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Welche Rituale haben die Zeugen Jehovas?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Welche Rituale haben die Zeugen Jehovas?
  2. Was wird an den Zeugen Jehovas kritisiert?
  3. Wie sieht der Alltag der Zeugen Jehovas aus?
  4. Was ist das Ziel der Zeugen Jehovas?
  5. Ist Zeugen Jehovas Fernsehen erlaubt?
  6. Woher bekommen Zeugen Jehovas Geld?
  7. Was wollen Zeugen Jehovas an der Tür?
  8. Was passiert nach dem Tod Zeugen Jehovas?
  9. Wie erkennt man einen Zeugen Jehovas?
  10. Welche Verbote gibt es bei den Zeugen Jehovas?
  11. Wie läuft eine Beerdigung bei Zeugen Jehovas ab?
  12. Warum gehen Zeugen Jehovas nicht mehr von Haus zu Haus?
  13. Wer verdient bei den Zeugen Jehovas?
  14. Welche Pflichten hat man als Zeuge Jehovas?

Welche Rituale haben die Zeugen Jehovas?

Gründer und erster Präsident der Zeugen Jehovas war Charles T. Russell, Sohn eines Tuchwarenhändlers in Pennsylvania, USA. Seine Eltern waren Presbyterianer, also Anhänger eines Zweigs der evangelisch-reformierten Kirchen, und sie erzogen ihren Sohn in diesem Sinne.

Mit 14 Jahren wechselte er zu den Kongregationalisten, da er diese als liberaler empfand. Doch deren Vorstellung, dass den Menschen ihr Schicksal vorherbestimmt ist und dass Ungläubige im ewigen Höllenfeuer leiden müssen, konnte er nicht teilen.

So schloss er sich den Adventisten an. Diese konzentrieren sich auf die Wiederkunft Jesu. Auch für Russell blieb das Thema der Endzeit immer zentral.

1870 gründete er eine eigene Bibelstudiengruppe, die sich selbst die "Ernsten Bibelforscher" nannten. 1877 verkaufte er seine Anteile am Bekleidungsgeschäft seines Vaters und widmete sich ganz seiner religiösen Tätigkeit.

Für den Verkauf seiner Geschäftsanteile erhielt er eine Viertelmillion Dollar – eine immense Summe und ein gutes Startkapital für sein religiöses Unternehmen. 1879 gründete er seine erste eigene Zeitschrift: "Zion's Watch Tower and Herald of Christ's Presence", den Vorläufer des heutigen "Der Wachtturm".

Zwei Jahre später gründete er die Wachtturm-Gesellschaft, die 1884 als Aktiengesellschaft gesetzlich eingetragen wurde. Diese sollte sich um Herstellung und Vertrieb der Zeitschrift kümmern.

Was wird an den Zeugen Jehovas kritisiert?

    Wie sieht der Alltag der Zeugen Jehovas aus?

    Die Zeugen Jehovas sind eine christliche Glaubensgemeinschaft. Doch was steckt eigentlich hinter den Zeugen Jehovas? Wie sieht das tägliche Leben aus? An welche Regeln müssen sich die Zeugen Jehovas halten? Und wie gehen die Zeugen Jehovas mit Aussteigern um? Dafür habe ich Marc-Oliver getroffen. Er ist seit vielen Jahren bei den Zeugen Jehovas in München und hat mich einen Tag lang bei seiner Arbeit als Zeuge Jehovas mitgenommen. Die perfekte Gelegenheit, um für mich herauszufinden: Wie extrem sind die Zeugen Jehovas wirklich? Die Zeugen Jehovas. Bisher kannte ich sie nur aus der Fußgängerzone oder wenn sie vor meiner eigenen Haustüre standen und ich sie abwimmeln musste. Doch jetzt will ich mehr über die Zeugen Jehovas erfahren. Und dafür habe ich Marc-Oliver getroffen. Er ist 29 Jahre alt und arbeitet 20 Stunden pro Woche, ehrenamtlich, für die Zeugen Jehovas. Sein Leben dreht sich zu 100% um die Glaubensgemeinschaft. Sein komplettes Umfeld ist um die Zeugen Jehovas aufgebaut. Freunde außerhalb der Zeugen Jehovas: Fehlanzeige! Seine Freizeit verbringt er nur mit Mitgliedern der Zeugen Jehovas. Steigt jemand bei den Zeugen Jehovas aus – wird der Kontakt zur jeweiligen Person komplett abgebrochen. Eine weitreichende Konsequenz, die für mich sehr extrem klingt. Kann man die Zeugen Jehovas damit schon als Sekte bezeichnen? Eine Frage, die ich mir auch während meiner Recherche gestellt habe. Neben der Möglichkeit mit Marc-Oliver und den Zeugen Jehovas von Tür zu Tür zu ziehen und in der Fußgängerzone mit einem Infostand zu stehen, konnte ich bei einer Versammlung der Zeugen Jehovas München dabei sein. Leider ohne Kamera. Was ich dort erlebt habe und wie extrem die Zeugen Jehovas, meiner Meinung nach, wirklich sind, seht ihr in meiner neuen Folge! Ihr wollt alle Folgen zur Frage „Wann wird Glaube zu extrem?“ sehen? Hier geht's zur Playlist:    â€¢ Gebetshaus statt Büro â€“ ein Leben für...   Das ist Die Frage: Es gibt diese großen, kniffligen Fragen, auf die es keine einfachen Antworten gibt. Wie komme ich mit dem Tod klar? Was ist so geil an einem Fetisch? Muss ich Angst vor der Psychiatrie haben? Ich suche Antworten auf diese Fragen, Woche für Woche, für euch. Ich gebe mich nicht mit einfachen Antworten zufrieden - ich probiere lieber aus, bohre nach und gehe dahin, wo's auch mal unangenehm wird. Ich frage keine Experten, ich bin vor allem dabei: in der Psychiatrie, auf der Fetisch-Party, im Rettungshubschrauber. Jeden Dienstag, 13:00 Uhr gibt's eine neue Folge. ► Folgt mir auch auf Facebook: https://www.facebook.com/DieFrage/ ──────────────────────── Die Frage ist ein Programm von #funk. Schaut mal rein: YouTube:    / funkofficialfunk   Web-App: https://go.funk.netFacebook: https://facebook.com/funk Impressum: http://go.funk.net/impressumfunk ist ein Gemeinschaftsangebot der Arbeitsgemeinschaft der Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland (ARD) und des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF).

    Was ist das Ziel der Zeugen Jehovas?

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    Ist Zeugen Jehovas Fernsehen erlaubt?

    Historisch sind die Zeugen Jehovas ein spätes Ergebnis der sogenannten zweiten großen Erweckungsbewegung zur Mitte des 19. Jahrhunderts in den USA, während derer als Gegenbewegung zur Aufklärung zahlreiche protestantische Religionsgemeinschaften entstehen. Gegründet werden sie dort 1870 vom "ernsten Bibelforscher" Charles T. Russel.

    Seitdem ergeben sich alle moralischen Werte, die Lebensweise und der Umgang der Glaubensfamilie miteinander aus einer eigenen Bibelübersetzung. Die dazugehörenden Regeln werden von einigen wenigen "Geistgesalbten" in der Weltzentrale im US-Bundesstaat New York festgelegt. Rund acht Millionen Menschen weltweit befolgen sie. In Deutschland gibt es rund 220.000 im so genannten Predigtdienst aktive Zeugen Jehovas, die mit den Zeitschriften "Wachtturm" oder "Erwachet" in der Hand versuchen, neue Jünger zu gewinnen.

    Den Versuch, das Weltende genau vorherzusagen, hat die Glaubensgemeinschaft inzwischen übrigens aufgegeben.

    Woher bekommen Zeugen Jehovas Geld?

    Hallo

    Ich betreibe ein kleines Tonstudio in meiner Wohnung um mir nebenbei etwas Geld zu verdienen, deshalb arbeite ich auch oft mit Kopfhörern und kann so meine Haustürklingel nicht hören, selbst bei Sturmklingeln.

    Was wollen Zeugen Jehovas an der Tür?

    Gründer und erster Präsident der Zeugen Jehovas war Charles T. Russell, Sohn eines Tuchwarenhändlers in Pennsylvania, USA. Seine Eltern waren Presbyterianer, also Anhänger eines Zweigs der evangelisch-reformierten Kirchen, und sie erzogen ihren Sohn in diesem Sinne.

    Mit 14 Jahren wechselte er zu den Kongregationalisten, da er diese als liberaler empfand. Doch deren Vorstellung, dass den Menschen ihr Schicksal vorherbestimmt ist und dass Ungläubige im ewigen Höllenfeuer leiden müssen, konnte er nicht teilen.

    So schloss er sich den Adventisten an. Diese konzentrieren sich auf die Wiederkunft Jesu. Auch für Russell blieb das Thema der Endzeit immer zentral.

    1870 gründete er eine eigene Bibelstudiengruppe, die sich selbst die "Ernsten Bibelforscher" nannten. 1877 verkaufte er seine Anteile am Bekleidungsgeschäft seines Vaters und widmete sich ganz seiner religiösen Tätigkeit.

    Für den Verkauf seiner Geschäftsanteile erhielt er eine Viertelmillion Dollar – eine immense Summe und ein gutes Startkapital für sein religiöses Unternehmen. 1879 gründete er seine erste eigene Zeitschrift: "Zion's Watch Tower and Herald of Christ's Presence", den Vorläufer des heutigen "Der Wachtturm".

    Zwei Jahre später gründete er die Wachtturm-Gesellschaft, die 1884 als Aktiengesellschaft gesetzlich eingetragen wurde. Diese sollte sich um Herstellung und Vertrieb der Zeitschrift kümmern.

    Was passiert nach dem Tod Zeugen Jehovas?

    Für die Zeugen Jehovas gibt es drei Gruppen von Menschen, die durch gute Werke erlöst werden. Aber jede von ihnen erwirkt für sich eine andere Art von Erlösung.

    Die erste Klasse besteht aus nur wenigen Menschen und wird von den Zeugen Jehovas als «die 144 000» bezeichnet. Nur diese Gruppe ist von Gott auserwählt, besondere geistliche Vorrechte zu empfangen. So stehen nach der Auffassung der Wachtturmgesellschaft jene Segnungen, die aufgrund der Bibel jedem Gläubigen durch Glauben allein geschenkt werden, ausschliesslich den 144 000 zu. Demnach soll nur diese Gruppe das Vorrecht der Rechtfertigung und Wiedergeburt haben. Allerdings erhalten diese beiden Begriffe eine neue Bedeutung. Rechtfertigung ist eine immer gültige Erklärung, die Gott über einen gläubigen Menschen ausspricht, sodass der Mensch aufgrund der von Christus bewirkten Versöhnung in den Augen Gottes vollkommen und gerecht ist (vgl. Römer 3,28; Philipper 3,9).

    Wie erkennt man einen Zeugen Jehovas?

    • Fundament ihres Glaubens ist die Bibel, bestehend aus dem Neuen und dem Alten Testament. Sie lehren dabei eine eigene Übersetzung der Bibel, die sogenannte "Neue-Welt-Übersetzung", die von sonst keiner anderen religiösen Gemeinschaft Anerkennung findet.

    • Ihre übersetzte Bibel betrachten die Zeugen Jehovas als allein gültige Wahrheit. Lehren wie die Evolutionstheorie, welche der Bibel widerspricht, lehnen sie ab.

    • Ihr allmächtiger Gott ist Jehova, der das Universum sowie das Leben erschuf. Sein Sohn in leiblicher Gestalt ist Jesus Christus.

    • Nicht selten bezeichnen Andersgläubige die Zeugen Jehovas als Sekte, was sie vehement ablehnen. Allerdings bezeichnen sie ihrerseits alle anderen christlichen Kirchen als "Sekten der Christenheit".

    • Zeugen Jehovas glauben nicht an eine unsterbliche Seele und ein damit verbundenes ewiges Leben. Stattdessen sollen 144.000 gottestreue Menschen unsterbliches Leben im Himmel an der Seite von Jesus Christus erhalten. Sie sollen nach einem Harmagedon die Geschicke der "treuen" Überlebenden auf der Erde lenken.

    © picture alliance / Lukas Schulze

    Seite aus "Der Wachtturm"

    • 🎄

      Zeugen Jehovas lehnen christliche Feiertage wie Weihnachten oder Ostern sowie Geburtstagsfeiern als heidnische Feste ab.

    • 📖

      In der Bibel steht nicht, dass Jesus am 24. Dezember geboren wurde oder, dass man dieses Fest feiern sollte.

    • 🍽

      Das wichtigste Ereignis bei den Zeugen Jehovas ist einmal im Jahr das sogenannte Abendmahl zum Gedenken an Jesus Christi.

    Welche Verbote gibt es bei den Zeugen Jehovas?

    • Fundament ihres Glaubens ist die Bibel, bestehend aus dem Neuen und dem Alten Testament. Sie lehren dabei eine eigene Übersetzung der Bibel, die sogenannte "Neue-Welt-Übersetzung", die von sonst keiner anderen religiösen Gemeinschaft Anerkennung findet.

    • Ihre übersetzte Bibel betrachten die Zeugen Jehovas als allein gültige Wahrheit. Lehren wie die Evolutionstheorie, welche der Bibel widerspricht, lehnen sie ab.

    • Ihr allmächtiger Gott ist Jehova, der das Universum sowie das Leben erschuf. Sein Sohn in leiblicher Gestalt ist Jesus Christus.

    • Nicht selten bezeichnen Andersgläubige die Zeugen Jehovas als Sekte, was sie vehement ablehnen. Allerdings bezeichnen sie ihrerseits alle anderen christlichen Kirchen als "Sekten der Christenheit".

    • Zeugen Jehovas glauben nicht an eine unsterbliche Seele und ein damit verbundenes ewiges Leben. Stattdessen sollen 144.000 gottestreue Menschen unsterbliches Leben im Himmel an der Seite von Jesus Christus erhalten. Sie sollen nach einem Harmagedon die Geschicke der "treuen" Überlebenden auf der Erde lenken.

    © picture alliance / Lukas Schulze

    Seite aus "Der Wachtturm"

    • 🎄

      Zeugen Jehovas lehnen christliche Feiertage wie Weihnachten oder Ostern sowie Geburtstagsfeiern als heidnische Feste ab.

    • 📖

      In der Bibel steht nicht, dass Jesus am 24. Dezember geboren wurde oder, dass man dieses Fest feiern sollte.

    • 🍽

      Das wichtigste Ereignis bei den Zeugen Jehovas ist einmal im Jahr das sogenannte Abendmahl zum Gedenken an Jesus Christi.

    Wie läuft eine Beerdigung bei Zeugen Jehovas ab?

    Bei uns Zeugen Jehovas gibt es bei Beerdigungen auch Blumen.

    Wir ZJ glauben NICHT an die Seelenwanderung, sondern an das, was die Bibel sagt.

    Warum gehen Zeugen Jehovas nicht mehr von Haus zu Haus?

    Warum klingeln die Zeugen Jehovas ständig an meiner Tür? Ist das überhaupt legal?

    Warum klingeln die Zeugen Jehovas ständig an meiner Tür? Ist das überhaupt legal?

    Wer verdient bei den Zeugen Jehovas?

    Wenn jemand von der LK mehrmals im Jahr Urlaub macht und im 5 Sternehotel absteigt, wo eine Übernachtung 3.000 € kostet, verdient er genug.

    Solange die Spenden reich sprudeln und die WTG Mitarbeiter kostenlos arbeiten, wird sich daran nichts ändern.

    Welche Pflichten hat man als Zeuge Jehovas?

    Einen Handyvertrag abschließen, Büromöbel bestellen, einen Handwerker beauftragen – all das geht heute oftmals schnell, einfach und unbürokratisch sowie rund um die Uhr per E-Mail. Bislang war es so, dass die Hürden für eine Kündigung eines solchen Vertrages deutlich höher lagen als die zur Begründung des gleichen Vertrages. Sprich: Um den Vertrag zu kündigen, war bislang eine schriftliche Mitteilung per Brief notwendig.

    Einen Handyvertrag abschließen, Büromöbel bestellen, einen Handwerker beauftragen – all das geht heute oftmals schnell, einfach und unbürokratisch sowie rund um die Uhr per E-Mail. Bislang war es so, dass die Hürden für eine Kündigung eines solchen Vertrages deutlich höher lagen als die zur Begründung des gleichen Vertrages. Sprich: Um den Vertrag zu kündigen, war bislang eine schriftliche Mitteilung per Brief notwendig.

    Für die Kündigung, den Widerruf oder eine Änderungserklärung bei Verträgen mit Verbrauchern reicht künftig jede Textform, also auch:

    • E-Mail
    • Eingescannte PDF-Datei
    • SMS.

    Dies gilt auch für Fernabsatzverträge im Internet. Ist in den AGB für die Kündigung, den Widerruf oder eine Änderungserklärung die Schriftform vorgesehen, dann ist das nicht mehr bindend. Schriftform bedeutet, dass eine Erklärung immer mit einer eigenhändigen Unterschrift versehen werden muss. Deshalb genügt auch ein Fax für eine Erklärung nicht, wenn Schriftform gefordert ist. Für die Textform, die ohne eigenhändige Unterschrift auskommt, reicht dagegen die Übermittlung per Fax.