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Wie viele Verletzte gab es an Silvester 2023?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie viele Verletzte gab es an Silvester 2023?
  2. Wie viel Verletzte gab es in der Silvesternacht?
  3. Was ist zu Silvester passiert?
  4. Wie viele Unfälle an Silvester?
  5. Wo darf an Silvester nicht geknallt werden?
  6. Wo gab es Ausschreitungen an Silvester?
  7. Wer waren die Angreifer in der Silvesternacht?
  8. Warum alle 103 Berliner Böller Angreifer wieder auf freiem Fuß sind?
  9. Was soll man an Silvester nicht machen?
  10. Wo gab es an Silvester Ausschreitungen?
  11. Wie viele Menschen verletzen sich jedes Jahr an Silvester?
  12. Wie viele Leute sind an Silvester gestorben?
  13. Sind Böller 2023 erlaubt?
  14. In welchem Land gibt es kein Silvester?
  15. Wer sind die Täter von Silvester?

Wie viele Verletzte gab es an Silvester 2023?

In Hamburg wurde ein 32-Jähriger in einer Fußgängerzone im Stadtteil Billstedt durch die Silvesterrakete eines anderen Mannes schwer verletzt. Wie die Polizei mitteilte, war die gezündete Rakete in den Unterschenkel des Mannes eingedrungen und dort explodiert. Der Unbekannte, der die Rakete abgefeuert hatte, flüchtete. Gesucht wird nun nach einem schlanken Mann Mitte 20, der in Begleitung einer Frau und dreier Kinder war.

Tausende Hamburgerinnen und Hamburger zündeten an den Landungsbrücken Feuerwerk. Auch auf der Reeperbahn vergnügten sich Tausende - aufgrund milder Temperaturen um 15 Grad und viel Alkohol teilweise sogar im T-Shirt. Entlang der beliebten Hamburger Partymeilen wurden Musik und Geböller häufig von Sirenen von Polizei und Rettungswagen begleitet. Um dem hohen Einsatzaufkommen in der Silvesternacht gerecht zu werden, waren für Feuerwehr und Rettungsdienst in Hamburg zusätzlich 45 Rettungswagen und zehn Löschfahrzeuge unterwegs.

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Die Hamburger Feuerwehr sprach von einer "erschreckenden Silvester-Neujahrs-Bilanz". Einsatzkräfte seien während der Nacht mit Feuerwerkskörpern "aggressiv angegangen, regelrecht beschossen" worden. Im Stadtteil Hausbruch etwa standen rund 50 Menschen um eine brennende Mülltonne herum. Als Feuerwehrleute den Brand löschen wollten, seien sie mit Böllern beworfen worden. Zudem wurden die Scheiben von zwei parkenden Autos eingeworfen. Die Polizei nahm eine Person mit zur Wache.

Am U-Bahnhof Dehnhaide kam es zu einer Schlägerei mit etwa zehn Beteiligten. Ein Mann wurde dabei durch Messerstiche im Oberkörper getroffen und lebensgefährlich verletzt. Streit gab es auch an einer Bushaltestelle in Horn, wie NDR 90,3 berichtete. Dort hatten Jugendliche eine Rakete auf einen Mann gefeuert und ihn am Arm getroffen. Er schrie die jungen Leute an, bis einer der Jugendlichen den Mann mit einer Schreckschusspistole bedrohte und ihm damit auf den Kopf schlug. Der Verletzte musste ins Krankenhaus.

Wie viel Verletzte gab es in der Silvesternacht?

Vermutlich eine Silvesterrakete hat in Sindelfingen (Kreis Böblingen) einen Brand in einem Hochhaus verursacht. Wie die Polizei mitteilte, fing dabei ein Balkon im zwölften Stockwerk des Gebäudes Feuer, nachdem die Rakete wohl die Möbel entzündet hatte. Rund 120 Hausbewohnerinnen und Hausbewohner mussten evakuiert werden. Die Feuerwehr konnte den Brand rasch löschen, die Wohnung bleibt allerdings wegen der Rauchentwicklung vorerst nicht bewohnbar. Der Schaden beläuft sich auf rund 80.000 Euro, verletzt wurde laut Polizei niemand.

Vermutlich eine Silvesterrakete hat in Sindelfingen einen Brand in einem Hochhaus verursacht. Etwa 120 Bewohner mussten evakuiert werden.

Bei einem Unfall mit einem Rettungswagen in Unlingen (Kreis Biberach) wurden zwei Sanitäterinnen schwer verletzt. Beide mussten aus dem Fahrzeug befreit und in eine Klinik gebracht werden. Laut Polizeiangaben sei der Fahrer eines Pkw in die Gegenfahrbahn geraten. Dabei stieß er mit dem entgegenkommenden Rettungswagen zusammen. Patientinnen oder Patienten befanden sich dabei keine im Fahrzeug. Der Unfallverursacher sei in alkoholisiertem Zustand und ohne Führerschein unterwegs gewesen, so die Polizei. An den beiden Fahrzeugen entstand ein Totalschaden in Höhe von 260.000 Euro.

Was ist zu Silvester passiert?

Viel zu tun hatte auch die Feuerwehr in Hannover: Sie musste in dem Zeitraum nach eigenen Angaben zu 168 meist kleineren Brandeinsätzen ausrücken. In den vergangenen beiden Jahren mit Corona-Beschränkungen sowie in der Silvesternacht 2019/2020 sei die Einsatzzahl deutlich geringer gewesen, hieß es.

Zahlreiche Einsätze zählte auch die Polizei in Hannover. Gegen mehrere Menschen wird wegen Verstößen gegen das Waffen- und das Sprengstoffgesetz ermittelt. Mehrfach wurden zudem Einsatzkräfte mit Pyrotechnik attackiert. In Garbsen (Region Hannover) hätten sich zwei Gruppen Jugendlicher gegenseitig beschossen. Als die Polizei dazu kam, seien diese attackiert worden, ehe die Täter flüchteten. Nach Mitternacht seien erneut in Garbsen Einsatzkräfte der Feuerwehr mit Pyrotechnik beworfen worden. Vier Feuerwehrleute wurden leicht verletzt. Zu vereinzelten Übergriffen auf Einsatzkräfte kam es zudem in Laatzen, Kronsberg sowie auf der Lister Meile. Dort wurden Beamte auch mit Glasflaschen beworfen.

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Wie viele Unfälle an Silvester?

Auch der Berliner Landesbranddirektor Karsten Homrighausen verurteilte Angriffe auf Rettungskräfte auf das Schärfste. "Selbst erfahrene Einsatzkräfte waren über die Aggressivität und Gewaltbereitschaft durch zum Teil vermummte Gruppen geschockt", twitterte die Feuerwehr: "Allen 15 verletzten Einsatzkräften gute Besserung."

Als Reaktion auf die Angriffe mit Böllern und Raketen auf Polizisten und Feuerwehrleute verlangt auch die Gewerkschaft der Polizei (GdP) Berlin, mit einem weitgehenden Böllerverbot Ernst zu machen. "Wir haben deutschlandweit gesehen, dass Pyrotechnik ganz gezielt als Waffe gegen Menschen eingesetzt wird", kritisierte GdP-Landeschef Stephan Weh. Das müsse ein Ende haben.

Das Ausmaß an Zerstörung erschüttere sie zutiefst, sagte Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) dem "Tagesspiegel". Berlins Innensenatorin Iris Spranger (SPD) erklärte, dass Rettungs- und Einsatzkräfte behindert, angegriffen und zum Teil schwer verletzt worden seien, mache sie wütend. Sie setze auf konsequente Strafverfolgung.

Auch in Nordrhein-Westfalen gab es entsprechende Übergriffe. In der Bochumer Innenstadt beispielsweise bewarfen laut Polizei rund 300 Menschen Beamte mit Feuerwerkskörpern, nachdem die Polizei einem 17-Jährigen eine Pistole abgenommen hatten. In Essen bewarfen nach Polizeiangaben etwa 200 Menschen andere Menschen oder Fahrzeuge mit Böllern oder beschossen sie mit Raketen. In dem Bundesland seien 42 Polizistinnen und Polizisten verletzt worden, bilanzierte das Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste NRW vorläufig. Im Vorjahr seien es 23 gewesen.

In Hamburg sprach die Feuerwehr von einer "erschreckenden Silvester-Neujahrs-Bilanz". Einsatzkräfte seien mit Feuerwerkskörpern "aggressiv angegangen, regelrecht beschossen" worden. Auch mehrere Polizisten beziehungsweise deren Fahrzeuge wurden angegriffen. Auf St. Pauli bekam ein Polizist einen Schlag gegen den Kopf.

Auch aus Mannheim berichtete die Polizei von Angriffen. Beamte und Passanten seien mit Pyrotechnik beworfen und beschossen worden. Ein Polizist habe einen Hörschaden erlitten. Auf einen Dienstwagen der Polizei sei gezielt eine Rakete abgeschossen worden. Die Beamten seien jedoch nicht verletzt worden.

Wo darf an Silvester nicht geknallt werden?

Hund am Strand © Martin Valigursky/Fotolia

  • Deutsche Ostsee ohne Feuerwerk: Auf der schönen Halbinsel Fischland-Darß ist die Böllerei vor allem am Strand erlaubt. Innerhalb der Orte kommt man fast gänzlich um Silvester-Feuerwerk herum. Denn das Starten von Raketen ist dort nur außerhalb eines 200 Meter-Radius um Gebäude mit leicht entflammbaren Reetdächern und Holzfassaden erlaubt.
  • Um Feiernden nicht den Spaß am bunten Treiben zu verderben, werden in verschiedenen Orten der Halbinsel Fischland-Darß um 0.30 Uhr zentrale Feuerwerke am Strand bzw. Hafen angeboten. 
  • Fast überall an der Ostsee-Küste, wo viele Reetdachhäuser stehen bestehen zudem Feuerwerk-Verbote. Viele Einheimischen entlang der Ostsee-Küste sind aus diesem Grund diesbezüglich Böllern und Feuerwerks-Raketen sehr vorsichtig. 

Ostsee-Suche

Wo gab es Ausschreitungen an Silvester?

Auch der Berliner Landesbranddirektor Karsten Homrighausen verurteilte Angriffe auf Rettungskräfte auf das Schärfste. "Selbst erfahrene Einsatzkräfte waren über die Aggressivität und Gewaltbereitschaft durch zum Teil vermummte Gruppen geschockt", twitterte die Feuerwehr: "Allen 15 verletzten Einsatzkräften gute Besserung."

Als Reaktion auf die Angriffe mit Böllern und Raketen auf Polizisten und Feuerwehrleute verlangt auch die Gewerkschaft der Polizei (GdP) Berlin, mit einem weitgehenden Böllerverbot Ernst zu machen. "Wir haben deutschlandweit gesehen, dass Pyrotechnik ganz gezielt als Waffe gegen Menschen eingesetzt wird", kritisierte GdP-Landeschef Stephan Weh. Das müsse ein Ende haben.

Das Ausmaß an Zerstörung erschüttere sie zutiefst, sagte Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) dem "Tagesspiegel". Berlins Innensenatorin Iris Spranger (SPD) erklärte, dass Rettungs- und Einsatzkräfte behindert, angegriffen und zum Teil schwer verletzt worden seien, mache sie wütend. Sie setze auf konsequente Strafverfolgung.

Auch in Nordrhein-Westfalen gab es entsprechende Übergriffe. In der Bochumer Innenstadt beispielsweise bewarfen laut Polizei rund 300 Menschen Beamte mit Feuerwerkskörpern, nachdem die Polizei einem 17-Jährigen eine Pistole abgenommen hatten. In Essen bewarfen nach Polizeiangaben etwa 200 Menschen andere Menschen oder Fahrzeuge mit Böllern oder beschossen sie mit Raketen. In dem Bundesland seien 42 Polizistinnen und Polizisten verletzt worden, bilanzierte das Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste NRW vorläufig. Im Vorjahr seien es 23 gewesen.

In Hamburg sprach die Feuerwehr von einer "erschreckenden Silvester-Neujahrs-Bilanz". Einsatzkräfte seien mit Feuerwerkskörpern "aggressiv angegangen, regelrecht beschossen" worden. Auch mehrere Polizisten beziehungsweise deren Fahrzeuge wurden angegriffen. Auf St. Pauli bekam ein Polizist einen Schlag gegen den Kopf.

Auch aus Mannheim berichtete die Polizei von Angriffen. Beamte und Passanten seien mit Pyrotechnik beworfen und beschossen worden. Ein Polizist habe einen Hörschaden erlitten. Auf einen Dienstwagen der Polizei sei gezielt eine Rakete abgeschossen worden. Die Beamten seien jedoch nicht verletzt worden.

Wer waren die Angreifer in der Silvesternacht?

Im Hagener Problemviertel Altenhagen errichteten vermummte, meist osteuropäische Jugendliche Straßenbarrikaden, zündeten sie an. Die Alleestraße, die von den Randalierern verwüstet wurde, gilt als sozialer Brennpunkt

Foto: ALEX TALASH

Warum alle 103 Berliner Böller Angreifer wieder auf freiem Fuß sind?

Die brutalen Attacken auf Feuerwehr und Polizei in Berlin in der Silvesternacht führten zu 103 Festnahmen. Mittlerweile sind alle 98 Männer und fünf Frauen wieder auf freiem Fuß. Ein üblicher Vorgang, wenn keine ausreichenden Gründe für Untersuchungshaft vorliegen. In Berlin müssen Festgenommene spätestens nach 48 Stunden wieder auf freien Fuß gesetzt werden. Es sei denn, ein Richter ordnet U-Haft an.

Dafür müssen jedoch sogenannte Haftgründe vorliegen, wie etwa Flucht- oder Verdunklungsgefahr.

Was soll man an Silvester nicht machen?

Die Tage des Jahres 2022 sind gezählt. Am Samstag ist Silvester. Und wie jedes Jahr stehen zum Jahreswechsel wieder zahlreiche Bräuche und Traditionen in deutschen Haushalten an. Um ihren Ursprung zu verstehen, lohnt ein Blick auf die berühmte Zeit zwischen den Jahren.

Wo gab es an Silvester Ausschreitungen?

Stand: 18.01.2023 09:15 Uhr

Mehr als 280 Angriffe auf Einsatzkräfte soll es einem Medienbericht zufolge bundesweit an Silvester gegeben haben. Mit etwa 100 angezeigten Attacken seien die meisten in Berlin gewesen. Die Krawalle beschäftigen heute auch den Bundestag.

In der Silvesternacht hat es laut einem Medienbericht bundesweit mindestens 282 Angriffe auf Einsatzkräfte der Polizei und der Feuerwehr gegeben. Das berichtet der "Tagesspiegel" unter Berufung auf eine eigene Umfrage unter allen 16 Innenministerien der Länder.

Wie viele Menschen verletzen sich jedes Jahr an Silvester?

Bunte Feuerräder, zischende Raketen und krachende Böller: Feuerwerk gehört für viele Menschen zu Silvester und anderen Festen dazu – doch mehr und mehr wird auch vielen Menschen bewusst, dass mit dieser Tradition zahlreiche negative Auswirkungen verbunden sind – auf Tierwelt, Umwelt und Gesundheit. Und nicht zuletzt handelt es sich auch um eine große Geldverschwendung. Feuerwerk bringt vor allem zu Silvester jedes Jahr starke Feinstaubbelastung und enorme Müllmengen mit sich, zudem hat es schädliche Auswirkungen auf Wildtiere. Der NABU fordert darum ein Verbot privater Silvesterknallerei und eine Beschränkung auf zentral organisierte Feuerwerke. Mit dieser Forderung wandte sich der NABU-Bundesverband Ende November 2022 an die Öffentlichkeit. Seit 2014 hatte zuvor bereits der NABU Leipzig jedes Jahr für einen Verzicht auf Silvesterfeuerwerk geworben. Weitere Informationen

Zum Jahresende ruft der der NABU Leipzig auch 2022 wieder dazu auf, kein Silvesterfeuerwerk zu zünden!

Wie viele Leute sind an Silvester gestorben?

Bunte Feuerräder, zischende Raketen und krachende Böller: Feuerwerk gehört für viele Menschen zu Silvester und anderen Festen dazu – doch mehr und mehr wird auch vielen Menschen bewusst, dass mit dieser Tradition zahlreiche negative Auswirkungen verbunden sind – auf Tierwelt, Umwelt und Gesundheit. Und nicht zuletzt handelt es sich auch um eine große Geldverschwendung. Feuerwerk bringt vor allem zu Silvester jedes Jahr starke Feinstaubbelastung und enorme Müllmengen mit sich, zudem hat es schädliche Auswirkungen auf Wildtiere. Der NABU fordert darum ein Verbot privater Silvesterknallerei und eine Beschränkung auf zentral organisierte Feuerwerke. Mit dieser Forderung wandte sich der NABU-Bundesverband Ende November 2022 an die Öffentlichkeit. Seit 2014 hatte zuvor bereits der NABU Leipzig jedes Jahr für einen Verzicht auf Silvesterfeuerwerk geworben. Weitere Informationen

Zum Jahresende ruft der der NABU Leipzig auch 2022 wieder dazu auf, kein Silvesterfeuerwerk zu zünden!

Sind Böller 2023 erlaubt?

Gut 70 Prozent der Erwachsenen in Deutschland befürworten an Silvester Böllerverbotszonen einzurichten. Das ergibt eine repräsentative YouGov-Umfrage. 22 Prozent haben sich dagegen ausgesprochen. Viele Städte planen erneut Verbotszonen.

Wie es die einzelnen Bundesländer und ihre Großstädte dieses Jahr handhaben wollen, erfahrt ihr hier:

  • Das sind die Regeln in Baden-Württemberg
  • Das sind die Regeln in Rheinland-Pfalz
  • Das sind die Regeln in Nordrhein-Westfalen

In welchem Land gibt es kein Silvester?

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Wer sind die Täter von Silvester?

02:34 min

02:34 min

Eskalation an Silvester in Neukölln

Besonders dramatisch war die Lage in der Silvesternacht im Berliner Viertel Neukölln. Hier leben 327.100 Menschen aus 160 Nationen auf engstem Raum. Der Bezirk zählt zu den am dichtesten besiedelten Innenstadtgebieten in Deutschland, wird oft als Problemviertel bezeichnet. (Anm. d. Red.: Daten von 2021)

Die Zahlen der Polizei Berlin zeigen: Von den 145 Festgenommenen haben 45 die deutsche Staatsangehörigkeit, der Rest hat andere Staatsbürgerschaften. Statistisch nicht erfasst werden die Migrationshintergründe, Einwanderungsgeschichten oder soziale oder gesellschaftliche Schichten, heißt es auf RTL-Anfrage bei der Polizei. Die Altersangaben der Festgenommenen seien „aktuell noch Gegenstand der Auswertung, da sie einzeln händisch ausgewertet werden müssen.“

Laut Polizei wiesen die Festgenommenen folgende Staatsbürgerschaften auf: