:

Kann Streaming nachverfolgt werden?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Kann Streaming nachverfolgt werden?
  2. Wie wahrscheinlich ist es für Streaming abgemahnt zu werden?
  3. Welche Strafe für illegales Streamen?
  4. Kann man für Streamen bestraft werden?
  5. Was passiert bei illegalen Streamen?
  6. Wann verjährt illegales Streaming?
  7. Was passiert wenn man abgemahnt wird?
  8. Wann wird man beim illegalen Streamen erwischt?
  9. Wann ist Streaming illegal?
  10. Wann ist Streamen legal?
  11. Wie viele Abmahnung bis zur Kündigung?
  12. Wie lange dauert es bis man eine Abmahnung bekommt?
  13. Ist es schlimm eine Abmahnung zu erhalten?
  14. Wie viele Abmahnungen braucht man bis zur Kündigung?
  15. Wie gefährlich ist illegales Streamen?

Kann Streaming nachverfolgt werden?

Ist Streaming strafbar?

Nach aktuellem Stand, müssen Streaming-Nutzer mit keinen rechtlichen Konsequenzen rechen. Verfolgt werden allerdings die Urheberrechtsverletzungen von Betreibern.

Ist Filme streamen illegal?

Wie wahrscheinlich ist es für Streaming abgemahnt zu werden?

Der Ausdruck „Streaming“ stammt aus dem englischen Sprachgebrauch und geht dabei auf den Begriff „Stream“ zurück. Dieser bedeutet wörtlich übersetzt so viel wie Strom, Bach oder Fluss. Übertragen auf die Informatik sind darunter aber auch Datenströme zu verstehen. Dabei handelt es sich um die stetige Abfolge von Datensätzen, welche zusammen einen Vorgang der Datenübertragung ergeben.

Mithilfe von einem solchen Stream ist es möglich, über das Internet Musik, Serien oder auch ganze Filme zu beziehen. Dabei erfolgt die Übertragung und Wiedergabe der Dateien gleichzeitig bzw. mit geringer Verzögerung.

Ziel ist es dabei also nicht – im Gegensatz zum Filesharing – eine Kopie des Mediums zu erzeugen und diese ggf. über eine Tauschbörse zu vertreiben. Vielmehr geht es darum, über Streaming-Portale kostengünstig oder sogar kostenlos auf Inhalte zuzugreifen und diese direkt zu konsumieren.

Welche Strafe für illegales Streamen?

Unter Live Streaming versteht man beispielsweise die Live-Übertragung von Fußballspielen im Internet, bei welchem die Daten unabhängig vom Server ausgetauscht werden. Das Gegenteil von Live Streaming ist das sogenannte On-Demand Streaming, bei welchem Nutzer die Möglichkeit haben, Videos und Filme vor- oder zurück zu spulen. Bei On-Demand Streaming wie zum Beispiel bei YouTube oder Netflix werden nach dem Anklicken des Films oder Videos Datenpakete vom Server des Anbieters mittels Internetprotokoll zum Gerät des Nutzers gesendet. 

Das Urteil ist ein Paukenschlag. Wer künftig illegale Streams im Internet nutzt, begeht damit eine Urheberrechtsverletzung. Das hat der EuGH im April 2017 beschlossen. 

"Wenn es um Plattformen wie Kinox.to geht, sind solche Streams nunmehr eindeutig illegal", sagt Rechtsanwalt Christian Solmecke, der auf IT- und Internetrecht spezialisiert ist. Das gelte auch für illegale Bundesliga-Streams. Ein anderer Schluss sei aus dem EuGH-Urteil nicht mehr möglich. Das hat entscheidende Konsequenzen. Das sind die wichtigsten Antworten:

Das bedeutet, dass sich jeder strafbar macht, der Filme oder Serien über einen illegalen Stream schaut. Denn ab sofort ist nicht nur die Bereitstellung oder Vervielfältigung, sondern auch die bloße Nutzung rechtswidrig. 

Die Richter gehen davon aus, "dass sich Nutzer immer dann illegal verhalten, wenn sie von der Rechtswidrigkeit des verbreiteten Streams Kenntnis hatten oder diese hätten haben müssen", sagt Solmecke. Nutzer sollten daher darauf achten, ob eine Seite einen dubiosen oder illegalen Eindruck macht.

Kann man für Streamen bestraft werden?

| 16. Juni 2023, 19:03 Uhr

Filme, Serien oder auch Sport übers Internet zu streamen, ist inzwischen völlig normal. Doch ab wann ist das eigentlich illegal und was für Strafen können drohen?

In Zeiten von Netflix, YouTube, Disney+, Sky und Co. schauen immer mehr Menschen Videos im Internet. Vieles davon ist völlig legal, gerade im Rahmen eines Abonnements. Es gibt aber auch nach wie vor viele Seiten, die Streams illegal anbieten. Ab wann genau man sich beim Ansehen solcher Streams strafbar macht und was die Konsequenzen sein können, erfahren Sie bei TECHBOOK.

Was passiert bei illegalen Streamen?

Dazn und Sky sind die erste Wahl bei Sportfans. Wer auf Serien und Filme steht, wird bei Netflix, Amazon, Sky, Apple, Joyn und bald auch Disney fündig. Was jedoch fast alle legalen Dienste gemeinsam haben: einen bestimmten Testzeitraum gibt es umsonst. Wer also beispielseise ein bestimmtes Fußballspiel bei DAZN unbedingt sehen möchte, kann in der Regel einen kostenlosen Probemonat abschließen. Dieser kann sofort gekündigt werden und somit nutzt man das Angebot einen Monat komplett umsonst.

Das größte Risiko ist die bedrohte Datensicherheit. Illegale Streams finanzieren sich über Werbung, aber auch über Werttracker, welche Cookies und Browserverläufe auslesen und an Dritte verkaufen. Auf vielen Streaming-Portalen laufen mehr als 50 Werbetracker gleichzeitig.

Wann verjährt illegales Streaming?

Geht es um das Thema Filesharing, kommt recht häufig auch der Aspekt der Abmahnung zur Sprache. Gerade im heutigen Internetzeitalter boomt der teilweise illegale Datenaustausch, auch wenn in der Vergangenheit manch ein Nutzer deshalb den Mahnbescheid einer Kanzlei im Briefkasten aufgefunden hat.

Doch wie läuft eigentlich genau die Verjährung bei einer Filesharing-Abmahnung ab?

Können User auch viele Jahre später noch für eine Tat belangt werden, die gegen das Urheberrechtsgesetz (UrhG) verstoßen hat? Oder gibt es eine Frist, die dem ab einem bestimmten Punkt den Riegel vorschiebt? In diesem Ratgeber werden Sie zur Sachlage umfassend informiert.

Was passiert wenn man abgemahnt wird?

Im Grunde genommen ist diese Aussage richtig. Um einem Arbeitnehmer erfolgreich verhaltensbedingt kündigen zu können, sind mehrere Abmahnungen des gleichen Fehlverhaltens notwendig.

Ohne eine Abmahnung kommt der Arbeitgeber vor allem dann aus, wenn ein Fehlverhalten so schwer wiegt, dass der Mitarbeiter unter keinen Umständen damit rechnen konnte, dass der Arbeitgeber sein Verhalten hinnehmen würde. Dabei handelt es sich jedoch um die absoluten Ausnahmefälle.

Im Grunde genommen ist diese Aussage richtig. Um einem Arbeitnehmer erfolgreich verhaltensbedingt kündigen zu können, sind mehrere Abmahnungen des gleichen Fehlverhaltens notwendig.

Ohne eine Abmahnung kommt der Arbeitgeber vor allem dann aus, wenn ein Fehlverhalten so schwer wiegt, dass der Mitarbeiter unter keinen Umständen damit rechnen konnte, dass der Arbeitgeber sein Verhalten hinnehmen würde. Dabei handelt es sich jedoch um die absoluten Ausnahmefälle.

Weitere Ausnahmefälle stellen Kleinbetriebe und die Probezeit dar: Ein Arbeitgeber kann in Kleinbetrieben mit nicht mehr als 10 Beschäftigten zu erleichterten Bedingungen kündigen. Auch in der Probezeit oder in den ersten drei Monaten kann zu erleichterten Bedingungen gekündigt werden.

Wann wird man beim illegalen Streamen erwischt?

Die Nutzung illegaler Streamingportale wie Kinox.to oder Movie2k wurde jetzt endgültig verboten. Für den User hat das gravierende Folgen. Foto: Imago

Dass Betreiber illegaler Streamingportale wie KinoX oder Movie2k nicht im Einklang mit dem Gesetz handeln, ist schon lange klar. User dieser Seiten bewegten sich vor kurzem noch im rechtlichen Graubereich, da kein Gesetz explizit den Aufruf der kostenlosen Videostreams verbot.

Wann ist Streaming illegal?

Ein VPN-Dienst ersetzt deine eigene IP-Adresse durch die eines VPN-Servers – du selbst hast die Wahl für den passenden Server-Standort. So kannst du Geoblocking umgehen und das Streaming-Angebot anderer Länder genießen. Dabei laufen deine Daten durch einen sicheren VPN-Tunnel und werden verschlüsselt.

Wie du diese Anonymität und Standortunabhängigkeit herstellst und nach Belieben an- und ausschaltest, zeigen wir dir anhand unseres Testsiegers ExpressVPN.

Ein VPN-Dienst ersetzt deine eigene IP-Adresse durch die eines VPN-Servers – du selbst hast die Wahl für den passenden Server-Standort. So kannst du Geoblocking umgehen und das Streaming-Angebot anderer Länder genießen. Dabei laufen deine Daten durch einen sicheren VPN-Tunnel und werden verschlüsselt.

Wie du diese Anonymität und Standortunabhängigkeit herstellst und nach Belieben an- und ausschaltest, zeigen wir dir anhand unseres Testsiegers ExpressVPN.

Bester VPN-Service

Wann ist Streamen legal?

Egal wie professionell sie aufgemacht sind und sich geben: Webseiten wie Kinox.to, Serienstream.to oder Kinow.to befinden sich nicht mehr in einer Grauzone. Spätestens nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs von 2017 wird der Download oder das Streamen von Filmen gefährlich. Bis dahin redeten sich einige Angeklagte darauf heraus, dass keine dauerhafte Speicherung erfolgte, weil die Filme nur kurz im Browser-Cache lagen. Im Rahmen des deutschen Urheberrechtsgesetzes wurde das vor Gericht meist gerade noch so geduldet.

Das ist nun vorbei. Jetzt liegt die Verantwortung beim Anwender. Er muss in jedem Fall selbst prüfen, ob es sich beim Angebot um eine „offensichtlich rechtswidrige Vorlage“ (§ 53 UrhG.) handelt. Wird der Film dann trotzdem gestreamt, drohen Abmahnungen.

Hier ist allerdings die Gefahr nicht ganz so hundertprozentig wie bei den P2P-Netzwerken. Zum Nachweis eurer Täterschaft müssen die Strafverfolgungsbehörden an Zugriffsprotokolle kommen. Die illegalen Webseiten zeichnen die Zugriffe aber oft absichtlich nicht auf. Wenn ihr Glück habt, kann die Polizei nicht sehen, was ihr gestreamt habt. Wenn ihr vernünftig seid, lasst ihr jedoch die Finger von solchen Angeboten!

Wie viele Abmahnung bis zur Kündigung?

Es ist nicht möglich, eine genaue Aussage darüber zu treffen, nach wie vielen Abmahnungen eine Kündigung ausgesprochen werden kann. Das geht schon deshalb nicht, weil

Grundsätzlich gilt: einer Abmahnung bedarf es nicht mehr, wenn sie den erstrebten Zweck (keine weitere Vertragsverletzung) nicht mehr erreichen kann. Wiederholt der mehrfach Abgemahnte dennoch erneut die gerügte Schlechtleistung, ist eine erneute Abmahnung sinnlos, es kann eine Kündigung ausgesprochen werden.

Wie lange dauert es bis man eine Abmahnung bekommt?

Sie entspricht ungefähr dem „Blauen Brief“ aus der Schule oder der gelben Karte auf dem Fußballplatz: Eine Abmahnung vom Arbeitgeber ist ein deutlicher Warnhinweis für den Empfänger, sein vermeintlich fehlerhaftes Verhalten nicht zu wiederholen – andernfalls droht ihm die Kündigung. Eine Abmahnung muss dabei nicht zwingend "von ganz oben" kommen, sondern kann auch vom direkten Vorgesetzten ausgesprochen werden.

Zu den häufigsten Gründen für eine Abmahnung gehören:

  • Regelmäßige Unpünktlichkeit
  • Regelmäßiges Fehlen ohne vertraglich geregelte Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung
  • Alkohol am Arbeitsplatz
  • Arbeitsverweigerung
  • Beleidigungen / Störung des Betriebsfriedens
  • Unentschuldigtes Fehlen
  • Arbeitszeitbetrug
  • Schlechtleistung
  • Vorsätzliche Sachbeschädigung von Arbeitseigentum

Ist es schlimm eine Abmahnung zu erhalten?

Eine Abmahnung muss immer einen hinreichenden Grund haben und für Abgemahnte nachvollziehbar sein. Unfreundliches und respektloses Verhalten gegenüber der Führungskraft, Rauchen am Arbeitsplatz, Schmähungen der Arbeitsstelle und der Kolleg:innen* – ob auf dem Büroflur oder in einem sozialen Netzwerk – und auch regelmäßige Unpünktlichkeit können zu Abmahnungen führen. Einen definierten Katalog, welche Vergehen zu einer Abmahnung oder zu einer direkten Kündigung führen, gibt es nicht. Es kommt immer auf den Einzelfall an. Im Endeffekt entscheidet das Arbeitsgericht, wenn Arbeitnehmende gegen die Abmahnung klagen.

Im Fall Emmely – eine langjährige Kassiererin löste einen fremden Pfandbon über 1,30 Euro ein und erhielt deswegen eine Kündigung – entschied das Gericht, dass die Kündigung unverhältnismäßig und damit rechtswidrig war. Eine Abmahnung wäre angemessen gewesen. Diese hätte bei Wiederholung des Fehlverhaltens eine Kündigung nach sich ziehen können. Normalerweise ist Diebstahl jedoch ein Kündigungsgrund, da er das Vertrauensverhältnis zwischen Arbeitnehmenden und Arbeitgebern irreparabel zerstört.

Wie viele Abmahnungen braucht man bis zur Kündigung?

Nur in ganz seltenen Fällen ist es per Recht möglich, eine fristlose Kündigung ohne eine Abmahnung durchzusetzen. Eine außerordentliche fristlose Kündigung nach einer Abmahnung ist deshalb der Regelfall.

Laut § 626 BGB kann eine fristlose Kündigung aus wichtigem Grund sowohl vom Arbeitgeber als auch vom Arbeitnehmer ausgehen. Die Frist dafür beträgt zwei Wochen ab Bekanntwerden des fristlosen Kündigungsgrunds.

Wie gefährlich ist illegales Streamen?

Dazn und Sky sind die erste Wahl bei Sportfans. Wer auf Serien und Filme steht, wird bei Netflix, Amazon, Sky, Apple, Joyn und bald auch Disney fündig. Was jedoch fast alle legalen Dienste gemeinsam haben: einen bestimmten Testzeitraum gibt es umsonst. Wer also beispielseise ein bestimmtes Fußballspiel bei DAZN unbedingt sehen möchte, kann in der Regel einen kostenlosen Probemonat abschließen. Dieser kann sofort gekündigt werden und somit nutzt man das Angebot einen Monat komplett umsonst.

Das größte Risiko ist die bedrohte Datensicherheit. Illegale Streams finanzieren sich über Werbung, aber auch über Werttracker, welche Cookies und Browserverläufe auslesen und an Dritte verkaufen. Auf vielen Streaming-Portalen laufen mehr als 50 Werbetracker gleichzeitig.