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Wie lese ich Heizungszähler richtig ab ISTA?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie lese ich Heizungszähler richtig ab ISTA?
  2. Wie funktioniert Ista Heizungszähler?
  3. Kann man bei Ista selbst ablesen?
  4. Sind ablesegeräte an Heizkörpern Pflicht?
  5. Was bedeuten die Zahlen auf der Heizungszähler?
  6. Was bedeutet die Zahl auf dem Heizkostenverteiler?
  7. Was kostet Ista Ablesung?
  8. Was bedeutet der Umrechnungsfaktor bei Heizkörpern?
  9. Kann man digitale Heizungszähler manipulieren?
  10. Was kostet Zähler ablesen?
  11. Welche Heizkörper sind nicht mehr zulässig?
  12. Wie berechnet man die Heizkosten ohne Zähler?
  13. Können Heizkostenverteiler falsch berechnen?
  14. Wie Zahlen digitale Heizungszähler?
  15. Welchen Wert muss ich bei der Heizung ablesen?

Wie lese ich Heizungszähler richtig ab ISTA?

  • ista-Ablesegeräte

In jeder Wohnung muss der Verbrauch von Energie und Wasser ermittelt werden. Jeder Mieter erhält dann jährlich eine Abrechnung mit seinen verbrauchsabhängigen Daten. Diese Dienstleistungen werden im Regelfall von einer Fachfirma durchgeführt, die dann auch diese Abrechnungen erstellt. Hier haben sich zum Beispiel die ista-Ablesegeräte als sehr zuverlässig erwiesen. Um Ihnen das Thema etwas näherzubringen, sollen Ihnen diese Geräte etwas näher vorgestellt werden.

Wie funktioniert Ista Heizungszähler?

Heizkostenverteiler sind ebenso wie Wärmemengenzähler nur Hilfsmittel, um die Heizkosten in vermieteten Gebäuden so gerecht wie möglich aufzuteilen. Die Heizkostenverteiler zeigen nicht, wie der Name es vermuten lässt, die Heizkosten direkt an.

Vielmehr zeigen sie beim Ablesen, welche Wärmemenge der jeweilige Heizkörper erzeugt hat. Anhand dieser Daten können schließlich die Heizkosten pro Mieteinheit anhand eines Schlüssels ermittelt werden.

Wichtig: Vermieter sind grundsätzlich dazu berechtigt, lediglich 50 Prozent der Heizkosten mit Hilfe eines Heizkostenverteilers oder Wärmemengenzählers zu ermitteln. Dennoch können auch Sie als Mieter selbst einen Heizkostenverteiler installieren, um Ihren eigenen Wärmeverbrauch zu dokumentieren.

Kann man bei Ista selbst ablesen?

Die Montage eines Heizkostenverteilers erfolgt stets direkt am Heizkörper. Die Vorderseite des Geräts verfügt über eine Erfassungsvorrichtung; sie ist für gewöhnlich aus Kunststoff gefertigt. Die Rückseite besteht hingegen aus Metall, das sich durch den heißen Heizkörper erwärmt. Als Erfassungswert gilt die Differenz zwischen Raum- und Heizkörpertemperatur.

Wie viel Wärme eine Heizung abgibt, hängt von ihrer Größe und der Bauform ab. Auch der zwischen dem Heizkörper und dem Heizkostenverteiler entstehende Wärmeübergang spielt für die Erfassung des Verbrauchs eine Rolle. Allerdings besitzen die Geräte eine Einheitsskala. Daher multiplizieren die Energieversorger den ermittelten Wert mit einem individuellen Faktor, um eine gerechte Kostenverteilung zu gewährleisten. Daneben existieren Ausführungen mit einer sogenannten Produktskala, die den Umrechnungsfaktor bereits berücksichtigen. Prinzipiell gibt es Heizkostenverteiler mit zwei unterschiedlichen Bauarten: auf dem Verdunstungsprinzip basierende sowie elektrische Heizungskostenverteiler.

Das wesentliche Merkmal von Heizkostenverteilern nach dem Verdunstungsprinzip ist das auf der Rückseite integrierte, nach oben offene Glasröhrchen. In ihm befindet sich eine chemische Messflüssigkeit (zum Beispiel Benzoesäuremethylester), die nur sehr langsam verdunstet. In welchem Tempo sie sich verflüchtigt, hängt von der Temperatur ab.

Die Menge der in einer Heizperiode verdunsteten Flüssigkeit lässt sich anhand einer Skala ermitteln. Beim Ablesetermin verschließt der Messdienstleister das alte Glasröhrchen und klemmt eine neue Ampulle daneben. Damit es nicht zu Verwechslungen kommt, ist die Farbe der Messflüssigkeit jedes Jahr anders. Der Verbrauch wird ermittelt, indem der abgelesene Wert mit dem Verrechnungsschlüssel multipliziert wird. Da ein wenig von der chemischen Flüssigkeit auch dann verdunstet, wenn die Heizung nicht an ist (etwa durch Sonneneinstrahlung), befüllen die Messdienstleister das Glasröhrchen für gewöhnlich bis zum ersten Messpunkt. Dennoch gilt dieser Typ des Heizverteilers als recht ungenau.

Der sogenannte Kapillarheizkostenverteiler funktioniert ebenfalls nach dem Verdunstungsprinzip. Das Glasröhrchen ist allerdings wesentlich schmaler, weshalb ein solches Gerät weniger Messflüssigkeit benötigt. Dies stellt einen Vorteil gegenüber herkömmlichen Modellen dar, da die chemische Flüssigkeit bezüglich ihrer gesundheitlichen Unbedenklichkeit durchaus umstritten ist. Zudem ist die längere Skala genauer.

Sind ablesegeräte an Heizkörpern Pflicht?

Für viele Mieter*innen ist die Heizkostenabrechnung ein Buch mit sieben Siegeln. Anstatt die gesamten Heizkosten nach Anzahl der Wohnungen oder Quadratmetern aufzuteilen, fließen in die Berechnung auch die Werte der Heizkostenverteiler ein. Doch was hat es mit den kleinen Kästchen an den Heizungen auf sich?

Wir erklären, wie ein Heizkostenverteiler funktioniert, warum Modelle mit Funk verpflichtend sind und wer für Montage und Ablesen zahlen muss.

Was bedeuten die Zahlen auf der Heizungszähler?

Die Montage eines Heizkostenverteilers erfolgt stets direkt am Heizkörper. Die Vorderseite des Geräts verfügt über eine Erfassungsvorrichtung; sie ist für gewöhnlich aus Kunststoff gefertigt. Die Rückseite besteht hingegen aus Metall, das sich durch den heißen Heizkörper erwärmt. Als Erfassungswert gilt die Differenz zwischen Raum- und Heizkörpertemperatur.

Wie viel Wärme eine Heizung abgibt, hängt von ihrer Größe und der Bauform ab. Auch der zwischen dem Heizkörper und dem Heizkostenverteiler entstehende Wärmeübergang spielt für die Erfassung des Verbrauchs eine Rolle. Allerdings besitzen die Geräte eine Einheitsskala. Daher multiplizieren die Energieversorger den ermittelten Wert mit einem individuellen Faktor, um eine gerechte Kostenverteilung zu gewährleisten. Daneben existieren Ausführungen mit einer sogenannten Produktskala, die den Umrechnungsfaktor bereits berücksichtigen. Prinzipiell gibt es Heizkostenverteiler mit zwei unterschiedlichen Bauarten: auf dem Verdunstungsprinzip basierende sowie elektrische Heizungskostenverteiler.

Das wesentliche Merkmal von Heizkostenverteilern nach dem Verdunstungsprinzip ist das auf der Rückseite integrierte, nach oben offene Glasröhrchen. In ihm befindet sich eine chemische Messflüssigkeit (zum Beispiel Benzoesäuremethylester), die nur sehr langsam verdunstet. In welchem Tempo sie sich verflüchtigt, hängt von der Temperatur ab.

Die Menge der in einer Heizperiode verdunsteten Flüssigkeit lässt sich anhand einer Skala ermitteln. Beim Ablesetermin verschließt der Messdienstleister das alte Glasröhrchen und klemmt eine neue Ampulle daneben. Damit es nicht zu Verwechslungen kommt, ist die Farbe der Messflüssigkeit jedes Jahr anders. Der Verbrauch wird ermittelt, indem der abgelesene Wert mit dem Verrechnungsschlüssel multipliziert wird. Da ein wenig von der chemischen Flüssigkeit auch dann verdunstet, wenn die Heizung nicht an ist (etwa durch Sonneneinstrahlung), befüllen die Messdienstleister das Glasröhrchen für gewöhnlich bis zum ersten Messpunkt. Dennoch gilt dieser Typ des Heizverteilers als recht ungenau.

Der sogenannte Kapillarheizkostenverteiler funktioniert ebenfalls nach dem Verdunstungsprinzip. Das Glasröhrchen ist allerdings wesentlich schmaler, weshalb ein solches Gerät weniger Messflüssigkeit benötigt. Dies stellt einen Vorteil gegenüber herkömmlichen Modellen dar, da die chemische Flüssigkeit bezüglich ihrer gesundheitlichen Unbedenklichkeit durchaus umstritten ist. Zudem ist die längere Skala genauer.

Was bedeutet die Zahl auf dem Heizkostenverteiler?

Die Montage eines Heizkostenverteilers erfolgt stets direkt am Heizkörper. Die Vorderseite des Geräts verfügt über eine Erfassungsvorrichtung; sie ist für gewöhnlich aus Kunststoff gefertigt. Die Rückseite besteht hingegen aus Metall, das sich durch den heißen Heizkörper erwärmt. Als Erfassungswert gilt die Differenz zwischen Raum- und Heizkörpertemperatur.

Wie viel Wärme eine Heizung abgibt, hängt von ihrer Größe und der Bauform ab. Auch der zwischen dem Heizkörper und dem Heizkostenverteiler entstehende Wärmeübergang spielt für die Erfassung des Verbrauchs eine Rolle. Allerdings besitzen die Geräte eine Einheitsskala. Daher multiplizieren die Energieversorger den ermittelten Wert mit einem individuellen Faktor, um eine gerechte Kostenverteilung zu gewährleisten. Daneben existieren Ausführungen mit einer sogenannten Produktskala, die den Umrechnungsfaktor bereits berücksichtigen. Prinzipiell gibt es Heizkostenverteiler mit zwei unterschiedlichen Bauarten: auf dem Verdunstungsprinzip basierende sowie elektrische Heizungskostenverteiler.

Das wesentliche Merkmal von Heizkostenverteilern nach dem Verdunstungsprinzip ist das auf der Rückseite integrierte, nach oben offene Glasröhrchen. In ihm befindet sich eine chemische Messflüssigkeit (zum Beispiel Benzoesäuremethylester), die nur sehr langsam verdunstet. In welchem Tempo sie sich verflüchtigt, hängt von der Temperatur ab.

Die Menge der in einer Heizperiode verdunsteten Flüssigkeit lässt sich anhand einer Skala ermitteln. Beim Ablesetermin verschließt der Messdienstleister das alte Glasröhrchen und klemmt eine neue Ampulle daneben. Damit es nicht zu Verwechslungen kommt, ist die Farbe der Messflüssigkeit jedes Jahr anders. Der Verbrauch wird ermittelt, indem der abgelesene Wert mit dem Verrechnungsschlüssel multipliziert wird. Da ein wenig von der chemischen Flüssigkeit auch dann verdunstet, wenn die Heizung nicht an ist (etwa durch Sonneneinstrahlung), befüllen die Messdienstleister das Glasröhrchen für gewöhnlich bis zum ersten Messpunkt. Dennoch gilt dieser Typ des Heizverteilers als recht ungenau.

Der sogenannte Kapillarheizkostenverteiler funktioniert ebenfalls nach dem Verdunstungsprinzip. Das Glasröhrchen ist allerdings wesentlich schmaler, weshalb ein solches Gerät weniger Messflüssigkeit benötigt. Dies stellt einen Vorteil gegenüber herkömmlichen Modellen dar, da die chemische Flüssigkeit bezüglich ihrer gesundheitlichen Unbedenklichkeit durchaus umstritten ist. Zudem ist die längere Skala genauer.

Was kostet Ista Ablesung?

  • Servicekosten für die Ablesung
  • Messdienstleister, die Heizkosten ablesen
  • Termin zum Heizkosten ablesen verpasst?
  • Wohnen Sie in einer Mietwohnung, wird Ihre Heizung in der Regel durch einen Messdienstleister abgelesen, den Ihre Hausverwaltung beauftragt. Die Kosten hierfür werden über die Heizkostenabrechnung an Sie weitergegeben. Sie haben üblicherweise keinen Einfluss auf die Auswahl des Messdienstleisters. Eine Untersuchung ergab, dass jeder vierte Mieter im Durchschnitt zu viel bezahlt. Zwischen dem teuersten Anbieter (Ista) und dem preiswertesten Anbieter (BFW) ergibt sich dabei ein Preisunterschied von 34 Cent/m² (38,2%).

    Da Ihr Vermieter die Messdienstleisterkosten zu 100% an Sie weitergibt, steht er allerdings nicht allzu sehr unter Druck, das aktuell preisgünstigste Angebot zu wählen. Für Sie als Mieter kann es sich also lohnen, Ihren Vermieter darauf anzusprechen und die Preise zu vergleichen. Gleiches gilt für Eigenheimbesitzer, die Messdienstleister persönlich beauftragen können.

    Was bedeutet der Umrechnungsfaktor bei Heizkörpern?

    In meiner 1-Zimmerwohnung sind 3 verschiedene Heizkörper: kleiner, flacher im Bad, kleiner, doppelwandiger in der Küche und großer doppelwandiger im Wohnzimmer.

    Kann man digitale Heizungszähler manipulieren?

    Heizkostenverteiler sind Geräte, die an Heizkörpern angebracht werden, um den individuellen Verbrauch von Heizenergie in einer Wohnung zu erfassen. Die Kosten für die Heizenergie werden dann entsprechend dem individuellen Verbrauch auf die Mieter aufgeteilt. Manipulationen an diesen Geräten können dazu führen, dass der Verbrauch falsch erfasst wird und somit die Kosten falsch aufgeteilt werden.

    • Manipulationen an Heizkostenverteilern sind illegal und können rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Mieter, die erwischt werden, können mit einer fristlosen Kündigung des Mietvertrags rechnen.
    • Zusätzlich kann der Vermieter einen Anwalt einschalten. Im Fall einer Manipulation handelt es sich um den Straftatbestand des Betrugs. Das Strafgesetzbuch sieht für Betrug eine Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren oder eine Geldstrafe vor.
    • Manipulationen an Heizkostenverteilern können zudem zu Sicherheitsrisiken führen. Wenn die Manipulationen unsachgemäß durchgeführt werden, kann dies beispielsweise zu Gas- oder Öllecks führen, die die Sicherheit der Bewohner erheblich gefährden.
    • Die Manipulation eines Heizkostenverteilers erspart keine Heizkosten. Sie verteilt die Heizkosten innerhalb des Hauses lediglich so um, dass der Manipulierende weniger zahlen muss, die anderen Mietparteien hingegen mehr. Wer also den Heizkostenverteiler manipuliert, ist nicht nur ein betrügerischer Sparfuchs, sondern handelt auch extrem unsolidarisch und egoistisch.

    Es gibt auch andere Methoden, Heizkosten zu sparen, ohne den Heizkostenverteiler zu manipulieren und sich in eine Auseinandersetzung mit dem Gesetz oder den Nachbarn zu begeben. Hier sind einige mögliche Alternativen:

    • Die Verwendung von energieeffizienten Heizgeräten und Thermostaten kann dazu beitragen, den Energieverbrauch und damit die Heizkosten zu senken.
    • Eine gute Dämmung der Wohnung trägt dazu bei, den Wärmeverlust zu reduzieren und die Heizkosten zu senken. Mieter können auch gemeinsam daran arbeiten, den Energieverbrauch zu verringern. Zum Beispiel können sie gemeinsam beschließen, die Heizung in ungenutzten Räumen zu reduzieren oder gemeinsam Energiesparmaßnahmen umsetzen.
    • Stellen Sie keine Möbel vor die Heizung. Diese blockieren eine ideale Wärmeverteilung im Raum. Genauso können verstaubte oder verschmutzte Heizkörper den Wärmeaustausch behindern und somit zu höheren Heizkosten führen. Daher sollten Sie Ihre Heizkörper regelmäßig reinigen.
    • Vorhänge und Rollläden können dafür sorgen, dass die warme Luft nicht zu schnell entweicht. Zusätzlich dunkeln sie den Raum ab, was für einen angenehmeren Schlaf sorgt.

    Was kostet Zähler ablesen?

    Heizkostenverteiler sind Geräte, die an Heizkörpern angebracht werden, um den individuellen Verbrauch von Heizenergie in einer Wohnung zu erfassen. Die Kosten für die Heizenergie werden dann entsprechend dem individuellen Verbrauch auf die Mieter aufgeteilt. Manipulationen an diesen Geräten können dazu führen, dass der Verbrauch falsch erfasst wird und somit die Kosten falsch aufgeteilt werden.

    • Manipulationen an Heizkostenverteilern sind illegal und können rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Mieter, die erwischt werden, können mit einer fristlosen Kündigung des Mietvertrags rechnen.
    • Zusätzlich kann der Vermieter einen Anwalt einschalten. Im Fall einer Manipulation handelt es sich um den Straftatbestand des Betrugs. Das Strafgesetzbuch sieht für Betrug eine Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren oder eine Geldstrafe vor.
    • Manipulationen an Heizkostenverteilern können zudem zu Sicherheitsrisiken führen. Wenn die Manipulationen unsachgemäß durchgeführt werden, kann dies beispielsweise zu Gas- oder Öllecks führen, die die Sicherheit der Bewohner erheblich gefährden.
    • Die Manipulation eines Heizkostenverteilers erspart keine Heizkosten. Sie verteilt die Heizkosten innerhalb des Hauses lediglich so um, dass der Manipulierende weniger zahlen muss, die anderen Mietparteien hingegen mehr. Wer also den Heizkostenverteiler manipuliert, ist nicht nur ein betrügerischer Sparfuchs, sondern handelt auch extrem unsolidarisch und egoistisch.

    Es gibt auch andere Methoden, Heizkosten zu sparen, ohne den Heizkostenverteiler zu manipulieren und sich in eine Auseinandersetzung mit dem Gesetz oder den Nachbarn zu begeben. Hier sind einige mögliche Alternativen:

    • Die Verwendung von energieeffizienten Heizgeräten und Thermostaten kann dazu beitragen, den Energieverbrauch und damit die Heizkosten zu senken.
    • Eine gute Dämmung der Wohnung trägt dazu bei, den Wärmeverlust zu reduzieren und die Heizkosten zu senken. Mieter können auch gemeinsam daran arbeiten, den Energieverbrauch zu verringern. Zum Beispiel können sie gemeinsam beschließen, die Heizung in ungenutzten Räumen zu reduzieren oder gemeinsam Energiesparmaßnahmen umsetzen.
    • Stellen Sie keine Möbel vor die Heizung. Diese blockieren eine ideale Wärmeverteilung im Raum. Genauso können verstaubte oder verschmutzte Heizkörper den Wärmeaustausch behindern und somit zu höheren Heizkosten führen. Daher sollten Sie Ihre Heizkörper regelmäßig reinigen.
    • Vorhänge und Rollläden können dafür sorgen, dass die warme Luft nicht zu schnell entweicht. Zusätzlich dunkeln sie den Raum ab, was für einen angenehmeren Schlaf sorgt.

    Welche Heizkörper sind nicht mehr zulässig?

    Das Gebäude-Energie-Gesetz (GEG) sieht vor, dass alle Heizungen nach 30 Jahren Betriebszeit erneuert werden müssen. Im Jahr 2022 traf es Heizungen aus dem Jahr 1992, 2023 müssen dann Heizungen aus 1993 ersetzt werden.

    Viele Hausbesitzer müssen deshalb 2023 in eine neue Heizung investieren. Die alten Heizkessel arbeiten nicht mehr effizient und auch im Zuge der Energiewende ist es an der Zeit, moderne Technik einzusetzen und möglichst mit erneuerbaren Energien zu heizen.

    Wie berechnet man die Heizkosten ohne Zähler?

    Die Situation regelt § 12 Heizkostenverordnung. Danach darf der Mieter den auf ihn entfallenden Kostenanteil für den Energieverbrauch in der Heizkostenabrechnung um 15 % kürzen. Das Kürzungsrecht soll einen mittelbaren Druck auf den Vermieter ausüben, damit dieser die Vorschriften der Heizkostenverordnung beachtet, Heizkostenverteiler installiert und verbrauchsabhängig abrechnet.

    Rechnet der Vermieter nicht verbrauchsabhängig ab, enthält das Gesetz zwar keine unmittelbare Sanktion. Das Kürzungsrecht kommt nur in Betracht, wenn sich der Mieter ausdrücklich darauf beruft oder durch die Zahlung eines geringeren Nachzahlungsbetrages schlüssig zum Ausdruck bringt, dass er sein Kürzungsrecht in Anspruch nimmt.

    Voraussetzung des Kürzungsrechts ist, dass der Vermieter an den einzelnen Heizkörpern oder insgesamt keine Heizkostenverteiler oder sonstige Messgeräte installiert hat. Gleiches gilt, wenn die Messgeräte fehlerhaft angebracht sind oder vorgeschriebene Eichungen nicht durchgeführt wurden (BGH GE 2004, 106).

    Können Heizkostenverteiler falsch berechnen?

    Auch die Abrechnungsfrist für die Heizkosten beginnt mit dem Ende des maßgeblichen Abrechnungszeitraums und beträgt gemäß § 556 III 2 BGB zwölf Monate. Diese Zwölfmonatsfrist ist eine Ausschlussfrist zulasten des Vermieters. Nach Ablauf dieser Frist kann der Vermieter grundsätzlich keine Nachforderungen mehr geltend machen, es sei denn, er hat die verspätete Geltendmachung selbst nicht zu vertreten. Die Heizkosten können auch getrennt von den übrigen Nebenkosten abgerechnet werden, soweit dies vereinbart ist. Regelmäßig ist die Heizkostenabrechnung Bestandteil der Nebenkostenabrechnung insgesamt.

    Umgekehrt kann der Mieter die ihm vorgelegte Heizkostenabrechnung nur binnen zwölf Monaten nach Zugang der Abrechnung beanstanden (§ 556 III 6 BGB). Ist diese Frist vorbei, ist auch der Mieter mit Einwendungen ausgeschlossen, sofern er die Verspätung nicht zu vertreten hat.

    Nur eine formell ordnungsgemäß erstellte Heizkostenabrechnung ist eine korrekte Abrechnung. Nur dann ist der Abrechnungsanspruch des Mieters erfüllt.

    Nach den vom BGH (VIII ZR 298/80, NJW 82, 573) für die Heizkostenabrechnung vorgegebenen Grundsätzen muss der Vermieter die Heizkosten formell ordnungsgemäß, das bedeutet „zweckmäßig und übersichtlich“ aufgliedern. Der Mieter soll in der Lage sein, die Forderung des Vermieters gedanklich und rechnerisch zu überprüfen. Orientierungsmaßstab ist das durchschnittliche Verständnis eines Mieters. Juristische oder betriebswirtschaftliche Kenntnisse braucht der Mieter nicht zu besitzen. Eine von einer seriösen Abrechnungsfirma computererstellte Abrechnung genügt in aller Regel den Anforderungen (LG Detmold 2 T 438/85).

    Angaben zur mathematischen und physikalischen Berechnung sind nicht notwendig. Die fehlende Nachvollziehbarkeit ist im Übrigen angesichts der Formelangaben in § 9 HeizkostenV vom Gesetzgeber offensichtlich in Kauf genommen worden (LG Berlin 65 S 141/12).

    Wie Zahlen digitale Heizungszähler?

    Die Anzeigen ihres Heizkostenverteilers auf der Heizung rollieren und wechseln ständig. Doch was bedeuten die verschiedenen Anzeigen genau? Das erfahren Sie in unserem neuesten Beitrag!

    Unsere elektronischen Heizkostenverteiler haben keinen Knopf mit dem das Gerät aktiviert wird. Damit trotzdem verschiedene Werte ausgegeben werden können, rolliert die Anzeige im Display ständig. Das ist völlig normal und muss so sein! Dabei werden unterschiedliche Zahlen und Buchstaben angezeigt. Welche das sind und was Sie bedeuten, haben wir hier für Sie zusammengestellt:

    Welchen Wert muss ich bei der Heizung ablesen?

    • Die Heizung selbst abzulesen, ist im Regelfall nur möglich, wenn in der Wohnung Heizkostenverteiler zum Einsatz kommen.
    • Handelt es sich um einen nach dem Verdunstungsprinzip funktionierenden Heizkostenverteiler, sollten Sie darauf verzichten, den Verbrauch in Eigenregie zu erfassen, da Sie dazu eine Versiegelung beschädigen müssen.
    • Bei einem elektronischen Heizkostenverteiler können Sie die Heizung problemlos selbst ablesen, da das Gerät über ein Display verfügt, auf welchem es den Verbrauch anzeigt.
    • Ist durch den Auszug eines Mieters eine Zwischenablesung erforderlich, muss der Vermieter die Kosten tragen, wenn im Mietvertrag nichts Gegenteiliges steht.