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Wie viel qm für ein Einfamilienhaus?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie viel qm für ein Einfamilienhaus?
  2. Welches Haus auf 500 qm Grundstück?
  3. Wie viel qm Grundstück?
  4. Wie viel qm braucht man für ein Doppelhaus?
  5. Was kostet ein Einfamilienhaus 140 qm?
  6. Was kostet ein Einfamilienhaus mit 120 qm?
  7. Kann man auf 400 qm bauen?
  8. Wie viel kostet ein Haus mit 250 qm?
  9. Wie klein darf ein Grundstück sein?
  10. Wie groß muss ein Haus für 4 Personen sein?
  11. Wie viel Grundstück brauche ich für ein Haus?
  12. Wird Bauen 2023 wieder günstiger?
  13. Kann man für 200.000 Euro ein Haus bauen?
  14. Was kostet ein Neubau pro qm 2023?
  15. Was ist das teuerste am Haus bauen?

Wie viel qm für ein Einfamilienhaus?

Grundsätzlich gibt es keine Mindestgröße, die ein Grundstück erfüllen muss. In den städtischen Bauplänen sind allerdings Mindestabstände zu Grundstücksgrenzen und die maximale Bebauungsfläche vermerkt, was bei der Berechnung der Grundstücksgröße bzw. der Entscheidung für den Haustyp zu berücksichtigen ist. Eine minimale und maximale Grundstücksfläche kann und sollte erst nach dieser Entscheidung berechnet werden. Denn davon hängt die Wahl der Grundstücksgröße in erster Linie ab.

Die Grundstücksgröße wird am besten anhand des jeweiligen Haustyps ermittelt. Dabei sollte berücksichtigt werden, dass die maximale Bebauungsfläche, die Gartenfläche, Einfahrt, Garage / Carport und ähnliches eingeplant werden. Beispielhafte Grundstücksgrößen nach Haustyp sind nachfolgend beschrieben.

Welches Haus auf 500 qm Grundstück?

Hallo Ihr lieben, jetzt sind wir dran. Schon viel mitgelesen und vieles über Laufwege und co gehört. Jetzt würden wir gerne wissen, was das kritische aber auch erfahrene Publikum von unserem Grundriss hält. Also haut in die Tasten und gebt und eine Rückmeldung zum Grundriss. Vielen Dank

Größe des Grundstücks - 500qm Hang - nein Grundflächenzahl - 0,4 Geschossflächenzahl - 0,8 Baufenster, Baulinie und -grenze - 5 Meter zur Straße und 5 nach hinten raus Randbebauung Anzahl Stellplatz - 1x Garage 3x8 Meter / 1-2x vor der Garage Geschossigkeit - II Dachform - ohne/offen Stilrichtung - ohne/offen Ausrichtung - ohne/offen Maximale Höhen/Begrenzungen - ohne/offen weitere Vorgaben - ohne/offen

Wie viel qm Grundstück?

Bei der Ermittlung der Grundfläche für das Haus müssen die Vorgaben der Kommune eingehalten werden, die der Bebauungsplan vorgibt. Für jedes Grundstück ist eine Grundflächenzahl (GRZ) und eine Geschossflächenzahl (GFZ) vorgeben. Die GRZ gibt an, wie viel Prozent Fläche des Grundstückes bebaut werden darf und die GFZ wie viel Quadratmeter Geschossfläche für die gesamte Grundstücksfläche möglich sind. Die Berechnung ist einfach:

  • Formel Grundflächenzahl GRZ: Grundstücksgröße x Grundflächenzahl = mögliche Grundfläche: Bei einer Grundstücksfläche von 350 m2 und einem GRZ von 0,3 beträgt die mögliche Grundfläche 105 m2.
  • Formel Geschossflächenzahl GFZ: Grundstücksgröße x Geschossflächenzahl = zulässige Gesamtgeschossfläche Bei einer Grundstücksfläche von 350 m2 und einem GFZ von 0,5 beträgt die mögliche Geschossfläche 175 m2.

Die Kommune gibt zudem den Abstand zum Nachbargrundstück, die Anzahl der Autostellplätz und die Höhe des Gebäudes vor. Der Grenzabstand beträgt meist 3 m.

Wie viel qm braucht man für ein Doppelhaus?

Doppelhäuser bieten einige spezifische Vor- und Nachteile:

  • Kleinere Grundstücke sind möglich beziehungsweise können effizienter genutzt werden. Jede Doppelhaushälfte ist nur an drei Seiten von Grund umgeben.
  • Geringe Kostenersparnis beim Hausbau möglich, weil beispielsweise die Fenster und die Fassadengestaltung auf einer Hausseite komplett wegfallen.
  • Gemeinsame Heizung möglich, was Kosten und Platz spart.
  • Höhere Ansprüche an Schallschutz zwischen den beiden Doppelhaushälften.
  • Nachbarn sollten sich in gewissen Baudetails einigen, unterschiedliche Fassadengestaltungen und sogar unterschiedliche Baufirmen sind aber möglich.
  • Oftmals gibt es eine gute und eine schlechtere Grundstückshälfte. Das gilt insbesondere bei der Anbindung an Verkehrsflächen und der Sonnenausrichtung.

Was kostet ein Einfamilienhaus 140 qm?

Im bundesweiten Durchschnitt liegen die Kosten für einen Hausbau zwischen 358.040 und 418.040 € inklusive Grundstück. Die Angaben beziehen sich auf eine Wohnfläche von 150 m ² und einer Grundstücksfläche von 800 m ². Die Kosten für den Hausbau setzen sich wie folgt zusammen:

Tabelle: Kosten Haus bauen; Quelle Quadratmeterpreise: Statistisches Bundesamt, abgerufen: Februar 2022

Je nach Ausstattung und Anforderung an den Neubau können die Kosten stark schwanken. Haben Sie das im Hinterkopf, wenn Sie den Hausbau planen. Vor allem die Materialpreise spielen eine große Rolle bei der Preisgestaltung. Eine genauere Kostenaufstellung finden Sie in unserem Artikel Baukosten.

Im Folgenden haben wir für Sie ein Beispiel für die durchschnittlichen Kosten, die bei einem Hausbau anfallen, in Tabellen zusammengefasst. Zu beachten ist, dass ausschließlich die Wohnfläche als Berechnungsgrundlage dient. Balkon, Terrasse und Keller wurden nicht eingerechnet.

Im Durchschnitt liegen die Hausbaukosten pro Quadratmeter bei einem selbstgebauten Einfamilienhaus mit normaler Ausstattung zwischen 1.300 und 1.700 €/m². Bei 150 m² Wohnfläche liegen die Kosten damit zwischen 195.000 und 255.000 € für den Neubau, ohne Grundstück. Allerdings können sowohl die Ausstattung als auch verschiedene Häusertypen die Hausbaukosten schnell in die Höhe treiben.

Was kostet ein Einfamilienhaus mit 120 qm?

Die genannten durch­schnitt­lichen Kosten ergeben sich aus Angaben des Statistischen Bundes­amtes. Allerdings sind das nur ungefähre Richtwerte, von denen der reale Immobilienpreis sehr stark abweichen kann. Was ein Haus wirklich kostet, hängt von vielen Faktoren ab, z.B.

  • von der Lage des Grundstücks,
  • von der Qualität der Baumaterialien,
  • von der Ausstattung der Inneneinrichtung und
  • von der Größe des Gebäudes.

Ein Haus wird deutlich teurer, wenn es zum Beispiel eine exklusive Innenausstattung aufweist. Es kann aber auch kostengünstiger sein, wenn das Baugrundstück in einer ländlichen Region mit geringen Quadratmeterpreisen liegt.

Um die Hausbaukosten für Ihr Bauvorhaben besser abschätzen zu können, hilft ein Blick auf die unterschied­lichen Bauab­schnitte und die damit verbundenen Aus­gaben. Von der Suche des passenden Grund­stücks über die Fertig­stellung des Gebäudes bis zum Einzug handelt es sich um völlig unterschied­liche Phasen Ihres Bau­projektes. Dement­sprechend sind vielfältige bautech­nische und handwerk­liche Arbeiten notwendig, die jeweils einen Kosten­faktor darstellen.

Die folgende Tabelle zeigt Ihnen, welche Kosten pro Bauab­schnitt beim Hausbau durch­schnittlich anfallen. Dabei erkennen Sie deutlich, dass zum Beispiel beim Rohbau und beim Innen­ausbau eine große Spanne bei den Kosten besteht.

Kann man auf 400 qm bauen?

Wie groß ein Grundstück sein sollte kann man pauschal nicht beantworten und hängt von vielen Faktoren ab.

-Was soll gebaut werden? Ein Einfamilienhaus oder gar ein Bungalow (der nur eine Etage hat und daher einen größeren Platzbedarf im Grundriss) -Wie groß soll gebaut werden? -Wie viel Platzbedarf benötigt man für Stellplätze und/oder Garage? -Wie hoch ist der Anteil der zulässigen Bebauungsfläche? -Wie viel Garten möchte man haben?

Wie viel kostet ein Haus mit 250 qm?

Auf die Planung folgt die Umsetzung. Willst du beispielsweise einen Keller unter dein Haus bauen, werden Kosten pro qm von mindestens 500 Euro fällig. Auch hinsichtlich der während der Konstruktion verwendeten Materialien oder der von dir gewählten Dachform können mitunter erhebliche Preisunterschiede bestehen. Zwar fällt ein Flachdach mit ungefähr 160 Euro pro qm meist billiger als andere Macharten aus, erfordert dafür aber bei der Planung sowie Instandhaltung einen größeren Aufwand.

Entscheidest du dich für gemauerte Wände, kommst du im Durchschnitt bis zu 30 % günstiger zur Schlüsselübergabe als mit Wänden aus Ortbeton, die pro qm an Wandfläche 160 bis 200 Euro kosten können. Eine möglichst genaue Kalkulation zahlt sich aus, machen die Aufwendungen für den Rohbau doch bis zur Hälfte der gesamten Kosten beim Haus bauen aus. Kenner gehen hier für jeden qm der Bruttogeschossfläche von 500 bis 800 Euro aus.

Wie klein darf ein Grundstück sein?

Bauland wird immer knapper. Denn die Kommunen – vor allem in Großstädten und ihrer Umgebung – können nur noch begrenzt neues Bauland zur Verfügung stellen. Da ist es kein Wunder, dass neue Grundstücke aufgrund der steigenden Nachfrage immer kleiner werden. Während früher Grundstücke in der Regel zwischen 800–1000 qm groß waren und auf dem Lande oft auch noch sind, sind die Baugrundstücke in städtischen Neubaugebieten häufig nur noch halb so groß. Gleichzeitig ist der Quadratmeterpreis gestiegen, sodass man für ein kleineres Stück Bauland heute oft viel mehr bezahlt als früher für ein deutlich größeres Baugrundstück. So hat sich der durchschnittliche Quadratmeterpreis in Deutschland in den letzten 20 Jahren fast vervierfacht. In Großstädten wie Berlin, München oder Hamburg muss zudem mit Preisen gerechnet werden, die weit über dem Durchschnitt liegen.

Wer in Berlin oder in den urbanen Gebieten Brandenburgs ein Haus bauen will, wird sich in der Regel also mit einem kleinen Grundstück zufrieden geben müssen, damit das Budget nicht schon beim Grundstückskauf gesprengt wird. Doch wie groß sollte das Grundstück mindestens sein?

Wie groß muss ein Haus für 4 Personen sein?

  • Die optimale Hausgröße beträgt rund ein Drittel der Grundstücksfläche.
  • Die Hauptfaktoren, welche die Größe des Hauses beeinflussen, sind das Budget und die Haushaltsgröße.
  • Der Haustyp entscheidet ebenfalls, wie viel Wohnfläche Sie zur Verfügung haben.
  • Die Anzahl und Aufteilung der Zimmer sind auch zu berücksichtigen.

In Deutschland beträgt die durchschnittliche Größe eines Einfamilienhauses rund 135 Quadratmeter. Die Dimensionen eines freistehenden Einfamilienhauses hängen auch von der Anzahl der Personen ab, die darin leben. Ein Einpersonenhaushalt kommt mit einer Größe von 80 bis 100 Quadratmeter aus . Eine Familie mit vier Personen benötigt hingegen ab 130 Quadratmeter. Weitere Informationen dazu finden Sie weiter unten.

Wie viel Grundstück brauche ich für ein Haus?

Grundsätzlich gibt es keine Mindestgröße, die ein Grundstück erfüllen muss. In den städtischen Bauplänen sind allerdings Mindestabstände zu Grundstücksgrenzen und die maximale Bebauungsfläche vermerkt, was bei der Berechnung der Grundstücksgröße bzw. der Entscheidung für den Haustyp zu berücksichtigen ist. Eine minimale und maximale Grundstücksfläche kann und sollte erst nach dieser Entscheidung berechnet werden. Denn davon hängt die Wahl der Grundstücksgröße in erster Linie ab.

Die Grundstücksgröße wird am besten anhand des jeweiligen Haustyps ermittelt. Dabei sollte berücksichtigt werden, dass die maximale Bebauungsfläche, die Gartenfläche, Einfahrt, Garage / Carport und ähnliches eingeplant werden. Beispielhafte Grundstücksgrößen nach Haustyp sind nachfolgend beschrieben.

Die durchschnittliche Grundfläche für ein Einfamilienhaus beträgt bei deutschen Bauherren 150 qm. Man muss also von mindestens 10 x 15 m Fläche ausgehen, die für das Wohnhaus benötigt werden. Zusätzlich kommt Fläche für die Begrenzung hinzu (3 m auf jeder Seite gelten als Standardmaß). Damit benötigt man bereits eine Grundstücksgröße von 16 x 21 m. Für die Einfahrt und/oder Garagen kommt weitere Fläche hinzu – rund 5 x 5 m.

In dieser Beispielrechnung kommt man auf eine Grundstücksgröße von 21 x 26 m, also knapp 540 qm. Noch nicht enthalten ist der Garten, der vielleicht 20 oder 30 m tief ist. Bei einer Hausbreite von 10 m (Mindestmaß) macht der Garten rund 200 qm bis 300 qm aus. Für ein durchschnittliches Einfamilienhaus sollte man daher mindestens 700 qm, besser 800 qm bis 900 qm Grundstücksfläche einplanen. Mehr Freiraum bietet ein Grundstück von 1.000 qm.

Wird Bauen 2023 wieder günstiger?

Grundsätzlich gibt es keine Mindestgröße, die ein Grundstück erfüllen muss. In den städtischen Bauplänen sind allerdings Mindestabstände zu Grundstücksgrenzen und die maximale Bebauungsfläche vermerkt, was bei der Berechnung der Grundstücksgröße bzw. der Entscheidung für den Haustyp zu berücksichtigen ist. Eine minimale und maximale Grundstücksfläche kann und sollte erst nach dieser Entscheidung berechnet werden. Denn davon hängt die Wahl der Grundstücksgröße in erster Linie ab.

Die Grundstücksgröße wird am besten anhand des jeweiligen Haustyps ermittelt. Dabei sollte berücksichtigt werden, dass die maximale Bebauungsfläche, die Gartenfläche, Einfahrt, Garage / Carport und ähnliches eingeplant werden. Beispielhafte Grundstücksgrößen nach Haustyp sind nachfolgend beschrieben.

Die durchschnittliche Grundfläche für ein Einfamilienhaus beträgt bei deutschen Bauherren 150 qm. Man muss also von mindestens 10 x 15 m Fläche ausgehen, die für das Wohnhaus benötigt werden. Zusätzlich kommt Fläche für die Begrenzung hinzu (3 m auf jeder Seite gelten als Standardmaß). Damit benötigt man bereits eine Grundstücksgröße von 16 x 21 m. Für die Einfahrt und/oder Garagen kommt weitere Fläche hinzu – rund 5 x 5 m.

In dieser Beispielrechnung kommt man auf eine Grundstücksgröße von 21 x 26 m, also knapp 540 qm. Noch nicht enthalten ist der Garten, der vielleicht 20 oder 30 m tief ist. Bei einer Hausbreite von 10 m (Mindestmaß) macht der Garten rund 200 qm bis 300 qm aus. Für ein durchschnittliches Einfamilienhaus sollte man daher mindestens 700 qm, besser 800 qm bis 900 qm Grundstücksfläche einplanen. Mehr Freiraum bietet ein Grundstück von 1.000 qm.

Kann man für 200.000 Euro ein Haus bauen?

Aktuell explodieren die Preise auf dem Immobilienmarkt und in der Baubranche: Viele angehende Bauherren und -herrinnen und diejenigen, die den Hausbau in naher Zukunft planen, sind verunsichert, was sie sich überhaupt noch leisten können. Wir klären die Frage, ob bzw. was mit einem Hausbaubudget von 200.000 Euro zurzeit möglich ist und wie das Traumhaus mit diesem Betrag doch noch Realität werden kann. 

So viel müssen wir dazu sagen, in dem Preis sind nur die reinen Baukosten und nicht die Kosten für das Grundstück enthalten. 

  • Schlüsselfertiges Fertighaus bauen bis 200.000 Euro
  • Massivhaus oder Architektenhaus bauen bis 200.000 Euro
  • Weitere Kosten nicht vergessen
  • Fazit: Hausbau auf Sparflamme

Was kostet ein Neubau pro qm 2023?

Im bundesdeutschen Schnitt lagen die Baukosten für Wohngebäude mit einer Wohneinheit (Einfamilienhäuser) 2022 nach Angaben des Statistischen Bundesamtes bei 1.935 Euro pro Quadratmeter. Das sind gut 94 Euro mehr als noch im Vorjahr. Dabei handelt es sich um die reinen Bauwerkskosten, nicht um die gesamten Kosten eines Bauprojekts.

Beachtet bitte, dass die tatsächlichen Kosten für ein neues Einfamilienhaus deutlich darüber liegen. Siehe Aufstellung unten "Was kostet ein Hausbau". Ein schlüsselfertiges Fertighaus werdet ihr kaum unter 3.200 Euro pro m2 bekommen.

Am höchsten sind die Baukosten pro Quadratmeter in Bayern, Hamburg und Baden-Württemberg. Am günstigsten baut ihr in Bremen und Sachsen-Anhalt. Generell ist der Hausbau in Süddeutschland teurer als im Norden, wie diese Grafik zeigt:

Was ist das teuerste am Haus bauen?

Wir haben die Preiskalkulation für die Baukosten auf die aktuell absehbaren Stand für das Jahr 2023 angepasst. Die massiv gestiegenen Kosten für Holz, Beton und Stahl sowie die hohen Energiepreise sind bereits eingeflossen. 

Eine Aufstellung typischer Hausbaukosten mit Übersicht zu den Gewerken.

Sie möchten eventuell 2023 ein Haus bauen? Die Baukosten beim Hausbau sind Ihnen noch komplett unbekannt? Dann geht es Ihnen wie den meisten Bauherren am Anfang!

Die Frage nach den Kosten für ein Haus treibt viele Bauwilligen zu Beginn Ihrer Hausbaureise um. Natürlich, es geht um viel Geld und eine Investition fürs Leben. Leider bleibt die Kostenfrage zu Beginn oft unbeantwortet. Das hat unterschiedliche Gründe.

Die Frage „Was kostet ein Haus“ ist ähnlich leicht zu beantworten wie die Frage nach den Kosten für einen Neuwagen. Gerade beim Hausbau sind viele unterschiedliche Faktoren preisbestimmend, da sich ein Hauspreis aus gut und gerne 100 verschiedenen Positionen – und diese nochmals untergliedert - zusammensetzt. Um Ihnen aber dennoch einen Überblick über die möglichen Kosten zu verschaffen, haben wir ein kleines Beispielhaus genommen und die Kosten im Folgenden aufgeschlüsselt.

Folgende Faktoren sind entscheidende Preistreiber bei der Hausplanung.

  • Soll ein Keller gebaut werden oder eine Bodenplatte? Eine Bodenplatte ist deutlich günstiger als ein Keller
  • Welche Grundmaße hat das Haus? Je größer, desto mehr Kosten, aber der durchschnittliche Quadratmeterpreis sinkt bei steigender Größe. Das liegt an festen Preisparametern wie Heizungsanlage, Sanitärinstallationen und anderen. Ein größeres Haus ist also im Verhältnis günstiger als ein Kleines.
  • Welchen Dämmwert soll das Gebäude haben? Je besser, desto teurer. Übliche Messlatten für die Dämmqualität sind: EnEV Standard, KfW 55, KfW40, Passivhaus (KfW70 gibt es ab 2016 nicht mehr)
  • Welche Haustechnik soll zum Einsatz kommen Je aufwendiger, desto teurer. Übliche Heizsysteme sind: Gasheizung, Wärmepumpe, Erdwärmepumpe, Solaranlage. Die günstigste Variante ist die Gasheizung oder eine einfache Luft-Wasser Wärmepumpe
  • Hat das Haus eine einfache oder eine sehr aufwendige Form? Je mehr Ecken, Winkel und Abstufungen, desto teurer. Auch Gauben, Erker und vorgezogene Giebel erhöhen den Preis zum Teil erheblich.
  • Welche Dachform und Eindeckung wird gewählt? Ein einfaches Satteldach mit wenig Fläche und Betondachsteinen ist erheblich günstiger als z.B. ein Mansardendach mit engobierten Tondachziegeln
  • Welche Ausstattung sollen die Nassräume haben? Viele Fliesenflächen = viel Geld. Teure Armaturen oder günstige?
  • Welche Fassadenbekleidung soll das Haus haben Eine normale, helle Putzfassade ist deutlich günstiger als hochwertige Klinker-Fassaden. Die Folgekosten sind bei Klinkerfassaden jedoch meist günstiger.
  • Wie groß sind die Fensterflächen Weniger Fenster bedeuten: mehr Geld sparen. Fenster kosten im Verhältnis zu Außenwandfläche etwa das Drei- bis Vierfache. Wer also an Fenstern spart, der spart Baukosten.
  • Sollen Dachflächenfenster eingesetzt werden. Dachfenster sind ein recht teurer Spaß, geben den Räumen aber viel Licht und Helligkeit.

Dieses sind nur einige Punkte, die ein Haus hochpreisiger oder günstiger machen können. Grundsätzlich kann man sagen, je einfacher ein Haus gehalten wird, desto günstiger ist es. Je mehr Extras Sie möchten, desto teurer. Hier schließt sich wieder der Kreis zum Autokauf.

Ein Hausbau beginnt bekanntlich bei der Gründung - also den Erdarbeiten und einer Sohlplatte/Bodenplatte. Sofern keine besonderen Bodenverhältnisse vorherrschen, reicht in den meisten Fällen das Abschieben der obersten Bodenschicht und die Lagerung auf dem Grundstück (die berühmt/berüchtigten 30cm Oberboden abschieben und seitlich lagern, wie es in nahezu allen Baubeschreibungen zu finden ist). Sofern der Boden unterhalb des geplanten Gebäudes nicht tragfähig ist und ausgetaucht werden muss, kann man von Kosten zwischen 52,- und 68,- Euro je Kubikmeter Boden für das Ausbaggern, entsorgen und neu verfüllen ausgehen. Die normalen 30 cm abschieben kosten ca. 750 bis 1.250,- Euro bei unserem Beispielhaus.

Bei der Bodenplatte wird es schon komplizierter. Hier muss zwischen unterschiedlichen Varianten unterschieden werden. Wir haben hier drei Varianten aufgeführt, die gerne verwendet werden.

  • Hochdämmende Thermobodenplatten (z.B. Futura-Bodenplatte/Schwedenplatte)