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Wie viel kostet ein Gutachten vom Auto?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie viel kostet ein Gutachten vom Auto?
  2. Was darf ein Gutachten Kosten?
  3. Wie berechnen sich gutachterkosten?
  4. Wer übernimmt die Kosten für ein Gutachten?
  5. Wie viel darf ein Gutachter verlangen?
  6. Wann lohnt sich ein Gutachten?
  7. Wie läuft ein Gutachten bei Kfz ab?
  8. Wer zahlt Gutachten bei Vollkasko?
  9. Wie viel bekommt ein Gutachter pro Gutachten?
  10. Warum sind Gutachter so teuer?
  11. Ist ein Gutachter sinnvoll?
  12. Was ist besser Gutachten oder Kostenvoranschlag?
  13. Wann lohnt sich ein Gutachter?
  14. Wie lange dauert eine Begutachtung Kfz?
  15. Wie viel steigt die Vollkasko bei Schaden?

Wie viel kostet ein Gutachten vom Auto?

Für die Gutachter Kosten, der von der Handwerkskammer bestellten Sachverständigen existiert keine Gebührenordnung. – Deshalb sollte das Honorar vor Auftragserteilung mit dem Sachverständigen ausgehandelt werden. Wird kein Honorar vereinbart, gilt die sogenannte „übliche Vergütung”.

Üblicherweise wird hier das JVEG (Justizvergütungs-und-Entschädigungsgesetz für Zeugen und Sachverständige) als Grundlage für das Honorar herangezogen. Der Stundensatz hängt unter anderem vom Sachgebiet, vom Schwierigkeitsgrad des Gutachtens und den besonderen Umständen des Falles ab. Nebenkosten und Mehrwertsteuer werden extra berechnet.

Die üblichen Stundensätze betragen ca.95 € bis 145 € je nach Fachgebiet. Private Gutachterkosten liegen aber auch höher, je nach Schwierigkeit und Fachgebiet. Wenn ein Gutachter Kosten von mehr als 105 € pro Stunde seines Aufwandes abrechnet, kann das zum Beispiel die Öffnung von Bauteilen, oder komplizierte Berechnungen, beinhalten.

Kostenvoranschlag vs. Gutachten – Zu Beginn ist der Ärger über einen Unfall groß und auch im Laufe der Schadenregulierung kann es noch zu Schwierigkeiten kommen. Manch ein Versicherer weigert sich, die Kosten für ein außergerichtliches Gutachten zu übernehmen und vertritt die Meinung, dass Schäden unter 1.000 € als Bagatellschaden abzutun sind.

  • Das Landgericht Saarbrücken hat in einem Urteil vom 17.11.2017 jedoch anders entschieden (AZ.13 S 45/17).
  • Ein Grund ist beispielsweise, dass die Schadenhöhe vor Auftragserteilung des Unfallgutachtens nicht immer direkt bekannt ist.
  • Ist hingegen auf den ersten Blick ersichtlich, dass es sich um einen geringfügigen Unfall mit nur oberflächlichem Sachschaden handelt, werden die Kosten des Gutachtens nicht erstattet.

Der Kostenvoranschlag hat im Vergleich zum Gutachten für Versicherer einige Vorteile:

Unter welchen Umständen ergibt ein Kfz-Gutachten Sinn? – Ein Kfz-Gutachten ist sinnvoll, sobald es um die (Beweis-)Sicherung eines bestimmten Zustands an einem Fahrzeug geht. Nach einem Unfall kann dies wichtig sein, wenn es sich um einen Haftpflichtschaden handelt.

Ein Gutachter beziffert die Höhe des Schadens für die Regulierung mit der Versicherung. Die exakte Dokumentation des Schadens ist hierfür sehr wichtig. Dabei wird die Summe ermittelt, die nötig ist, um den Schaden sach- und fachgerecht instand zu setzen. Empfehlenswert ist ein Gutachten, sobald Sie unverschuldet in einen Verkehrsunfall verwickelt wurden und Ihr Auto dabei zu Schaden gekommen ist.

Im Haftpflichtfall muss gegebenenfalls auch eine Wertminderung von der gegnerischen Versicherung ersetzt werden. Diese kann nur der Sachverständige ausweisen. Das Schadengutachten ist eine wichtige Grundlage für etwaige spätere Gerichtsprozesse, welche auf Sie zukommen könnten.

Was darf ein Gutachten Kosten?

Je nach Größe des Objekts und der Qualifikation des Gutachters zahlst du zwischen 80 € und 250 € pro Stunde für einen Bau-Sachverständigen. Dazu kommen Fahrspesen und die Kosten für die Ausfertigung eines schriftlichen Gutachtens mit ca. 50 € bis 80 € pro Seite.

Wenn du einen Baugutachter mit einer Beweisaufnahme vor Baubeginn beauftragst, zahlst du zwischen 1.200 € und 3.500 €. Bei einem Hauskauf kannst du ab 450 € für eine Begutachtung rechnen. Hinzu kommen noch ca. 250 bis 450 € für das Verfassen des Gutachtens.

Ein Sachverständigengutachten für die Feststellung von Sachmängeln beim Bau fängt bei ca. 600 € an. Für ein Gutachten zum Schimmelpilzbefall für ein Einfamilienhaus einschließlich einer Luft-bakteriologischen Untersuchung kostet zwischen 400 und 1.500 €.

Wie berechnen sich gutachterkosten?

Je nach Größe des Objekts und der Qualifikation des Gutachters zahlst du zwischen 80 € und 250 € pro Stunde für einen Bau-Sachverständigen. Dazu kommen Fahrspesen und die Kosten für die Ausfertigung eines schriftlichen Gutachtens mit ca. 50 € bis 80 € pro Seite.

Wenn du einen Baugutachter mit einer Beweisaufnahme vor Baubeginn beauftragst, zahlst du zwischen 1.200 € und 3.500 €. Bei einem Hauskauf kannst du ab 450 € für eine Begutachtung rechnen. Hinzu kommen noch ca. 250 bis 450 € für das Verfassen des Gutachtens.

Ein Sachverständigengutachten für die Feststellung von Sachmängeln beim Bau fängt bei ca. 600 € an. Für ein Gutachten zum Schimmelpilzbefall für ein Einfamilienhaus einschließlich einer Luft-bakteriologischen Untersuchung kostet zwischen 400 und 1.500 €.

Wer übernimmt die Kosten für ein Gutachten?

Häufig werden Streitigkeiten nur mit Hilfe eiens Gutachtens zu klären sein. Hier stellt sich häufiger die Frage, wer die Kosten, die für ein solches Sachverständigengutachten anfallen, zu tragen hat.

Hierbei ist zwischen mehreren Einzelfällen zu unterscheiden:

Wie viel darf ein Gutachter verlangen?

KFZ-Gutachten (© wogi / fotolia.com)Auch mit einem Kostenvoranschlag lässt sich grundsätzlich benennen, mit welchen Kosten im Rahmen der Reparatur des Fahrzeugs zu rechnen sein wird. Ein Kostenvoranschlag ist wesentlich günstiger als ein Kfz-Gutachten und noch schneller erstellt. Und dennoch wird er im Rahmen der Schadensregulierung nicht gern anstelle eines Kfz-Gutachten genutzt, was daran liegt, dass ein Gutachten einfach weitaus detaillierter und präziser ist. Dies würde letztlich einen Nachteil für den Geschädigten bedeuten, würde man stattdessen nur einen Kostenvoranschlag erstellen, da der Schaden hier lediglich grob benannt werden kann. Es dürfte jedoch im Interesse des Geschädigten sein, den Schaden in allen Details auflisten zu können.

Ein Kostenvoranschlag kommt bei einer Schadensregulierung daher allenfalls bei kleineren Schäden in Frage. Je komplexer jedoch die Beschädigung des Fahrzeugs ist, umso wichtiger ist es, ein echtes Kfz-Gutachten erstellen zu lassen.

Schaut man sich Kostenvoranschlag und Kfz-Gutachten einmal genauer an, sieht man schnell, wie umfangreicher ein Gutachten tatsächlich ist. Folgende Punkte sind u.a. in einem Kfz-Gutachten angeführt, nicht jedoch in einem Kostenvoranschlag. Die Auflistung ist dabei nicht abschließend.

  • Die Schäden werden bildlich dokumentiert.
  • Der optische sowie technische Zustand des Wagens wird genau beschrieben.
  • Das Gutachten nennt eventuelle Spezialumbauten und führt an, welche Sonderausstattungen vorhanden sind.
  • Die Wertminderung wird mitgeteilt.
  • Der Nutzungsausfall wird berechnet.
  • Das Gutachten gibt Auskunft darüber, wie verkehrssicher und fahrtüchtig das Fahrzeug ist.

Wann lohnt sich ein Gutachten?

Der häufigste Grund für die Beauftragung von Schadengutachten sind Schäden an Fahrzeugen nach Verkehrsunfällen. Um einen Schaden nachzuweisen gibt es verschiedene Möglichkeiten, ein Schadengutachten ist eine davon.

Neben der Ermittlung der Reparaturkosten wird mit einem Schadengutachten auch ein Großteil weiterer Ansprüche belegt. Ansprüche die häufig erst durch die Benennung im Gutachten in der Regulierung eines Schadens berücksichtigt werden (Wertminderung, Nutzungsausfallentschädigung, etc.)

Vor der Entscheidung für oder gegen ein Schadengutachten gilt es die Vor- und Nachteile zu kennen und anderen Möglichkeiten des Schadennachweises abzuwägen. Ein Schadengutachten bietet viel Sicherheit in der Schadenabwicklung und zeigt Ihnen den Umfang Ihrer Ansprüche auf. Sie erhalten damit eine ideale Basis für die Abwicklung eines Fahrzeugschadens. Ein Schadengutachten ist jedoch auch die teuerste Variante einen Schadennachweis zu führen und daher nicht in jedem Fall empfehlenswert.

Die klassische Situation für die Beauftragung eines Schadengutachtens ist der unverschuldete Unfall (Haftpflichtschaden). Schädiger bzw. dessen Haftpflichtversicherung kommen für den Schadenersatz auf. Die Kosten für ein Schadengutachten werden im Falle eines Haftpflichtschadens dem Schaden zugerechnet und sind zu erstatten. Klärungsbedarf besteht, falls die Schuldfrage nicht eindeutig geklärt ist, der Schaden im Ausland passiert ist oder falls es sich nur um einen Bagatellschaden handelt.

Wie läuft ein Gutachten bei Kfz ab?

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Das kommt immer auf den Umfang des jeweiligen Gutachtens an. In der Regel vergehen jedoch zwischen der Aufnahme des Schadens durch den Kfz-Sachverständigen bis hin zum fertigen Gutachten in Ihrem Briefkasten kaum mehr als zwei bis vier Arbeitstage. Die Erstellung des Gutachtens gliedert sich hierbei in die Aufnahme des Schadens an Ihrem Fahrzeug und der Kalkulation im Sachverständigenbüro.

Wer zahlt Gutachten bei Vollkasko?

Inhaltsverzeichnis

  • Unfallgutachter als Teil der Schadensregulierung
  • Kostenfrage nach dem Unfall: Wer zahlt für den Gutachter bei einem Autounfall?
    • Versicherungsgutachter und Zweitgutachter
    • Wer zahlt das Gutachten bei einem Unfall mit Bagatellschaden?
    • Kostenfrage bei einer Teilschuld

Nach einem Verkehrsunfall, bei dem es zu Fahrzeugschäden und oder Personenschäden kam, ist Einiges zu klären. Wichtig ist vor allem, wem Schadensersatz zusteht und wer diesen zu bezahlen hat. Im Regelfall ist es so, dass der Unfallverursacher bzw. dessen Kfz-Haftpflichtversicherung die Kosten für die entstandenen Schäden am Fahrzeug zu übernehmen hat.

Wie viel bekommt ein Gutachter pro Gutachten?

Im Straßenverkehr kann es schnell dazu kommen, dass der Hintermann auffährt, weil er unachtsam war. Im Rahmen eines Auffahrunfalls entsteht meistens nur ein Sachschaden, der in der Werkstatt wieder ausgebessert werden kann. Im Regelfall muss der Unfallverursacher oder seine Haftpflichtversicherung im Rahmen der Schadensregulierung für die Reparaturkosten aufkommen.

Aber wer entscheidet überhaupt, wie hoch die Kosten für die Reparatur sein dürfen? Meistens verlangt eine Vertragswerkstatt für die Ausbesserung des Schadens eine höhere Summe als eine kleine private Werkstatt. Daher kann der Geschädigte einen Gutachter bestimmen. Die Kosten für den Unfall bzw. Schaden am Fahrzeug werden von ihm geschätzt.

Auf dieser Basis können Sie dann den Schaden bei der gegnerischen Versicherung abwickeln lassen. Aber was kostet ein Sachverständiger? Müssen für den Gutachter die Kosten auch bei der gegnerischen Versicherung geltend gemacht werden? Mehr dazu erfahren Sie im folgenden Ratgeber.

Warum sind Gutachter so teuer?

Wie teuer ist die Beauftragung eines Kfz-Gutachters?

Die Gutachter-Kosten richten sich normalerweise nach der Höhe des Schadens im Einzelfall.

Wer trägt die Gutachter-Kosten?

Ist ein Gutachter sinnvoll?

Der Kauf eines Hauses ist für die meisten die wichtigste Entscheidung im Leben, mit einer nicht unerheblichen finanziellen Tragweite. Deswegen ist es umso wichtiger, sich vor dem Hauskauf umfassend zu informieren und vorzubereiten.

Die aktuelle Lage auf dem Immobilienmarkt mit der hohen Nachfrage nach Häusern bei geringem Angebot und den hohen Immobilienpreisen macht es Ihnen als Hauskauf-Interessenten nicht unbedingt leicht. Schnell ist die Versuchung für den Zuschlag groß, wenn viele Konkurrenten genau um dieses eine Haus mit buhlen, welches Sie ins Auge gefasst oder vielleicht sogar ins Herz geschlossen haben. Nennen wir es, wie es ist: Hausverkäufer sitzen meist immer noch am längeren Hebel.

Trotzdem sollten Sie bei der Hauskauf-Entscheidung nichts überstürzen. Insbesondere bei älteren Häusern ist Vorsicht geboten, denn es gilt der Grundsatz „gekauft wie gesehen“. Da kann es schnell passieren, dass sich das vermeintliche Traumhaus nach dem Kauf als Kostenfalle entpuppt, z.B. durch teure Sanierungskosten, die Sie so nicht erwartet haben, versteckte Schäden, die Sie als Laie nicht unbedingt sehen können oder ausufernde Reparaturarbeiten, die Sie nicht wie geplant selbst stemmen können und letztendlich doch Profis ranlassen müssen.

Doch wie können Sie beim Hauskauf sicherstellen, dass Sie nicht die berühmte Katze im Sack kaufen? Abhilfe kann die Expertise eines Gutachters bzw. Sachverständigen schaffen. Ein Gutachter beim Hauskauf kann Ihnen helfen, notwendige Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten zu schätzen, Baumängel aufzudecken und Ihnen sagen, ob der Preis für das Haus anhand des Zustands und der Lage gerechtfertigt ist.

Im Detail kann Ihnen ein Gutachter unter folgenden Aspekten eine fachkundige Einschätzung des Hauses geben:

  • Bausubstanz: Der Gutachter nimmt die Bausubstanz genau unter die Lupe. Sind Setzungsrisse vorhanden? Feuchtigkeit in den Wänden? Schimmel im Keller? Vielleicht sogar Schädlingsbefall im Dachstuhl? Die Sanierungskosten insbesondere von Substanzschäden sind meist nicht unerheblich.
  • Feuchtigkeit und Schimmel: Durch Baumängel, Wasserschäden oder fehlerhaftes Lüften kann Schimmel entstehen. Ein Gutachter prüft, wie stark ein vorhandener Schimmelpilzschaden ist und mit welchen Kosten Sie für die Beseitigung rechnen müssen. Mit professionellen Messinstrumenten kann der Gutachter zudem die Feuchtigkeit in Wänden messen und eine mögliche Schimmelgefahr abschätzen.
  • Elektroinstallationen: Elektrogeräte wie z.B. Elektroheizungen oder Durchlauferhitzer sollten nach 20 Jahren erneuert werden. Elektroleitungen sollten spätestens nach 40 Jahren erneuert werden, da brüchige Kunststoffmantel die Gefahr von Kurzschlüssen oder Kabelbränden erhöhen können.
  • Wasserleitungen: Die Haltbarkeit von Wasserleitungen aus Stahl oder Kupfer beträgt ca. 30 Jahre, bei Leitungen aus Kunststoff rund 50 Jahre. Der Gutachter kann aber am besten einschätzen, ob auch bei jüngeren Leitungen sanierungsbedarf besteht oder nicht. Bleirohre sollten Sie allerdings definitiv austauschen lassen.
  • Heizungsanlage: Nach Energieeinsparverordnung (ENEV) müssen Heizkessel, die vor 1984 eingebaut wurden, ausgetauscht werden. Heizungen, die nach 1985 eingebaut wurden, müssen nach 30 Jahren ausgetauscht werden (Ausnahme: Brennwert- und Niedertemperaturkessel). Unabhängig von Verordnungen können Heizungsanlagen aber natürlich auch viel früher sanierungsbedürftig sein. Ein Gutachter wird Ihnen hierbei beratend zur Seite stehen.

Was ist besser Gutachten oder Kostenvoranschlag?

Das wichtigste voraus: Der Kostenvoranschlag stellt eine verbindliche Zusage der Werkstatt darüber dar, einen bestimmten Auftrag zu einem bestimmten, festgelegten Preis durchzuführen. Somit gilt der Kostenvoranschlag nur für die Werkstatt, die ihn ausgestellt hat. Zudem wird ein Kostenvoranschlag meist kostenlos erstellt, wobei immer mehr Werkstätte dazu übergehen, für die Erstellung eine Gebühr im zweistelligen Bereich zu verrechnen, insofern kein tatsächlicher Auftrag daraus resultiert.

Es gilt zudem zwischen zwei Arten des Kostenvoranschlags zu unterscheiden:

  • Unverbindliche Kostenvoranschläge inkludieren die Möglichkeit, dass die tatsächlich entstandenen Kosten den Voranschlag bis zu einem gewissen Grad überschreiten dürfen. Dabei handelt es sich meist um maximal 20 Prozent). Es gilt jedoch auch, je komplexer ein Schaden, desto grösser darf die Abweichung ausfallen.
  • Bei verbindlichen Kostenvoranschlägen hingegen darf der Voranschlag nicht überschritten werden und die prognostizierten Kosten müssen zu 100% eingehalten werden.

Wann lohnt sich ein Gutachter?

Wer sein Fahrzeug verkauft, möchte den bestmöglichen Preis dafür erzielen. Ein Kfz-Gutachten dient sowohl Verkäufer als auch Käufer eines Gebrauchtwagens als Orientierung, welche Summe angemessen ist.

Nicht selten weicht der Wert, den ein neutraler Sachverständiger Ihrem Auto bescheinigt, vom Preis ab, den Ihnen ein Kfz-Händler bietet. Schließlich liegt es im Interesse kommerzieller Anbieter, Second-Hand-Fahrzeuge so günstig wie möglich zu erwerben, um sie gewinnbringend weiterzuverkaufen. Mit einem Gutachten wissen Sie genau, welcher Ankaufspreis angemessen ist – und wann Sie der Händler über den Tisch ziehen will.

Wie lange dauert eine Begutachtung Kfz?

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Das kommt immer auf den Umfang des jeweiligen Gutachtens an. In der Regel vergehen jedoch zwischen der Aufnahme des Schadens durch den Kfz-Sachverständigen bis hin zum fertigen Gutachten in Ihrem Briefkasten kaum mehr als zwei bis vier Arbeitstage. Die Erstellung des Gutachtens gliedert sich hierbei in die Aufnahme des Schadens an Ihrem Fahrzeug und der Kalkulation im Sachverständigenbüro.

Wie viel steigt die Vollkasko bei Schaden?

  • Bezahlt die Kfz-Versicherung Ihren Unfallschaden, stuft sie Sie danach in eine niedrigere Schadenfreiheitsklasse ein.

  • Wenn Ihre Schadenfreiheitsklasse sinkt, steigen Ihre Beiträge im nächsten Versicherungsjahr.

  • Sie können Ihre Rückstufung der Schadenfreiheitsklasse verhindern – beispielsweise durch einen Schadenrückkauf.

Schadenfreiheitsklasse – was ist das eigentlich? Vor dieser Frage stehen alle, die ihr erstes eigenes Auto versichern. Dahinter steckt folgendes Prinzip: Versicherer belohnen Sie, wenn Sie vorsichtig fahren. 

Welche Schadenfreiheitsklasse (SF) Sie nach 3, 5 oder 30 unfallfreien Jahren erreichen, ist ganz einfach zu erkennen: Für jedes Jahr ohne Unfall stuft Sie die Versicherung in eine höhere Schadenfreiheitsklasse ein. So gelangen Sie beispielsweise nach zehn Jahren in Schadenfreiheitsklasse 10. Je länger Sie ohne Schaden fahren, desto mehr Rabatt gewährt Ihnen Ihre Versicherung: Ihre Beiträge sinken. Alle Details finden Sie in unserem Ratgeber zur Schadenfreiheitsklasse.

Rückstufung: Wann sinkt man in der Schadenfreiheitsklasse?