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Was ist der Unterschied zwischen Barren und touchieren?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was ist der Unterschied zwischen Barren und touchieren?
  2. Ist Barren erlaubt?
  3. Wann wurde das Barren verboten?
  4. Was tun bei Trageerschöpfung Pferd?
  5. Wie bringe ich meinem Pferd die Piaffe bei?
  6. Was kann man alles am Barren machen?
  7. Warum Pferde Blistern?
  8. Ist das Springreiten Tierquälerei?
  9. Wie läuft ein Pferd mit Trageerschöpfung?
  10. Wie erkennt man Trageerschöpfung beim Pferd?
  11. Wie sitze ich im Galopp richtig?
  12. Wie lenke ich mein Pferd ohne Zügel?
  13. Wie breit Barren einstellen?
  14. Was ist barrenturnen?
  15. Was ist Barren beim Reiten?

Was ist der Unterschied zwischen Barren und touchieren?

Wieder einmal ein Skandal im Reitsport: Springreiter Ludger Beerbaum soll eine verbotene Trainingsmethode angewendet haben: das Barren. Beerbaum bestreitet den Vorwurf und erklärt, er habe das erlaubte Touchieren angewendet. Wir haben FN-Ausbildungsleiter Thies Kaspareit gebeten, uns zu erklären, warum in den Richtlinien zwischen Touchieren und Barren unterschieden wird und ob eine Änderung des Regelwerks in Sicht ist.

CAVALLO: Das FN-Regelwerk unterscheidet beim Training zwischen dem verbotenen Barren und dem erlaubten Touchieren. Wie sollte das Touchieren als pferdegerechte Trainingsmethode korrekt angewendet werden und aus welchen Gründen ist sie überhaupt erforderlich?

Ist Barren erlaubt?

Während junge Pferde, die Sprünge noch nicht so gut einschätzen können, zum Überspringen (Zu-Hoch-Springen) neigen, beschränken sich ältere, erfahrene Pferde in der Regel auf die notwendige Sprunghöhe. Da heute die Sprungauflagen, auf denen die oberste Stange liegt, sehr flach sind, fällt die oberste Stange sehr leicht. Bei manchen Pferden kann das zum Problem werden, da sie die Beine nicht anziehen und Hindernisberührung in Kauf nehmen. Solche Pferde kann man durch Barren zu höherem Springen veranlassen.

Nach dem Absprung des Pferdes wird die oberste Stange angehoben, damit das Pferd an die Stange schlägt. Das Pferd springt über ein höheres Hindernis, als es beim Taxieren des Sprunges gesehen hat. Das Pferd lernt das Hindernis höher einzuschätzen, als es eigentlich ist. Es wird dazu animiert, die Beine besser anzuziehen, vorsichtiger und höher zu springen.

Die Stange kann entweder von zwei versteckten Helfern angehoben werden, oder mit Hilfe spezieller, mitunter auch von Reiter, ferngesteuerter Sprungauflagen. Es kann eine normale Hindernisstange aus Holz, eine hohle Aluminiumstange, eine hohle Stahlstange oder eine Bambusstange verwendet werden. Die hohlen Stangen verursachen außer der Berührung noch ein ungewohnt lautes Geräusch, welches das Pferd zusätzlich zu höheren Sprüngen veranlasst.

Wann wurde das Barren verboten?

30 Jahre hat es gedauert: Erst wurde des ehemalige Barren verboten und im Regelwerk zum Touchieren abgewandelt. Im März hat das Präsidium der Deutschen Reiterlichen Vereinigung FN, entschieden, diese Trainingsmethoden komplett zu verbieten.

Die „Richtlinien für Reiten und Fahren“, sind das Regelwerk der FN für die Pferdeausbildung. Darin beschreibt der Verband die Trainingsmethode Touchieren. Dabei werden die Beine des Pferdes beim Sprung über dem Hindernis mit einer Stange berührt. Das soll das Tier dazu animieren, die Beine stärker anzuziehen, damit es nicht an das Hindernis stößt.

Was tun bei Trageerschöpfung Pferd?

  • Podcast über das Thema Trageerschöpfung bei Pferden
  • Intensivkurs “Trageerschöpfung beim Pferd”
  • Was ist eine Trageerschöpfung beim Pferd
  • Was sind Faktoren für Tragerschöpfung bei Pferden
  • Typische Probleme die zu Tragerschöpfung führen können
  • Was kann man tun, um Pferde optimal vor Tragerschöpfung zu bewahren
  • kostenloses Webinar zum Thema Trageerschöpfung
  • Download Magazinartikel zum Thema Trageerschöpfung beim Pferd für Teilnehmer des Onlinekurses Pferdeanatomie und Biomechanik:
    • kostenlose aufgezeichnete Sprechstunde zum Thema Trageerschöpfung Teil 1:
    • kostenlose Sprechstunde zum Thema Trageerschöpfung Teil 2:
  • Du willst noch mehr Wissen zur Anatomie und Biomechanik des Pferdes aufbauen?
    • Onlinekurs Pferde – gesund bewegen
    • Onlinekurs – Wege aus der Trageerschöpfung
  • Kurse zur Anatomie und Biomechanik des Pferdes

auf Youtube kannst Du dir den Artikel als Podcast anhören: https://youtu.be/vuosvcyb-QA

Wenn Dir das Video gefallen hat:► Kanal abonnieren: https://bit.ly/3bvigLJ

Obwohl Pferde von der Rückenstatik her nicht dazu gemacht sind den Reiter zu tragen, halten sie dennoch auch ohne richtiges Training und bei schlechter Reitweise jahrelang das Reitergewicht aus.

Seit einigen Jahren hören wir immer öfter von Trageerschöpfung, Tragkrafterschöpfung oder Trageermüdung beim Pferden. Die Begriffe lassen bereits erahnen, dass jahrelanges Tragen des Reiters nicht für jedes Pferd glücklich und ohne Konsequenzen für seine Gesundheit verläuft.

Wie bringe ich meinem Pferd die Piaffe bei?

"Hinten Feuer und vorne bremsen?" Piaffe geht auch sanft! Wie Du Deinem Pferd die Piaffe mit Herz und Köpfchen erklärst, das habe ich Dir heute als Beispiel für unser letztes Thema (Bring Deinem Pferd Freude) mitgebracht. Dies sind die ersten 3 Schritte zur Piaffe:

Schritt #1 zur Piaffe: Korrekt halten und stehen: Das Anhalten auf eine dezentes – körpersprachliches und / oder verbales Signal – erklärst Du Deinem Pferd an der Hand. Allein dieser Prozess kann und darf mehrere Wochen bis Monate in Anspruch nehmen, denn es kommt vor allem darauf an, dass Dein Pferd lernt, sein Becken zu kippen und sich korrekt auf allen vier Beinen gleichmäßig auszubalancieren.

Schritt #2 zur Piaffe: Rückwärts-Trab-Spiele: Nun geht es um Übergänge, am Besten mit Spielen zwischen Rückwärts und Trab. Das Wesentliche: Dein Pferd lernt, schon im Rückwärts an den Trab zu denken. so erzeugst Du den für die korrekte Aufwärtspiaffe notwendigen Wunsch nach Go!

Bitte hinterlass einen Kommentar zu dieser Episode! Was nimmst Du mit? Lass uns teilhaben: Wie hast Du Deinem Pferd Freude gebracht, woran habt Ihr gemeinsam am meisten Spaß? Hast Du Fragen oder Ideen für kommende Episoden? Nur zu, ich freu mich zu erfahren, was Du denkst!

Nicht bei Facebook? Dann tut's auch eine klassische eMail: [email protected]

Was kann man alles am Barren machen?

  • Podcast über das Thema Trageerschöpfung bei Pferden
  • Intensivkurs “Trageerschöpfung beim Pferd”
  • Was ist eine Trageerschöpfung beim Pferd
  • Was sind Faktoren für Tragerschöpfung bei Pferden
  • Typische Probleme die zu Tragerschöpfung führen können
  • Was kann man tun, um Pferde optimal vor Tragerschöpfung zu bewahren
  • kostenloses Webinar zum Thema Trageerschöpfung
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    • kostenlose aufgezeichnete Sprechstunde zum Thema Trageerschöpfung Teil 1:
    • kostenlose Sprechstunde zum Thema Trageerschöpfung Teil 2:
  • Du willst noch mehr Wissen zur Anatomie und Biomechanik des Pferdes aufbauen?
    • Onlinekurs Pferde – gesund bewegen
    • Onlinekurs – Wege aus der Trageerschöpfung
  • Kurse zur Anatomie und Biomechanik des Pferdes

auf Youtube kannst Du dir den Artikel als Podcast anhören: https://youtu.be/vuosvcyb-QA

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Obwohl Pferde von der Rückenstatik her nicht dazu gemacht sind den Reiter zu tragen, halten sie dennoch auch ohne richtiges Training und bei schlechter Reitweise jahrelang das Reitergewicht aus.

Seit einigen Jahren hören wir immer öfter von Trageerschöpfung, Tragkrafterschöpfung oder Trageermüdung beim Pferden. Die Begriffe lassen bereits erahnen, dass jahrelanges Tragen des Reiters nicht für jedes Pferd glücklich und ohne Konsequenzen für seine Gesundheit verläuft.

Warum Pferde Blistern?

Reining ist ein Teil des Westernreitens und gilt nach dem Schweizerischen Verband für Pferdesport als eine Disziplin. Beim Reining sollen die Pferde zeigen, wie schnell, geschickt und gehorsam sie sind. Die Übungen wie das sehr schnelle im Kreis drehen, die Vollbremsung aus dem Galopp oder das schnelle Rückwärtslaufen sind sehr belastend für die Körper der Pferde. Zudem beeinträchtigen die schnellen Drehbewegungen enorm ihre Orientierung. Zudem ist der sogenannte Sliding Stop, bei dem das Pferd eine Vollbremsung aus dem Galopp macht, selbst auf schonenden Untergründen körperlich belastend. Das Pferd rutscht bei hoher Geschwindigkeit mit seinen Hinterbeinen über den Boden – eine regelrechte Qual für die Tiere. 

Da auch Gehorsam eine Anforderung des Reinings ist, verwenden einige Reiter die tierquälerische Rollkur, bei der der Kopf des Pferdes stark nach unten gezogen wird. Das überdehnt den Hals des Tieres auf schmerzhafte Weise und kann bleibende Schäden an der Wirbelsäule hinterlassen. [3]

Das Voltigieren wird nicht nur von vielen Freizeitreitern zu Lasten der Pferde praktiziert, sondern ist auch eine Disziplin des Pferdesports. Das Pferd muss dabei an einer Longe (lange Leine) im Kreis galoppieren, während eine oder mehrere Personen auf seinem Rücken turnen. Die Voltigierer knien, hocken, stehen, lassen sich seitlich vom Pferd herunterhängen, machen Handstand, vollführen Salti und zahlreiche andere Übungen, während das Pferd meist die ganze Zeit des Turniers in eine Richtung laufen muss – für die Tiere eine enorme Stresssituation. Pferde sind Fluchttiere, deren natürliche Bedürfnisse und Bewegungsabläufe nichts mit dem Voltigieren zu tun haben. Daher trainieren viele Voltigierer auf einem Holzpferd oder Bock, denn die Belastung für die Pferde ist so gross, dass sie nur wenige Minuten am Tag trainiert werden dürfen. Nicht umsonst dauert es in der Regel um die zwei Jahre, bis ein Pferd so trainiert wurde, dass es resigniert und das Voltigieren erträgt. [4] 

Ist das Springreiten Tierquälerei?

Weltweit sind der sogenannte Springsport und der lukrative Handel mit Springpferden sehr verbreitet. Beim Springen durchlaufen Pferd und Reiter einen Parcours, in dem die Pferde gezwungen werden, in kürzester Zeit über verschiedene Hindernisse zu springen. Springt ein Pferd nicht hoch genug und berührt mit den Beinen die Stange eines Hindernisses, sodass diese herunterfällt, gibt es Fehlerpunkte. Die Hindernisse sind in den höchsten Klassen bis zu 1,60 m hoch. Daher kommt es häufig vor, dass Pferde ein Hindernis „verweigern“ oder schwere Verletzungen davontragen, wenn sie in das Hindernis regelrecht hineinstürzen, denn je anspruchsvoller der Parcours umso höher ist das Verletzungsrisiko der Tiere. Kommt es zu einer Fraktur des Pferdebeines, ist das Tier für den Sport „unbrauchbar“ und wird häufig getötet. Auch Aortenabrisse sind auf Hochleistungsturnieren keine Seltenheit. Erst im August 2019 kam der 13-jährige Hengst Balougraf ESC durch einen Aortenriss noch auf dem Turnierplatz ums Leben. 2014 erlitt der Wallach Liberal beim Vielseitigkeitsturnier in Luhmühlen an einem Hindernis einen Aortenabriss. Bei Turnieren in Wiesbaden und Rastede starben 2013 die Pferde King Artus und Likoto innerhalb weniger Wochen jeweils infolge von Aortenabrissen.

Pferde zu zwingen, über derart hohe Hindernisse zu springen, entspricht in keiner Weise den natürlichen Bewegungsabläufen dieser Tiere. Denn in der Natur springen Pferde nur in ausweglosen Situationen über Hürden. [3] Im Wettkampfsport werden Pferde gezwungen, bereits im Alter von drei Jahren über Hindernisse zu springen. Mit tierquälerischen Methoden wie dem „Barren“ werden die Tiere häufig dazu gebracht, höher zu springen. Beim sogenannten Blistern werden die Röhrbeine der Pferde mit einer chemischen Substanz eingerieben, die zu Schmerzen führt, sobald das Tier eine Stange berührt. Obwohl diese Methode verboten ist, kommt es immer wieder zu Verstößen, auch bei Olympischen Spielen und in der deutschen Reiterequipe.

Die Dressur „[…] setzt sich zum Ziel, das Pferd zur höchsten Leistungsfähigkeit auszubilden und es gehorsam zu machen. Dieses Ziel wird nur erreicht, wenn das Pferd unter Erhaltung und Förderung seiner natürlichen Anlagen in eine Form und Haltung gebracht wird, in der es seine Kräfte voll entfalten kann. […]“ [4]

„Die Ausbildung des Pferdes ist nicht ohne Schmerzen zu erreichen. Die Ausbildung gewinnt deshalb eine moralische Dimension, weil sie einem artifiziellen und insofern auch verzichtbaren Anliegen des Menschen entspricht“. Meyer [5]

In der Dressur gibt es fünf Klassen, angefangen von der E- bis zur S-Dressur. Pferde werden hierbei gezwungen, oftmals untypische und komplizierte Bewegungsabläufe wie beispielsweise Pirouetten auszuführen. Durch reiterliche Hilfen soll das Pferd „rittig“ und „durchlässig“ gemacht werden.

Wie läuft ein Pferd mit Trageerschöpfung?

Wenn von Trageerschöpfung gesprochen wird, ist in erster Linie eine Schwäche des Rumpftrageapparats gemeint. Dieser setzt sich zusammen aus dem M. serratus ventralis (wichtigster Muskel) und Teilen der Brustmuskulatur.

Um die Bedeutung des Rumpftrageapparat verstehen zu können, muss man wissen, dass das Pferd keine Schlüsselbeine besitzt und die Schulterblätter nur muskulär am Rumpf befestigt sind. Das heißt: Es besteht keine knöcherne Verbindung zwischen den Vorderbeinen und der Wirbelsäule. Bei der Hinterhand sieht das anders aus, hier gibt es durch das Becken eine knöcherne Verbindung.

Damit der Rumpf (Brustkorb) nicht zwischen den Vorderbeinen absinkt, müssen die sich dort befindlichen Muskeln wahre Tragearbeit leisten – daher der Name Rumpftrageapparat.

Wie erkennt man Trageerschöpfung beim Pferd?

Straff statt schlaff! Das gilt auch für die Oberlinie unserer Vierbeiner. Allerdings lassen sich viele Pferde hängen – nicht nur unterm Sattel. Trageerschöpfung oder Topline-Syndrom sind weit verbreitet. Die Auslöser sind so vielfältig wie die Folgen. Wie Sie eine Trageschwäche erkennen, was diese auslöst und Pferde effektiv stärkt.

In diesem Artikel:

Wie sitze ich im Galopp richtig?

Der Galopp gehört zu den drei Grundgangarten und ist eine gesprungene Gangart im Dreitakt. Im Galopp setzt Dein Pferd erst mit dem jeweils äußeren Hinterfuß auf, gleichzeitig gefolgt vom inneren Hinterfuß und dem äußerem Vorderfuß und dann mit dem inneren Vorderfuß. Anschließend folgt eine Schwebephase, bei der alle Beine Deines Pferdes kurze Zeit vom Boden abheben.

In freier Wildbahn nutzen Pferde den Galopp größtenteils zur Flucht, bei der sich die ganze Kraft und Spannung entlädt. Es gibt aber noch eine wesentlich kraftschonendere Form des Galopps: der Kanter (auch Canter). Hierbei springt Dein Pferd etwas ruhiger und erreicht eine Geschwindigkeit von rund 20 km/h, in der es bei guter Kondition auch längere Distanzen zurücklegen kann.

Der Galopp gehört zu den drei Grundgangarten und ist eine gesprungene Gangart im Dreitakt. Im Galopp setzt Dein Pferd erst mit dem jeweils äußeren Hinterfuß auf, gleichzeitig gefolgt vom inneren Hinterfuß und dem äußerem Vorderfuß und dann mit dem inneren Vorderfuß. Anschließend folgt eine Schwebephase, bei der alle Beine Deines Pferdes kurze Zeit vom Boden abheben.

In freier Wildbahn nutzen Pferde den Galopp größtenteils zur Flucht, bei der sich die ganze Kraft und Spannung entlädt. Es gibt aber noch eine wesentlich kraftschonendere Form des Galopps: der Kanter (auch Canter). Hierbei springt Dein Pferd etwas ruhiger und erreicht eine Geschwindigkeit von rund 20 km/h, in der es bei guter Kondition auch längere Distanzen zurücklegen kann.

Wie lenke ich mein Pferd ohne Zügel?

Harmonisch mit Vertrauen: Das geht auch ohne Zügel. Wie Freizeitreiter ihre Pferde für das gebisslose Reiten mit Halsring ausbilden können, erklärt CAVALLO Expertin Claudia Müller.

Volle Kontrolle übers Pferd, das klappt auch ohne Zügel. Das 3-Stufen-Programm von Claudia Miller macht jedes Zaumzeug überlüssig.

Wie breit Barren einstellen?

Als die Barren sind zwei Parallelstangen genannt, die in dem Abstand von sich platziert sind. Sie befinden sich oft bei den Taillen des Sportlers (wenn sie auf dem Boden stehen). Sie können aber auch an der Wand hängen. In allen Fällen dienen aber der Verstärkung von Händen und vom dem Oberkörper.

Was ist barrenturnen?

"Hinten Feuer und vorne bremsen?" Piaffe geht auch sanft! Wie Du Deinem Pferd die Piaffe mit Herz und Köpfchen erklärst, das habe ich Dir heute als Beispiel für unser letztes Thema (Bring Deinem Pferd Freude) mitgebracht. Dies sind die ersten 3 Schritte zur Piaffe:

Schritt #1 zur Piaffe: Korrekt halten und stehen: Das Anhalten auf eine dezentes – körpersprachliches und / oder verbales Signal – erklärst Du Deinem Pferd an der Hand. Allein dieser Prozess kann und darf mehrere Wochen bis Monate in Anspruch nehmen, denn es kommt vor allem darauf an, dass Dein Pferd lernt, sein Becken zu kippen und sich korrekt auf allen vier Beinen gleichmäßig auszubalancieren.

Schritt #2 zur Piaffe: Rückwärts-Trab-Spiele: Nun geht es um Übergänge, am Besten mit Spielen zwischen Rückwärts und Trab. Das Wesentliche: Dein Pferd lernt, schon im Rückwärts an den Trab zu denken. so erzeugst Du den für die korrekte Aufwärtspiaffe notwendigen Wunsch nach Go!

Bitte hinterlass einen Kommentar zu dieser Episode! Was nimmst Du mit? Lass uns teilhaben: Wie hast Du Deinem Pferd Freude gebracht, woran habt Ihr gemeinsam am meisten Spaß? Hast Du Fragen oder Ideen für kommende Episoden? Nur zu, ich freu mich zu erfahren, was Du denkst!

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Was ist Barren beim Reiten?

Ludger Beerbaum ist seit gut einem Vierteljahrhundert dick im Reitgeschäft, nun wurden Vorwürfe wegen verbotener Methoden gegen den 58-Jährigen laut. Foto: imago/Stefan Lafrentz

Hat Ludger Beerbaum sein Pferd gequält oder war das Springtraining legal? Der Fall des Olympiasiegers nötigt die Reiterliche Vereinigung, schneller und intensiver die Regularien zu überarbeiten.