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Was kann man mit Wirtschaftsrecht beruflich machen?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was kann man mit Wirtschaftsrecht beruflich machen?
  2. Ist Wirtschaftsrecht gefragt?
  3. Ist es sinnvoll Wirtschaftsrecht zu studieren?
  4. Wie viel kann man mit Wirtschaftsrecht verdienen?
  5. Für wen ist Wirtschaftsrecht geeignet?
  6. Ist man mit Wirtschaftsrecht Jurist?
  7. Ist Wirtschaftsrecht Studium schwer?
  8. Ist Wirtschaftsrecht schwierig?
  9. Wie gefragt sind Wirtschaftsjuristen?
  10. Ist Wirtschaftsrecht ein schweres Studium?
  11. Ist man nach Wirtschaftsrecht Jurist?
  12. Was ist das härteste Studium?
  13. Was wird am seltensten studiert?
  14. Welches Studium hat die niedrigste Durchfallquote?
  15. Was ist der schwerste Studium?

Was kann man mit Wirtschaftsrecht beruflich machen?

Das ju­ris­ti­sche Stu­di­um an der WU steht nicht um­sonst unter dem JUS+.

Im Un­ter­schied zu an­de­ren rechts­wis­sen­schaft­li­chen Stu­di­en set­zen wir zu­sätz­lich zur klas­si­schen ju­ris­ti­schen Aus­bil­dung auf wirt­schafts­recht­li­che Ak­zen­te in den ein­zel­nen Rechts­fä­chern und auf eine fun­dier­te Aus­bil­dung in allen re­le­van­ten Be­rei­chen der Wirt­schafts­wis­sen­schaf­ten. Un­se­re Ab­sol­vent/inn/en sind über­all dort ge­fragt, wo eine fun­dier­te rechts­wis­sen­schaft­li­che Aus­bil­dung, aber auch wirt­schaft­li­ches Know-​How be­nö­tigt wird.

Das Ba­che­lor­stu­di­um er­mög­licht zu­sam­men mit dem Mas­ter­stu­di­um Wirt­schafts­recht, den Zu­gang zu den ju­ris­ti­schen Kern­be­ru­fen (Rich­ter­amt, Rechts­an­walt­schaft, No­ta­ri­at). Rund 70% un­se­rer Ab­sol­vent/inn/en schlie­ßen daher das Mas­ter­stu­di­um Wirt­schafts­recht an der WU als wei­ter­füh­ren­des Stu­di­um an. Auch an­de­re wirt­schafts­wis­sen­schaft­li­che Mas­ter­pro­gram­me an der WU oder an­de­rer Uni­ver­si­tä­ten im In- und Aus­land kön­nen ab­sol­viert wer­den.

Ist Wirtschaftsrecht gefragt?

Das ju­ris­ti­sche Stu­di­um an der WU steht nicht um­sonst unter dem JUS+.

Im Un­ter­schied zu an­de­ren rechts­wis­sen­schaft­li­chen Stu­di­en set­zen wir zu­sätz­lich zur klas­si­schen ju­ris­ti­schen Aus­bil­dung auf wirt­schafts­recht­li­che Ak­zen­te in den ein­zel­nen Rechts­fä­chern und auf eine fun­dier­te Aus­bil­dung in allen re­le­van­ten Be­rei­chen der Wirt­schafts­wis­sen­schaf­ten. Un­se­re Ab­sol­vent/inn/en sind über­all dort ge­fragt, wo eine fun­dier­te rechts­wis­sen­schaft­li­che Aus­bil­dung, aber auch wirt­schaft­li­ches Know-​How be­nö­tigt wird.

Das Ba­che­lor­stu­di­um er­mög­licht zu­sam­men mit dem Mas­ter­stu­di­um Wirt­schafts­recht, den Zu­gang zu den ju­ris­ti­schen Kern­be­ru­fen (Rich­ter­amt, Rechts­an­walt­schaft, No­ta­ri­at). Rund 70% un­se­rer Ab­sol­vent/inn/en schlie­ßen daher das Mas­ter­stu­di­um Wirt­schafts­recht an der WU als wei­ter­füh­ren­des Stu­di­um an. Auch an­de­re wirt­schafts­wis­sen­schaft­li­che Mas­ter­pro­gram­me an der WU oder an­de­rer Uni­ver­si­tä­ten im In- und Aus­land kön­nen ab­sol­viert wer­den.

Ist es sinnvoll Wirtschaftsrecht zu studieren?

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Studiert man mit einem Wirtschaftsrecht Studium nichts "Richtiges", weil man weder Volljurist, noch "Voll-BWLer" ist? Wir haben uns für dich umgehört, Experten interviewt und ein paar Mythen zum Wirtschaftsrecht Studium entlarvt. 

Wie viel kann man mit Wirtschaftsrecht verdienen?

1. Gehalt

Als Bachelor of Laws (LL.B.) Wirtschaftsrecht liegt das deutschlandweite Gehalt bei 3.520 € pro Monat. Diesen Wert haben wir auf Basis von 42 Datensätzen ermittelt, die wir in den letzten zwei Jahren erfasst haben. Hinsichtlich der Gehaltsspanne ist festzustellen, dass die unteren Monatsgehälter bei 3.091 € beginnen, Bachelor of Laws (LL.B.) Wirtschaftsrecht in den oberen Regionen jedoch auch bis zu 4.370 € und mehr verdienen können.

Für wen ist Wirtschaftsrecht geeignet?

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Studiert man mit einem Wirtschaftsrecht Studium nichts "Richtiges", weil man weder Volljurist, noch "Voll-BWLer" ist? Wir haben uns für dich umgehört, Experten interviewt und ein paar Mythen zum Wirtschaftsrecht Studium entlarvt. 

Ist man mit Wirtschaftsrecht Jurist?

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Studiert man mit einem Wirtschaftsrecht Studium nichts "Richtiges", weil man weder Volljurist, noch "Voll-BWLer" ist? Wir haben uns für dich umgehört, Experten interviewt und ein paar Mythen zum Wirtschaftsrecht Studium entlarvt. 

Ist Wirtschaftsrecht Studium schwer?

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Studiert man mit einem Wirtschaftsrecht Studium nichts "Richtiges", weil man weder Volljurist, noch "Voll-BWLer" ist? Wir haben uns für dich umgehört, Experten interviewt und ein paar Mythen zum Wirtschaftsrecht Studium entlarvt. 

Ist Wirtschaftsrecht schwierig?

Theresa , Studentin der Hochschule Osnabrück:

Der Studiengang ist nicht schwer. Einfach ein Fleiß-Studiengang. Kommt auch immer drauf an, was einem lieg und was nicht. Der juristische Teil könnte anfänglich gewöhnungsbedürftig sein. Man wird in den meisten Modulen durch Tutorien unterstützt.

Wie gefragt sind Wirtschaftsjuristen?

Ein Wirtschaftsjurist ist ein Jurist, der sich durch betriebswirtschaftliches Fachwissen auf Rechtsfragen innerhalb der Wirtschaft spezialisiert hat. Wirtschaftsjura bzw. Wirtschaftsrecht ist somit ein Studienfach, das sich aus einer Mischung aus juristischen und betriebswirtschaftlichen Inhalten zusammen setzt.

Im Vergleich zu anderen Juristen sind Wirtschaftsjuristen besonders gefragt, da sie Spezialisten in der Klärung von rechtlichen Fragen im Wirtschaftsbereich sind. Hierzu gehören vor allem die Bereiche der Verträge und Finanzen, des Arbeits- und Sozialrechts, sowie unternehmenssteuerrechtliche und organisationsrechtliche Angelegenheiten.

Ist Wirtschaftsrecht ein schweres Studium?

Das Wirtschaftsrecht Studium verbindet betriebswirtschaftliche und rechtswissenschaftliche Inhalte. Damit bildet es vor allem Juristen für die Wirtschaft aus. Studiengänge finden sich vor allem an privaten Hochschulen und Business Schools sowie an staatlichen Universitäten und Fachhochschulen. Auch ein Fernstudium in Wirtschaftsrecht ist möglich. Die Studiengänge eignen sich zum Beispiel für Wirtschaftsfachwirte oder Rechtsfachwirte, die auf der Karriereleiter nach ganz oben aufsteigen wollen.

Absolventen eines Studiums in Wirtschaftsrecht finden in jeglichen Bereichen der Wirtschaft Arbeit. Ihr Einsatzfeld ist dank des breit gefächerten Fachwissens groß. Daher können sie auch zahlreiche Aufgaben übernehmen, die sich je nach Arbeitgeber unterscheiden. So beraten sie zum Beispiel Unternehmen in wirtschaftlichen und rechtlichen Fragen, etwa bei Arbeitsverträgen oder Betriebsvereinbarungen. Außerdem klären sie steuerrechtliche Fragen und kontrollieren, ob die Buchführung, die Bilanzen sowie Jahresabschlüsse ordnungsgemäß sind. Sie erstellen Leistungs- und Risikoanalysen, begleiten als Rechtsbeistand Geschäfts- und Unternehmensübernahmen oder fungieren als Insolvenzverwalter.

Anbieter des Wirtschaftsrecht Studiums finden sich vor allem bei den privaten Hochschulen und Business Schools. Aber auch einige staatliche Universitäten und Fachhochschulen haben solche Studienprogramme im Angebot. Diese Studiengänge empfehlen sich zum Beispiel für angehende Wirtschaftsjuristen:

Interessenten können zwischen Bachelor und Master Programmen in Wirtschaftsrecht wählen. Das Bachelor Studium in Vollzeit dauert in der Regel 6 Semester, ein weiterführender Wirtschaftsrecht Master nochmal 2 bis 4 Semester. Vereinzelt können Interessenten Wirtschaftsrecht aber auch im Fernstudium oder in Teilzeit belegen. Die Dauer variiert dann zwischen 7 und 8 Semestern für das Bachelor und 4 bis 6 Semestern für das Master Studium.

Empfohlener Inhalt

Ist man nach Wirtschaftsrecht Jurist?

Das Wirtschaftsrecht Studium verbindet betriebswirtschaftliche und rechtswissenschaftliche Inhalte. Damit bildet es vor allem Juristen für die Wirtschaft aus. Studiengänge finden sich vor allem an privaten Hochschulen und Business Schools sowie an staatlichen Universitäten und Fachhochschulen. Auch ein Fernstudium in Wirtschaftsrecht ist möglich. Die Studiengänge eignen sich zum Beispiel für Wirtschaftsfachwirte oder Rechtsfachwirte, die auf der Karriereleiter nach ganz oben aufsteigen wollen.

Absolventen eines Studiums in Wirtschaftsrecht finden in jeglichen Bereichen der Wirtschaft Arbeit. Ihr Einsatzfeld ist dank des breit gefächerten Fachwissens groß. Daher können sie auch zahlreiche Aufgaben übernehmen, die sich je nach Arbeitgeber unterscheiden. So beraten sie zum Beispiel Unternehmen in wirtschaftlichen und rechtlichen Fragen, etwa bei Arbeitsverträgen oder Betriebsvereinbarungen. Außerdem klären sie steuerrechtliche Fragen und kontrollieren, ob die Buchführung, die Bilanzen sowie Jahresabschlüsse ordnungsgemäß sind. Sie erstellen Leistungs- und Risikoanalysen, begleiten als Rechtsbeistand Geschäfts- und Unternehmensübernahmen oder fungieren als Insolvenzverwalter.

Anbieter des Wirtschaftsrecht Studiums finden sich vor allem bei den privaten Hochschulen und Business Schools. Aber auch einige staatliche Universitäten und Fachhochschulen haben solche Studienprogramme im Angebot. Diese Studiengänge empfehlen sich zum Beispiel für angehende Wirtschaftsjuristen:

Interessenten können zwischen Bachelor und Master Programmen in Wirtschaftsrecht wählen. Das Bachelor Studium in Vollzeit dauert in der Regel 6 Semester, ein weiterführender Wirtschaftsrecht Master nochmal 2 bis 4 Semester. Vereinzelt können Interessenten Wirtschaftsrecht aber auch im Fernstudium oder in Teilzeit belegen. Die Dauer variiert dann zwischen 7 und 8 Semestern für das Bachelor und 4 bis 6 Semestern für das Master Studium.

Empfohlener Inhalt

Was ist das härteste Studium?

Etwa jeder zweite junge Mensch in Deutschland ist studienberechtigt an Universitäten und/oder Fachhochschulen. Etwa 2,5 Millionen Personen studieren derzeit in Deutschland. Mehr als 200.000 davon sind für Betriebswirtschaftslehre eingeschrieben, der unangefochtenen Nummer eins unter den beliebtesten Studiengängen.

Junge Männer entscheiden sich noch immer deutlich häufiger für einen der technischen Studiengänge als ihre weiblichen Kommilitonen. Besonders beliebt sind in diesem Bereich die Fächer Maschinenbau, Informatik, Elektrotechnik, Wirtschaftsinformatik und Bauingenieurwesen. Der Anteil an Männern in diesen Fächern liegt zwischen 70 und über 90 Prozent.

Auf der anderen Seite werden die Fächer Erziehungswissenschaft (Pädagogik), Germanistik, Psychologie und Anglistik überwiegend von Frauen studiert. Der Anteil an Frauen in diesen Fächern liegt zwischen 70 und 80 Prozent.

Dabei ist diese Wahl karrieretechnisch nicht unbedingt die schlechteste. Einige Arbeitsmarkt-Experten sehen sogar Vorteile vieler Exotenfächer gegenüber Jura und BWL. Personaler schätzen es, dass die Studenten von Orchideenfächern durch ihr Studium gewohnt sind, querzudenken und ihre Blickrichtung erklären zu müssen. Sie könnten sich dadurch oft leichter auf neue Situationen einlassen und über ihren Tellerrand schauen. Der vermeintliche Exot ist nicht so sehr in seinen Strukturen verhaftet.

Seltene Studiengänge sind zudem bei weitem nicht so überlaufen wie die Klassiker von BWL bis Medizin. Daher ist der Zugang zu den exotischen Fächern oft einfacher und nicht so häufig mit einem Numerus Clausus belegt.

Ein weiterer Vorteil der Orchideenfächer, außergewöhnliche Studiengänge, ist, dass sie häufig von kleineren Universitäten und Fachhochschulen angeboten werden. Und diese befinden sich oft in Städten, in denen die Lebenshaltungskosten deutlich geringer sind als in München oder Düsseldorf. Auch der Wohnungsmarkt ist meist nicht dermaßen angestrengt wie in den großen Städten, sondern oft noch relativ entspannt. So lassen sich in Kassel, Bremen oder Osnabrück gut und gerne Singlewohnungen mit einem Quadratmetermietpreis von unter zehn Euro finden. Noch günstiger sieht es in Leipzig aus, dort ist mit einem Quadratmetermietpreis von gut sechs Euro zu rechnen.

An der Hochschule Merseburg bietet der Fachbereich Soziale Arbeit, Medien und Kultur den konsekutiven Master-Studiengang „Angewandte Sexualwissenschaft“ an. Deutschlandweit einmalig werden die Studenten dieser Fachrichtung in Merseburg für Berufsfelder ausgebildet, in denen die Sexualität des Menschen in all ihren individuellen, interpersonellen und gesellschaftlichen Bezügen Gegenstand fachlichen Handelns sein kann. Die Arbeitsgebiete für Absolventen aus diesem Studium liegen vor allem im psychosozialen, pädagogischen und medizinisch-klinischen Bereich, aber auch in gesellschaftspolitischen, juristisch-kriminologischen oder kulturellen Berufsfeldern sind Absolventen mit einem Master der angewandten Sexualwissenschaft tätig. Sie arbeiten etwa in der Schwangeren-, Ehe- und Familienberatung, für Kinderschutzdienste und Gesundheitsämter oder in der Heim- und Behindertenpädagogik, der Schulsozialarbeit sowie bei Verbänden und Trägern von Sozial- und Gesundheitseinrichtungen.

Hier geht’s zum Studiengang.

Da musste ich kurz schnaufen, weil mir dieser abstrakte VWL-Kram verdammt viel Spaß macht, ich aber täglich Gott dafür danke, dass ich die zwei juristischen Fächer die ich während meines Bachelors hatte auf Anhieb bestanden habe :D Hätte ich die nochmal schreiben müssen wäre ich durchgedreht.

Lounge Gast schrieb:

Das was einen nicht interessiert, wie der Kollege schrieb, ist das schwerste Studium und daher individuell.

Sehr guter Beitrag! Das kann ich komplett unterschreiben. Endlich mal ein Realist hier im Forum :)

Lounge Gast schrieb:

"Programmieren" an sich würde ich eigentlich nicht als sonderlich schwer betiteln, einfach weil es weniger theoretisch ist. Wenn man die Grundstruktur von Java erstmal geschnallt hat, kann man damit schon sehr viel machen indem man einfach drauflos coded und sich bei Bedarf ein paar Tutorials aus dem Internet anguckt/durchliest, denn diese sind massig und in hoher Qualität vorhanden. Wenn man lange genug dran rumprobiert, geht echt vieles, auch wenn man nicht mit der Benutzung sämtlicher Packages vertraut ist. Im übrigen ist Java als Nicht-Informatiker, je nachdem was du damit vorhast, nicht immer die beste Wahl. Schau dir mal Python an, ist leichter und für das meiste, was man so mal eben zusammencoded völlig ausreichend. Die schwierigen Teile des Informatik-Studiums sind sicher nicht "das Programmieren" per se (was ja eigentlich auch nicht wirklich Inhalt des Studiums ist, sondern eher das Handwerkszeug), sondern die theoretischen Inhalte.

Medizin halte ich für das schwerste Fach, weil man in so vielen verschiedenen Bereichen gut sein muss.

Abgesehen davon ist es, wie bereits gesagt wurde, individuell unterschiedlich. Nach zwei Stunden Gesetzestexte lesen bin ich komplett fertig, den halben Tag an nem Matheproblem zu knobeln ist auch nicht einfach, macht mir aber Spaß.

antworten

Generell sind alle Laberfächer (Jura, Psychologie etc.) was für Menschen mit einer Matheschwäche.

antworten

Hier der Jurist - Mathe war in der Schule eigentlich ganz gut drin.

An den VWLer - So hat jeder seine Stärken und Schwächen.

Ich glaube ich hab Mikro und Marko Vorlesungen zwei oder drei Semester komplett besucht und hab mich dennoch wie der dümmste Mensche überhaupt gehalten.

Aber vor allem in einem zentralen Bereich: Auswendiglernen.

Lounge Gast schrieb:

Medizin halte ich für das schwerste Fach, weil man in so vielen verschiedenen Bereichen gut sein muss.

Mathe ist nicht per se schwierig. Als begeisterter Jurist solltest du mit logischen Zusammenhängen (z.B. wenn dann bzw. "Tatbestand und Rechtsfolge") keine Probleme haben. Schwierig ist an der Mathematik nur, dass es eine komplexe Regelwelt ist, die a u f e i n a n d e r a u f b a u t. Wenn du dich also nicht kontinuierlich damit beschäftigst, dann wird es tatsächlich schwer. Ansonsten eher nicht. Ich habe zum Beispiel meine Matheklausuren am Anfang des Studiums locker flockig aus dem Handgelenk mit 1.0 hingezaubert und noch Kurse in Operations Research gemacht. Nach 5 weiteren Jahren, in denen ich faktisch keine Mathematik außer den Grundrechenarten und der Zinseszinsrechnung brauchte, kamen die Leute am Studienende auf einmal an und haben mich mit Logarithmen, Wurzelfunktionen und Integralen belagert. Ich wusste n i c h t s mehr. Habe dann mal ein Mathebuch aufgeschlagen und festgestellt, dass ich eigentlich die gesamte Oberstufenmathematik noch einmal wiederholen müsste. Habe ich es getan? Nein, denn am Studienende verweigert man sich auch schonmal nutzlosem Zeug, das man weitere drei Jahre später wieder vergessen haben wird.

antworten

Das schwierigste annem BWL Studium ist wohl mal ne Lagrange oder so zu rechnen.

antworten

Matheklausuren am Anfang des Studiums in WiWi sind Kinderkram. Das hat nichts mit Unimathematik zu tun.

antworten

Das gilt für BWL (vor allem an FHs), aber nicht für WiWi.

Lounge Gast schrieb:

Matheklausuren am Anfang des Studiums in WiWi sind Kinderkram. Das hat nichts mit Unimathematik zu tun.

Schlimm in bwl sind Makro, Mikro, Statistik, evtl Finanzierung, für manche steuern und Kostenrechnung und was auch der Horror ist, ist operations Research

antworten

Da muss ich dir widersprechen und dem Vorposter recht geben. Anspruchsvoll wird erst die Ökonometrie. Alles davor ist ungefähr zu 85% Rechnen und zu 15% Mathematik. Um Rechenverfahren zu lernen bedarf es keinerlei Begabung.

Lounge Gast schrieb:

Das gilt für BWL (vor allem an FHs), aber nicht für WiWi.

"Generell sind alle Laberfächer (Jura, Psychologie etc.) was für Menschen mit einer Matheschwäche. "

Dir ist bewusst, dass man gerade in Psycho extrem viel Statistik hat?

antworten

Wenn ich ein Fach benennen sollte wäre das für mich klar die Quantenphysik.

Zum einen weil man sehr komplexe Mathematik beherrschen muss und zum anderen weil die gängigen Modelle/Theorien dem üblichen Alltagsverständnis total widersprechen.

Zb. die heisenbergsche Unschärferelation. In der Schule wurde das in etwa so erklärt: "Um die Position eines Elektrons genau zu messen muss ich es mit einem Photon beschießen, das Photon hat aber in Relation zum Elektron so viel Energie, dass der "Aufprall" massiv die Geschwindigkeit des Elektrons beeinflusst. Es ist daher nicht möglich Position und Geschwindigkeit gleichzeitig genau zu messen." Aha - es handelt sich also um eine Unfähigkeit von uns Menschen genau zu messen, verstanden und der Grund klingt logisch. Passt. Später hab ich Stephen Hawking gelesen und gelernt, dass die Unschärfe eine fundamentale Eigenschaft des Elektrons (und anderer Teilchen) ist, nicht nur eine Unfähigkeit vernünftig zu messen. Und hier hört das richtige Verständnis auf. Es macht mit unserem Alltagsdenken einfach keinen Sinn, dass Eigenschaften erst durch Messung definiert werden oder das unterschiedliche Eigenschaften gar nicht gleichzeitig definiert sein können weil die Summe der Ungenauigkeiten über einer gewissen Schwelle liegen MUSS. Genau dieser Widerspruch zum gesunden Menschenverstand mit dem man in der Quantenphysik klar kommen muss in Kombination mit schwierigen mathematischen Modellen macht den Bereich für mich zum schwierigsten Fach. Und ich glaube, dass mir dabei sehr sehr viele Menschen zustimmen würden. Trotzdem bleibt das natürlich individuell.

An den Hobbyphysiker: Was bist du den beruflich?

antworten

Was wird am seltensten studiert?

Etwa jeder zweite junge Mensch in Deutschland ist studienberechtigt an Universitäten und/oder Fachhochschulen. Etwa 2,5 Millionen Personen studieren derzeit in Deutschland. Mehr als 200.000 davon sind für Betriebswirtschaftslehre eingeschrieben, der unangefochtenen Nummer eins unter den beliebtesten Studiengängen.

Junge Männer entscheiden sich noch immer deutlich häufiger für einen der technischen Studiengänge als ihre weiblichen Kommilitonen. Besonders beliebt sind in diesem Bereich die Fächer Maschinenbau, Informatik, Elektrotechnik, Wirtschaftsinformatik und Bauingenieurwesen. Der Anteil an Männern in diesen Fächern liegt zwischen 70 und über 90 Prozent.

Auf der anderen Seite werden die Fächer Erziehungswissenschaft (Pädagogik), Germanistik, Psychologie und Anglistik überwiegend von Frauen studiert. Der Anteil an Frauen in diesen Fächern liegt zwischen 70 und 80 Prozent.

Dabei ist diese Wahl karrieretechnisch nicht unbedingt die schlechteste. Einige Arbeitsmarkt-Experten sehen sogar Vorteile vieler Exotenfächer gegenüber Jura und BWL. Personaler schätzen es, dass die Studenten von Orchideenfächern durch ihr Studium gewohnt sind, querzudenken und ihre Blickrichtung erklären zu müssen. Sie könnten sich dadurch oft leichter auf neue Situationen einlassen und über ihren Tellerrand schauen. Der vermeintliche Exot ist nicht so sehr in seinen Strukturen verhaftet.

Seltene Studiengänge sind zudem bei weitem nicht so überlaufen wie die Klassiker von BWL bis Medizin. Daher ist der Zugang zu den exotischen Fächern oft einfacher und nicht so häufig mit einem Numerus Clausus belegt.

Ein weiterer Vorteil der Orchideenfächer, außergewöhnliche Studiengänge, ist, dass sie häufig von kleineren Universitäten und Fachhochschulen angeboten werden. Und diese befinden sich oft in Städten, in denen die Lebenshaltungskosten deutlich geringer sind als in München oder Düsseldorf. Auch der Wohnungsmarkt ist meist nicht dermaßen angestrengt wie in den großen Städten, sondern oft noch relativ entspannt. So lassen sich in Kassel, Bremen oder Osnabrück gut und gerne Singlewohnungen mit einem Quadratmetermietpreis von unter zehn Euro finden. Noch günstiger sieht es in Leipzig aus, dort ist mit einem Quadratmetermietpreis von gut sechs Euro zu rechnen.

An der Hochschule Merseburg bietet der Fachbereich Soziale Arbeit, Medien und Kultur den konsekutiven Master-Studiengang „Angewandte Sexualwissenschaft“ an. Deutschlandweit einmalig werden die Studenten dieser Fachrichtung in Merseburg für Berufsfelder ausgebildet, in denen die Sexualität des Menschen in all ihren individuellen, interpersonellen und gesellschaftlichen Bezügen Gegenstand fachlichen Handelns sein kann. Die Arbeitsgebiete für Absolventen aus diesem Studium liegen vor allem im psychosozialen, pädagogischen und medizinisch-klinischen Bereich, aber auch in gesellschaftspolitischen, juristisch-kriminologischen oder kulturellen Berufsfeldern sind Absolventen mit einem Master der angewandten Sexualwissenschaft tätig. Sie arbeiten etwa in der Schwangeren-, Ehe- und Familienberatung, für Kinderschutzdienste und Gesundheitsämter oder in der Heim- und Behindertenpädagogik, der Schulsozialarbeit sowie bei Verbänden und Trägern von Sozial- und Gesundheitseinrichtungen.

Hier geht’s zum Studiengang.

Da musste ich kurz schnaufen, weil mir dieser abstrakte VWL-Kram verdammt viel Spaß macht, ich aber täglich Gott dafür danke, dass ich die zwei juristischen Fächer die ich während meines Bachelors hatte auf Anhieb bestanden habe :D Hätte ich die nochmal schreiben müssen wäre ich durchgedreht.

Lounge Gast schrieb:

Das was einen nicht interessiert, wie der Kollege schrieb, ist das schwerste Studium und daher individuell.

Sehr guter Beitrag! Das kann ich komplett unterschreiben. Endlich mal ein Realist hier im Forum :)

Lounge Gast schrieb:

"Programmieren" an sich würde ich eigentlich nicht als sonderlich schwer betiteln, einfach weil es weniger theoretisch ist. Wenn man die Grundstruktur von Java erstmal geschnallt hat, kann man damit schon sehr viel machen indem man einfach drauflos coded und sich bei Bedarf ein paar Tutorials aus dem Internet anguckt/durchliest, denn diese sind massig und in hoher Qualität vorhanden. Wenn man lange genug dran rumprobiert, geht echt vieles, auch wenn man nicht mit der Benutzung sämtlicher Packages vertraut ist. Im übrigen ist Java als Nicht-Informatiker, je nachdem was du damit vorhast, nicht immer die beste Wahl. Schau dir mal Python an, ist leichter und für das meiste, was man so mal eben zusammencoded völlig ausreichend. Die schwierigen Teile des Informatik-Studiums sind sicher nicht "das Programmieren" per se (was ja eigentlich auch nicht wirklich Inhalt des Studiums ist, sondern eher das Handwerkszeug), sondern die theoretischen Inhalte.

Medizin halte ich für das schwerste Fach, weil man in so vielen verschiedenen Bereichen gut sein muss.

Abgesehen davon ist es, wie bereits gesagt wurde, individuell unterschiedlich. Nach zwei Stunden Gesetzestexte lesen bin ich komplett fertig, den halben Tag an nem Matheproblem zu knobeln ist auch nicht einfach, macht mir aber Spaß.

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Generell sind alle Laberfächer (Jura, Psychologie etc.) was für Menschen mit einer Matheschwäche.

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Hier der Jurist - Mathe war in der Schule eigentlich ganz gut drin.

An den VWLer - So hat jeder seine Stärken und Schwächen.

Ich glaube ich hab Mikro und Marko Vorlesungen zwei oder drei Semester komplett besucht und hab mich dennoch wie der dümmste Mensche überhaupt gehalten.

Aber vor allem in einem zentralen Bereich: Auswendiglernen.

Lounge Gast schrieb:

Medizin halte ich für das schwerste Fach, weil man in so vielen verschiedenen Bereichen gut sein muss.

Mathe ist nicht per se schwierig. Als begeisterter Jurist solltest du mit logischen Zusammenhängen (z.B. wenn dann bzw. "Tatbestand und Rechtsfolge") keine Probleme haben. Schwierig ist an der Mathematik nur, dass es eine komplexe Regelwelt ist, die a u f e i n a n d e r a u f b a u t. Wenn du dich also nicht kontinuierlich damit beschäftigst, dann wird es tatsächlich schwer. Ansonsten eher nicht. Ich habe zum Beispiel meine Matheklausuren am Anfang des Studiums locker flockig aus dem Handgelenk mit 1.0 hingezaubert und noch Kurse in Operations Research gemacht. Nach 5 weiteren Jahren, in denen ich faktisch keine Mathematik außer den Grundrechenarten und der Zinseszinsrechnung brauchte, kamen die Leute am Studienende auf einmal an und haben mich mit Logarithmen, Wurzelfunktionen und Integralen belagert. Ich wusste n i c h t s mehr. Habe dann mal ein Mathebuch aufgeschlagen und festgestellt, dass ich eigentlich die gesamte Oberstufenmathematik noch einmal wiederholen müsste. Habe ich es getan? Nein, denn am Studienende verweigert man sich auch schonmal nutzlosem Zeug, das man weitere drei Jahre später wieder vergessen haben wird.

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Das schwierigste annem BWL Studium ist wohl mal ne Lagrange oder so zu rechnen.

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Matheklausuren am Anfang des Studiums in WiWi sind Kinderkram. Das hat nichts mit Unimathematik zu tun.

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Das gilt für BWL (vor allem an FHs), aber nicht für WiWi.

Lounge Gast schrieb:

Matheklausuren am Anfang des Studiums in WiWi sind Kinderkram. Das hat nichts mit Unimathematik zu tun.

Schlimm in bwl sind Makro, Mikro, Statistik, evtl Finanzierung, für manche steuern und Kostenrechnung und was auch der Horror ist, ist operations Research

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Da muss ich dir widersprechen und dem Vorposter recht geben. Anspruchsvoll wird erst die Ökonometrie. Alles davor ist ungefähr zu 85% Rechnen und zu 15% Mathematik. Um Rechenverfahren zu lernen bedarf es keinerlei Begabung.

Lounge Gast schrieb:

Das gilt für BWL (vor allem an FHs), aber nicht für WiWi.

"Generell sind alle Laberfächer (Jura, Psychologie etc.) was für Menschen mit einer Matheschwäche. "

Dir ist bewusst, dass man gerade in Psycho extrem viel Statistik hat?

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Wenn ich ein Fach benennen sollte wäre das für mich klar die Quantenphysik.

Zum einen weil man sehr komplexe Mathematik beherrschen muss und zum anderen weil die gängigen Modelle/Theorien dem üblichen Alltagsverständnis total widersprechen.

Zb. die heisenbergsche Unschärferelation. In der Schule wurde das in etwa so erklärt: "Um die Position eines Elektrons genau zu messen muss ich es mit einem Photon beschießen, das Photon hat aber in Relation zum Elektron so viel Energie, dass der "Aufprall" massiv die Geschwindigkeit des Elektrons beeinflusst. Es ist daher nicht möglich Position und Geschwindigkeit gleichzeitig genau zu messen." Aha - es handelt sich also um eine Unfähigkeit von uns Menschen genau zu messen, verstanden und der Grund klingt logisch. Passt. Später hab ich Stephen Hawking gelesen und gelernt, dass die Unschärfe eine fundamentale Eigenschaft des Elektrons (und anderer Teilchen) ist, nicht nur eine Unfähigkeit vernünftig zu messen. Und hier hört das richtige Verständnis auf. Es macht mit unserem Alltagsdenken einfach keinen Sinn, dass Eigenschaften erst durch Messung definiert werden oder das unterschiedliche Eigenschaften gar nicht gleichzeitig definiert sein können weil die Summe der Ungenauigkeiten über einer gewissen Schwelle liegen MUSS. Genau dieser Widerspruch zum gesunden Menschenverstand mit dem man in der Quantenphysik klar kommen muss in Kombination mit schwierigen mathematischen Modellen macht den Bereich für mich zum schwierigsten Fach. Und ich glaube, dass mir dabei sehr sehr viele Menschen zustimmen würden. Trotzdem bleibt das natürlich individuell.

An den Hobbyphysiker: Was bist du den beruflich?

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Welches Studium hat die niedrigste Durchfallquote?

Grundsätzlich empfindest du ein Studium als leicht, wenn dir dein Studiengang liegt. Das bedeutet, dass der Inhalt deines Studiums zu deinen Fähigkeiten, Interessen und Talenten passt. Denn nur weil deine Freund:innen einen Studiengang einfach finden, heißt es nicht, dass auch du diesen Studiengang leicht findest. 

Um herauszufinden, welcher Beruf und somit gegebenfalls welcher Studiengang zu dir passt, hast du mehrere Möglichkeiten. Zum einen kannst du dich fragen, welcher Beruf dich später interessieren würde. Du bist dir unsicher? Kein Problem! Mit dem kostenlosen Test Marco von JobTeaser findest du innerhalb von 15 Minuten heraus, wo deine persönlichen beruflichen Interessen liegen und erhältst am Ende einen individuellen Report über deine beruflichen Interessen als PDF zum Downloaden und Ausdrucken. 

Was ist der schwerste Studium?

Die Frage nach dem schwersten Studienfach ist unter Studierenden gerne mal ein Thema für eine hitzige Diskussion in der Mensa oder im Café. Zweifellos haben die allermeisten Antworten darauf einen sehr subjektiven Charakter und deshalb stellt sich die Frage, wie sie halbwegs nachvollziehbar beantwortet werden kann?

Man könnte zum Beispiel die Abbrecherquoten heranziehen, die vom Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung herausgegeben werden. Es wird gar von einem Massenphänomen Studienabbruch gesprochen. Allerdings sagen entsprechende Zahlen per se noch nichts über das schwerste Studienfach aus.