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Wie oft hat die Oma das Recht den Enkel zu sehen?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie oft hat die Oma das Recht den Enkel zu sehen?
  2. Kann man Großeltern verbieten Enkel zu sehen?
  3. Hat eine Großmutter ein Umgangsrecht mit dem Enkelkind?
  4. Kann Mutter Umgang mit Großeltern verbieten?
  5. Wie viel Umgang steht Großeltern zu?
  6. Was sind die Pflichten eine Oma?
  7. Was dürfen Großeltern nicht tun?
  8. Wie oft Umgang mit Großeltern?
  9. Wie oft sollten Kinder Oma und Opa sehen?
  10. Wie oft sollte ein Kind seine Oma sehen?
  11. Wie wichtig ist die Oma für ein Kind?
  12. Was macht eine gute Oma aus?
  13. Was für Pflichten hat eine Oma?
  14. Wie oft Oma und Opa besuchen?
  15. Wie oft sollte das Kind bei der Oma sein?

Wie oft hat die Oma das Recht den Enkel zu sehen?

Großeltern haben normalerweise ein Recht auf Umgang mit ihrem Enkelkind, auch wenn sich dessen Eltern trennen oder scheiden lassen. Im Streitfall muss das Gericht entscheiden, ob der Kontakt auch zum Wohle des Kindes ist. Das Jugendamt unterstützt die Großeltern bei der Durchsetzung ihrer Rechte. 

Eltern können für ihre Kinder Elternzeit nehmen. Großeltern können in bestimmten Situationen für ihre Enkel die Elternzeit in Anspruch nehmen und das Elterngeld beziehen. Etwa wenn die Eltern des Kindes schwer krank, behindert oder verstorben sind. Genaue Informationen erteilt die Elterngeldstelle.

Kann man Großeltern verbieten Enkel zu sehen?

Heute"-Redakteurin und Bloggerin Christine Scharfetter erzählt von ihren täglichen Erfahrungen als Mama.

Ich weiß, keiner kann's mehr hören, aber: Das Coronavirus hat unsere Leben grundlegend auf den Kopf gestellt. Bei manchen mehr, bei anderen weniger. Der voranschreitende Impffortschritt gibt es uns jedoch zurück und manchen Großeltern wohl auch das Recht wieder ihre Enkelkinder zu sehen.

Hat eine Großmutter ein Umgangsrecht mit dem Enkelkind?

Das Gesetz regelt den Umgang der Großeltern und anderer Personen mit den Kindern in einer eigenen Vorschrift, § 1685 BGB. Hiernach haben Verwandte nicht per se ein Recht auf Umgang mit dem Kind. Anders als im Falle der Kindeseltern, denen grundsätzlich ein Umgangsrecht mit ihrem Kind zusteht, bestehen Umgangsrechte der Großeltern sowie anderer Verwandter und sonstigen Bezugspersonen nur unter eingeschränkten Voraussetzungen.

Nur wenn die Gesamtumstände des Einzelfalls den Umgang für das Kind sinnvoll erscheinen lassen, kann das Umgangsrecht vor dem Familiengericht erfolgreich durchgesetzt werden.

Die wichtigste Voraussetzung für das Umgangsrecht ist, dass der Umgang dem Wohl des Kindes dient. Dabei ist zunächst einmal nicht außer Acht zu lassen, was in den Vorschriften zum Familienrecht ausdrücklich bestimmt ist: Demnach gehört zum Wohl des Kindes in der Regel auch der Umgang mit anderen Personen als den Eltern, wenn es zu diesen Bindungen besitzt und deren Aufrechterhaltung für seine Entwicklung förderlich ist, § 1626 Abs. 3 BGB.

Auch wenn man hieraus für das Umgangsrecht schlussfolgern könnte, dass der regelmäßige Kontakt insbesondere der Großeltern mit ihren Enkeln ein grundlegendes Recht darstellt, so unterscheidet der Gesetzgeber doch sehr deutlich: Das Erziehungsrecht der Eltern hat Vorrang und kann nur unter engen Voraussetzungen umgangen werden.

Maßgeblich ist wie bei allen Umgangsfragen letztlich daher stets, was dem Wohl des Kindes am besten entspricht, gemäß dem sogenannten Kindeswohlprinzip (§ 1697a BGB). Hierbei geht es allein um die Sicht des Kindes und nicht um den Blickwinkel der beteiligten Erwachsenen.

Kann Mutter Umgang mit Großeltern verbieten?

Ein Kind hat ein eigenständiges Recht auf Umgang mit beiden Elternteilen. Umgekehrt hat jeder Elternteil das Recht auf Umgang mit dem Kind. Das Umgangsrecht geht von dem Grundsatz aus, dass der Umgang mit beiden Eltern dem Wohl des Kindes dient. Deshalb haben beide Eltern alles zu unterlassen, was das Verhältnis des Kindes zum jeweils anderen Elternteil beeinträchtigt oder die Erziehung erschwert.

Kommt es beim Umgang zwischen Elternteil und Kind zu Konflikten, kann das Familiengericht auf Antrag des betreuenden Elternteils über den Umfang des Umgangsrechts entscheiden und seine Ausübung näher regeln. Bei Umgangsschwierigkeiten kann es zunächst sinnvoll sein, sich Hilfe und Unterstützung durch das Jugendamt oder andere Beratungsstellen zu holen. Ist keine Lösung möglich, kann das Familiengericht einen begleitenden Umgang anordnen, den Umgang einschränken oder letztlich auch ausschließen. Ein völliges Umgangsverbot kommt im Hinblick auf die Bedeutung des Umgangsrechts nur in begründeten Ausnahmefällen in Betracht.

Wie viel Umgang steht Großeltern zu?

Trennt sich ein Elternpaar, so ist es meistens so, dass dessen Kinder nach der Trennung beziehungsweise Scheidung bei einem der beiden Elternteile leben, während der andere Elternteil ein Umgangsrecht zugesprochen bekommt. Dabei muss das Kindeswohl beachtet werden. Doch nicht nur die Eltern, sondern auch die Großeltern haben ein Recht darauf, ihre Enkelkinder zu sehen. Doch wie oft haben Grosseltern ein Umgangsrecht?

Großelternrecht gemäß § 1685 BGB

Was sind die Pflichten eine Oma?

Der Erziehungsauftrag liegt allein bei den Eltern. Dafür haben die Eltern keinen Rechtsanspruch darauf, dass die Großeltern ihre Kinder betreuen. Doch die meisten machen das von Herzen gerne. Trotzdem gelten auch hier zum Schutz der Kinder sinnvolle Einschränkungen.

Kindergärten fordern etwa eine Vollmacht der Eltern, welchem Abholer sie den kleinen Jungen, das kleine Mädchen anvertrauen dürfen.

Was dürfen Großeltern nicht tun?

Ja, Großeltern haben ein Recht auf den Kontakt zu ihren Enkeln und können dieses Recht auch vor Gericht einklagen. Festgelegt ist dies im Bürgerlichen Gesetzbuch, Paragraf 1685. Zum Streit kommt es oft nach einer Trennung oder Scheidung. Das so genannte Umgangsrecht gilt dann nicht nur für den Elternteil, der von seinen Kindern getrennt lebt, sondern in Abstufungen auch für weitere Familienangehörige.

Im Gesetz steht: Solange es dem Kindeswohl dient, muss der Kontakt zu den Großeltern ermöglicht werden. Das gilt auch dann, wenn die Großeltern im Ausland oder in einer anderen Stadt leben.

Im Streitfall haben Gerichte in der Vergangenheit oft zugunsten der Großeltern entschieden – weil die Richter davon ausgehen, dass der Kontakt zur älteren Generation grundsätzlich dem Kindeswohl  dient. Ausnahmen gibt es nur dann, wenn eindeutige Gründe dafür vorliegen, dass es dem Kind bei Oma und Opa nicht gut geht.

Die Großeltern sind nicht dazu verpflichtet, ihre Enkel . Die Eltern können auch nur begrenzt  vorschreiben, was genau in der gemeinsamen Zeit unternommen werden soll. In einem Gerichtsurteil von 2009 hat zum Beispiel das Kammergericht Berlin entschieden, dass es für die Großeltern nicht zumutbar sei, mit dem Enkel Schulaufgaben machen zu müssen, wenn sie nur einen einzigen gemeinsamen Nachmittag mit dem Kind haben.

Damit Familien mit solchen Fragen aber gar nicht erst vor Gericht ziehen müssen, kann es sinnvoll sein, sich den Wünschen der Eltern anzupassen und deren Erziehungsstil zu respektieren. Im Gegenzug sollten Eltern akzeptieren, dass Oma und Opa ihren Enkel gerne auch einmal verwöhnen – und vielleicht lieber in den Zoo gehen als den ungeliebten Mittagsschlaf durchzusetzen.

Hilfe Pubertät!

Wie oft Umgang mit Großeltern?

Trennt sich ein Elternpaar, so ist es meistens so, dass dessen Kinder nach der Trennung beziehungsweise Scheidung bei einem der beiden Elternteile leben, während der andere Elternteil ein Umgangsrecht zugesprochen bekommt. Dabei muss das Kindeswohl beachtet werden. Doch nicht nur die Eltern, sondern auch die Großeltern haben ein Recht darauf, ihre Enkelkinder zu sehen. Doch wie oft haben Grosseltern ein Umgangsrecht?

Großelternrecht gemäß § 1685 BGB

Wie oft sollten Kinder Oma und Opa sehen?

Mich würde interessieren wie oft eure Kinder ihre Großeltern sehen und was diese mit ihnen unternehmen. Meine Schwiegereltern sieht meine Tochter 1x pro Woche ein paar Stunden am Nachmittag. Meine Eltern bisher ~2x pro Woche am Nachmittag. Nun reduziere ich es aber ab sofort auf 1x und meine Mutter regt sich furchtbar darüber auf und sagt das ist ihr zu wenig (Anmerkung: sie ist in Pension, hat wenig soziale Kontakte und KEINE Hobbys - hat also viiiel Zeit). Ich weiß das klingt jetzt böse, aber öfter als 1x tut meiner Tochter nicht gut. Sie wird dort extremst verwöhnt, beide tanzen komplett nach ihrer Pfeife. Obwohl sie eh schlechte Zähne hat, stopft meine Mama sie mit Süßigkeiten zu weil sie ja sooo dünn ist. Spielregeln werden schon mal umgeändert damit meine Tochter gewinnt. Ich finde mit 5 Jahren kann man einem Kind ruhig mal zumuten, dass es verliert. Sie wird jede Minute bespasst. Meine Eltern kochen vor, meine Mutter macht nicht mal die Wäsche wenn sie dort ist, sie ist der komplette Mittelpunkt. Wenn sie etwas nicht mag muss sie es nicht machen (Aufräumen oder zb dort übernachten auch wenn mein Mann und ich eigentlich etwas vorhätten). Wenn sie dort ist wird den ganzen Nachmittag nur in der Wohnung gespielt bzw. sie dort bespasst. Dabei ist ein toller Spielplatz in der Nähe, 2 im Ort und auch ein Wald in der Nähe wo es ja auch einiges zu entdecken gibt. Ich habe meine Tochter für pädagogisches Reiten angemeldet. Meine Mutter meinte das ist ein Blödsinn und viiiel zu gefährlich. Mein Mann sagt jedes Mal wenn sie bei meinen Eltern ist, dann müssen wir sie wieder „gerade biegen“.

Ich könnte noch seitenlang weiterschreiben. Aber mich würde eben interessieren wie eure Eltern mit den Kids umgehen. Ich finde meine halt schon extrem. Vor kurzen habe ich sie bei meinen Eltern abgeholt: mein Papa baut mit meiner Tochter Lego und meine Mama spielt nebenbei mit der Kasperlbühne 🙈das ist doch nicht normal oder? Das kann einem Kind ja nicht gut tun. Ich beschäftige mich auch mit meiner Tochter. Wir spielen Gesellschaftsspiele, machen Ausflüge, Radtouren. Aber zu Hause hab ich nicht die Zeit und auch nicht die Lust den ganzen Nachmittag mit ihr zu spielen. Da kann sie sich zum Glück gut selbst beschäftigen und spielt schon mal eine Stunde alleine Playmobil oder Puppen in ihren Zimmer.

Wie oft sollte ein Kind seine Oma sehen?

Neben Eltern können auch volljährige Geschwister und Großeltern Bezugspersonen sein und somit ein Recht auf Umgang mit dem minderjährigen Kind haben. Dies gilt allerdings nur, wenn damit dem Kindeswohl gedient ist (§ 1685 Abs. 1).

Grundsätzlich haben sich Großeltern bei der Erziehung ihres Enkels an die Richtlinien der Eltern zu halten und dürfen nur innerhalb dieser über das Kind bestimmen. Wichtige Entscheidungen bzgl. des Lebens und Alltags des Kindes bleiben den Eltern überlassen.

Missachten die Großeltern wiederholt Erziehungsmaßnahmen der Eltern, kann sich das auf ihren Anspruch auf den Umgang mit den Kind auswirken, da dies als schädlicher Einfluss auf das Kindeswohl gewertet werden kann.

Wie wichtig ist die Oma für ein Kind?

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Teilnehmer einer Kundgebung gegen die Corona-Maßnahmen stehen vor dem Reichstag in Berlin. Ein Teilnehmer hält eine Reichsflagge in der Hand.

Was macht eine gute Oma aus?

Großeltern spielen oft eine wichtige und ganz besondere Rolle im Leben der Enkel. Der Grund: Oma und Opa sehen ihre Enkelkinder nur für einen begrenzten Zeitraum. Dieser wird dann umso intensiver genutzt. Das Kind steht im Mittelpunkt, bekommt die ungeteilte Aufmerksamkeit geschenkt. Während Mama und Papa im Alltag neben der Arbeit und den Kindern noch den Haushalt schmeißen müssen, können es sich Oma und Opa „herausnehmen“, eine Zeit lang nur für das Enkelkind dazu sein.

  • Die Großeltern vermitteln ihren Enkeln viel Geborgenheit und Liebe. Hinzu kommt, dass Oma und Opa oft weniger streng sind und es weniger Regeln einzuhalten gibt. Das Kind wird von oben bis unten verwöhnt, darf Unmengen Schokoladenpudding essen, vor dem Schlafengehen Fernsehen und mit der Lieblingshose im Matsch buddeln.
  • Zudem können Oma und Opa Geschichten erzählen, die die Eltern nicht kennen. Die Großeltern verfügen über Wissen, dass sie an ihre Enkel weitergeben und von dem diese profitieren.
  • Kurzum: Durch die ungeteilte Aufmerksamkeit fühlen sich Enkel besonders geliebt und geborgen. Sie fühlen sich gesehen und können bei Oma und Opa komplett abschalten. Die Großeltern sind Spielkamerad, Geschichtenerzähler, Tröster und später auch Gesprächs- und Diskussionspartner in einem.
  • Oma und Opa hingegen finden in ihren Enkeln eine Art Jungbrunnen. Sie haben (wieder) eine wichtige Aufgabe, die sie übernehmen können und einen Begleiter an ihrer Seite, der sie bedingungslos liebt.

Was für Pflichten hat eine Oma?

Oma und Opa können für viele Eltern Lebensretter sein, aber sie können einen auch zur Weißglut bringen. Vor allem, wenn sie folgende Dinge tun 

Wenn die Nerven blank liegen, man mal wieder Zeit für sich selbst braucht oder ein wichtiger Arbeitstermin anfällt – es gibt Situationen, in denen es nichts Besseres gibt als die Großeltern. Sie lieben ihre Enkelkinder über alles, freuen sich über jede gemeinsam verbrachte Minute und nehmen ihren Job ernst. Manchmal zu ernst. Denn wenn sie folgende Dinge tun, kommt es regelmäßig zu Diskussionen.  

Wie oft Oma und Opa besuchen?

Tauschen Sie sich hier im Elternforum mit anderen Mamas und Papas aus. (Zum Expertenforum wechseln, um Ihre Fragen an das HiPP Expertenteam zu stellen.)

Red-Angel

Wie oft sollte das Kind bei der Oma sein?

Omas und Opas sind heute anders: Die Zeiten, in denen nahezu alle Kinder eine Oma in Kittelschürze hatten, sind längst vorbei. Die heutigen Großmütter und Großväter, die sogenannten Silver Ager, halten den Kontakt zu ihren Enkelkindern bevorzugt per Smartphone. Ihre Beziehungen zu den Enkeln sind so verschieden, wie Beziehungen eben sind.

Es gibt Großeltern, die ...