungspflicht nachkommen kann und muss. Die Mängelmeldung sollte in jedem Fall auch eine konkrete Beseitigungsfrist beinhalten. In der Regel gilt eine Frist von 14 Tagen, innerhalb der Vermieter die Mängel beseitigen müssen, als angemessen. Anders sieht es bei Notfällen aus - wie etwa bei einem Heizungsausfall im Winter oder bei einem Rohrbruch. Hier sind Vermieter verpflichtet, unverzüglich zu handeln.

    Für welche Schäden in der Wohnung muss der Mieter aufkommen?

    Ein Schaden ist immer dem Vermieter mitzuteilen - auch wenn andere Personen, z.B. Mitbewohner, Besucher, oder ein Untermieter den Schaden verursacht haben.

    • In den meisten Fällen haftet der Mieter gegenüber dem Vermieter für entstandene Schäden an der Wohnung. 

    Voraussetzung für einen Anspruch auf Schadenersatz ist ein Verschulden des Mieters.Dafür kann ein nicht sorgfältiges Handeln des Mieters bereits reichen, immer natürlich wenn grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz vorliegt.

    Der Vermieter kann verlangen, dass ihm die Kosten der Reparatur, oder wenn eine Sache erneuert werden muss, die Kosten der Erneuerung erstattet werden.

    • Bei einer erforderlichen Erneuerung einer beschädigten Sache ist aber nur ein noch vorhandener Zeitwert als Schadenersatz zu zahlen.
    • Für die Erneuerung und Berechnung eines Schadenersatzes einer Sache gilt immer der

    Welche Schäden muss der Vermieter akzeptieren?

    2. Kratzer im Fußboden Leichte Kratzer im Parkett, Druckstellen von Möbeln oder schlicht Abnutzung des Fußbodens durch langen Gebrauch muss der Vermieter akzeptieren, berichtet die Stiftung Warentest. Die Sanierung des Fußbodens gehört damit nicht zu den Schönheitsreparaturen. Für Schäden, die über normale Gebrauchsspuren hinausgehen, etwa Weinflecke oder Brandlöcher, muss der Mieter jedoch aufkommen.

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    Welche Mängel muss der Mieter übernehmen?

    Vermieter sind verpflichtet, das Mietobjekt so zu unterhalten, dass es zum im Mietvertrag vereinbarten Zweck taugt. Handelt es sich beim Mietobjekt um eine Wohnung, muss sie zum Wohnen taugen.

    Ist dies nicht der Fall, liegt ein Mangel am Mietobjekt vor und der Vermieter muss eine Mängelbeseitigung vornehmen. Außerdem liegt auch ein Mangel am Mietobjekt vor, wenn ein Vermieter bei Vertragsabschluss Zusagen gemacht hat, die er dann nicht eingehalten hat. Das Gesetz unterscheidet zwischen schweren, mittleren und leichten Mängeln am Mietobjekt.

    Was ist Pflicht beim Auszug?

    Zum Auszugstermin müssen Sie als Mieter Ihrem Vermieter die Wohnung in ordnungsgemäßem Zustand übergeben. Es ist daher sinnvoll, sich rechtzeitig Gedanken über mögliche Schönheitsreparaturen zu machen. Vereinbaren Sie dann mit dem Vermieter einen Termin für die Übergabe der Mietsache, der Ihnen beiden gut passt.

    Gut zu wissen: Schlägt der Vermieter einen Termin für die Wohnungsrückgabe vor dem Ende Ihres Mietvertrags vor, etwa den 25. des Monats, müssen Sie dies nicht akzeptieren. Zum Auszug verpflichtet sind Sie erst an dem Tag, an dem Ihr Mietvertrag endet, um 24 Uhr.

    Ihre neue Wohnung wartet bereits? Dann können Sie schon vor dem Einzug aktiv werden: Mit der kostenlosen Umzugsmitteilung machen Sie es Banken, Behörden und Co. leichter, alle Unterlagen auf Ihre neue Adresse umzustellen.

    Bevor das Mietverhältnis endet, müssen Mieter die Wohnung einmal grob von Schmutz befreien. Sie müssen aber nicht die Fenster streifenfrei putzen oder dafür sorgen, dass man sich in den Fußbodenfliesen spiegeln kann. In vielen Verträgen wird in diesem Zusammenhang der Begriff besenrein verwendet.

    Welche Reparaturen muss der Mieter übernehmen?

    Wann wird die Rente im Dezember 2021 ausgezahlt, so die Frage, die uns Rentenberater von rentenbescheid24.de erreichte.

    Beratung "Früher in Rente gehen"

    Welche Reparaturen muss der Mieter dem Vermieter nicht bezahlen?

    Kaum ein Thema sorgt regelmäßig bei Vermietern und Mietern einer Wohnung für mehr Kopfzerbrechen als die Frage nach der Kostenübernahme bei Reparaturen oder Ausbesserungen während des Mietverhältnisses. Unsere Rechtsberatung erläutert die Gesetzeslage.

    Defekte Steckdosen, Risse in Wand oder Zimmerdecke, eine ausgefallene Heizung, ein kaputter Durchlauferhitzer, defekte Rollläden oder auch ein abgenutzter Parkettboden: Alle Reparaturkosten hat üblicherweise der Vermieter zu tragen.

    Was nervt Vermieter?

    Ganz schön harter Tobak, den einige Mieter*innen da erlebt haben, oder? Falls du auch mal solche Erlebnisse befürchtest oder bereits mittendrin steckst, dann mach dir auf jeden Fall deine Pflichten als Mieter*in bewusst (denn nicht alles, was man selbst zu beanstanden hat, ist rechtlich begründet!), aber ebenso, welche Rechte du hast.

    Denn viele Dinge darf sich auch ein*e Vermieter*in nicht erlauben, wie zum Beispiel ein Zweitschlüssel zu deiner Wohnung oder bestimmte Vorschriften. Ebenso ist es natürlich nicht in Ordnung, wenn er oder sie die Wohnung nicht grundlegend instand hält. Solltest du hier jedoch auch nach mehreren persönlichen Nachfragen auf taube Ohren stoßen, kann es helfen, sich an einen Mieterverein zu wenden (hier gibt es viele ortsspezifische Anlaufstationen, informiere dich am besten über lokale Angebote) oder im schlimmsten Fall einen Anwalt einzuschalten. Wir hoffen natürlich, dass es bei dir nie so weit kommt und das Verhältnis zwischen beiden Parteien harmonisch bleibt! Denn das ist ja glücklicherweise auch ganz oft der Fall.