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Kann man ein einwurfeinschreiben verfolgen?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Kann man ein einwurfeinschreiben verfolgen?
  2. Wie lange dauert es bis ein Einwurf-Einschreiben ankommt?
  3. Welches Einschreiben ist mit Sendungsverfolgung?
  4. Warum kann ich mein Einschreiben nicht verfolgen?
  5. Was ist besser Einschreiben oder einwurfeinschreiben?
  6. Wer haftet wenn ein Einschreiben nicht ankommt?
  7. Was ist schneller Prio oder Einschreiben?
  8. Wie viel kostet Einschreiben mit Sendungsverfolgung?
  9. Was passiert wenn ein Brief per Einschreiben nicht ankommt?
  10. Was bringt einwurfeinschreiben?
  11. Was ist das sicherste Einschreiben?
  12. Kann ein Brief per Einschreiben verloren gehen?
  13. Was tun wenn eingeschriebener Brief nicht ankommt?
  14. Welche Einschreiben Form ist die sicherste?
  15. Was ist die schnellste Briefzustellung?

Kann man ein einwurfeinschreiben verfolgen?

Wer einen normalen Brief verschickt und wissen möchte, ob das Schreiben sein Ziel erreicht hat, dem bleibt in der Regel nur die Nachfrage beim Empfänger. Anders als bei Paketen ist eine Sendungsverfolgung im Rahmen des postalischen Massenverkehres von Briefen weder vorgesehen, noch wird der Einwurf bzw. der Empfang quittiert. Trotz der gesetzlichen Regelungen, die eine Mindestqualität von Briefdienstleistungen in Deutschland gewährleisten, ist nicht völlig auszuschließen, dass Briefe ihr Ziel auch einmal nicht erreichen.

Für Verbraucher kann diese Situation vor allem dann unbefriedigend sein, wenn wichtige Dokumente wie Kündigungen den Empfänger erreichen „müssen“, weil sie Rechtsfolgen auslösen, die für den Verbraucher von Bedeutung sind. Ungewollte Vertragsverlängerungen, weil der Empfänger den Zugang des Briefs bestreitet oder der Brief tatsächlich verloren gegangen und ein fristgerechtes Ersatzschreiben durch den Verbraucher dadurch unterblieben ist, sind ein vermeidbares Ärgernis.

Wie lange dauert es bis ein Einwurf-Einschreiben ankommt?

Insbesondere wenn es darum geht, eine vertragsrelevante oder wichtige Erklärung abzugeben, für deren Zugang man beweisbelastet ist, stellt sich regelmäßig die Frage, welche Art der Übermittlung die Geeignetste ist. Ein normales Schreiben per einfacher Post birgt die Gefahr, dass der Empfänger den Zugang bestreitet und der Absender keine Möglichkeiten des Beweises hat. Aus diesem Grunde greifen viele in einer solchen Situation – im Glauben, sie seien damit auf der sicheren Seite - auf die Übermittlung per Einschreiben (mit oder ohne Rückschein) zurück. Doch gerade, wenn es auf zeitliche Aspekte bei der Erklärung ankommt, wie beispielsweise bei einem Widerruf, einer Kündigung eines Arbeits-, Miet- oder sonstigen Vertragsverhältnisses, ist ein sog. Übergabe-Einschreiben (mit Rückschein) nicht immer die beste Wahl.

Ein Einschreiben garantiert nämlich nicht, dass eine schriftliche Erklärung beweissicher und termingerecht zugestellt wird. Denn trifft der Zusteller den Empfänger nicht an oder verweigert dieser die Annahme des Schreibens, kann durch die Post keine Bestätigung des Zugangs, sondern lediglich eine Benachrichtigung über den Zustellungsversuch erfolgen, da das Schriftstück selbst im Falle der Abwesenheit nicht in den Briefkasten des Empfängers gelegt wird. Ein Zugang des Schriftstücks ist in dem Moment noch nicht erfolgt, weil dieser nach den gesetzlichen Vorgaben die tatsächliche Verfügungsgewalt des Empfängers voraussetzt, was erst dann der Fall ist, wenn es in seinen Machtbereich gelangt ist und er die Möglichkeit der Kenntnisnahme hat. Auch wenn der Empfänger das bei der Post hinterlegte Einschreiben nicht abholt, geht es ihm mithin im rechtlichen Sinne nicht zu, da das Einschreiben – im Gegensatz zu einer Postzustellungsurkunde - den Zugang nicht fingiert und niemand verpflichtet ist, ein bei der Post hinterlegtes Schriftstück abzuholen. Auf diese Weise passiert es mithin schnell, dass der Absender eine Frist versäumt, weil er den (fristgerechten) Zugang der Erklärung gerade nicht bewirken kann. Selbst wenn die Übergabe eines Einschreiben erfolgen kann, ist das Einschreiben als Zustellmöglichkeit nicht ohne Risiko: Der Empfänger kann im Streitfall behaupten, dass der Briefumschlag leer oder mit einem ganz anderen Schriftstück bestückt gewesen sei. Zur Vermeidung dieser Probleme benötigt der Absender mithin noch einen Dritten als Zeugen, der im Ernstfall bezeugen kann, dass sich ein bestimmtes Schriftstück in dem Briefumschlag, der als Einschreiben aufgegeben wurde, befunden hat.

Welches Einschreiben ist mit Sendungsverfolgung?

Willst du ein wichtiges Dokument verschicken, eine Kündigung für einen Vertrag aussprechen oder einfach einen Nachweis für die Zustellung eines Briefes haben, so ist das Einschreiben der Deutschen Post in der Regel das Mittel der Wahl. Mit dem Prio-Brief und der Briefmarke mit Matrix-Code gibt es aber inzwischen auch zwei Alternativen, die für viele Fälle ebenfalls ausreichen dürften. Wir zeigen dir die Unterschiede zwischen

Das Einschreiben gilt als sicheres Mittel, um die Zustellung eines Schreibens belegen zu können. Wichtig ist das etwa bei der Kündigung eines Vertrages. Aber auch wenn du sicher sein möchtest, dass deine Konzerttickets sicher ankommen oder du ein Dokument wie einen Fahrzeugschein oder Fahrzeugbrief verschicken musst, ist es das richtige Mittel. Es gibt unterschiedliche Varianten des Einschreibens. Alle haben eines gemeinsam: Über eine Sendungsnummer kannst du das Einschreiben im Internet verfolgen.

Warum kann ich mein Einschreiben nicht verfolgen?

Was ist besser Einschreiben oder einwurfeinschreiben?

Wer haftet wenn ein Einschreiben nicht ankommt?

Mit den gelben Fahr­rädern und ihren schweren Taschen mit Post­horn gehören Post­zusteller zum Straßenbild. Oft ernten sie Sympathie für ihre Arbeit, immer häufiger aber auch den Frust der Post­kunden. © picture alliance / Shotshop / ArtmannWitte

Briefe, die Wochen brauchen bis zum Empfänger, verschwundene Einschreiben, tage­lang gar keine Post – das berichten uns viele Lese­rinnen und Leser. Was tun bei Post­stress?

„Ich werde bald einen Brief bekommen“, sagt Schauspieler Jürgen Vogel in einem Werbe-Spot der Deutschen Post und schaut dabei in eine Glaskugel. Doch diese Info hat er, na klar, nicht in der Glaskugel gesehen. „Das sagt mir die Briefankündigung der Deutschen Post“, erklärt Vogel mit einem schel­mischen Lächeln, das die markanten Lücken zwischen seinen Schneidezähnen freilegt. „Läuft“, schickt er zufrieden hinterher. Ja, die Briefankündigung per App oder E-Mail läuft und ist „komplett kostenlos“ – da hat Vogel recht. Doch etwas Wichtigeres bleibt ungeklärt: Was heißt „bald“? Ist der angekündigte Brief am nächsten Tag da oder wenigs­tens am über­nächsten? Leider nein, sagen viele Finanztest-Lese­rinnen und -Leser. Läuft also doch nicht wirk­lich.

© Sven Hobbiesiefken

Finanztest-Abonnentin Barbara Weiß (Foto) nutzt die oben erwähnte Briefankündigung mit der App der Deutschen Post. „In der App angekündigte Briefe kamen erst fünf Tage später an“, sagt die Berlinerin. Doch das ist nicht das einzige Problem: „Es fehlen wichtige Briefe und abonnierte Zeitungen. Das ist sehr ärgerlich“, klagt Weiß. Sie ist eine von 214 Lese­rinnen und Lesern, die uns auf die Frage nach ihren Erfahrungen mit der Post eine Mail geschrieben haben – an die Adresse [email protected]. Unsere Kollegin aus dem Leser­service bilanziert: „So viele verärgerte und enttäuschte Kundenrück­meldungen bekommen wir selten zu einem Thema.“

Über Zustell­probleme berichten uns Lese­rinnen und Leser kreuz und quer in Stadt und Land, beispiels­weise in Berlin, Bochum, Bonn, Hamburg, Nürn­berg, Regens­burg, aber auch in Arnstadt (Thüringen), Dötlingen (Nieder­sachsen), Forchheim (Bayern), Nieder­weis (Rhein­land-Pfalz) und Sins­heim (Baden-Württem­berg).

Verschwundene Einschreiben, Krankmeldungen an den Arbeit­geber, die nicht recht­zeitig ankommen, Mahnungen nebst der ihnen zugrunde liegenden Rechnungen, die beide gleich­zeitig den Empfänger erreichen, Briefe von Ämtern und Behörden, die auf sich warten lassen, Geldkarten, die nicht ankommen (siehe unser Special Kartenmissbrauch: Wenn Diebe Giro- und Kreditkarten aus der Post klauen) – dies sind nur einige der Probleme, die unsere Leser stressen.

Was ist schneller Prio oder Einschreiben?

Wie viel kostet Einschreiben mit Sendungsverfolgung?

Anders als beim gewöhnlichen Brief quittiert der Briefdienstleister im Rahmen eines Einschreibens den Versand durch den Versender und es findet ein so genannter Zugangsnachweis statt. Je nach Art des Einschreibens dokumentiert der Briefdienstleister den Einwurf in den Briefkasten oder der Empfänger muss den Empfang (persönlich) quittieren. Der Versender kann den Status des Einschreibens über eine Online-Sendungsverfolgung nachvollziehen und erhält gegebenenfalls auch noch ein eigenes Dokument über die Zustellung.

Bei Schreiben wie Kündigungen, deren Zugang Rechtsfolgen auslösen, sind Einschreiben gegenüber gewöhnlichen Briefen aus juristischer Sicht daher die bessere Wahl. Im Streitfall muss nämlich der Versender den konkreten (fristgerechten) Zugang des Schreibens beim Empfänger beweisen, was bei einem einfachen Brief in der Regel nicht gelingen wird (Ausnahme: Einwurf in den Empfängerbriefkasten im Beisein eines Zeugen). Durch die nachvollziehbare Dokumentation des Zugangs bei Einschreiben hat der Versender hingegen für den Fall der Fälle bessere Karten. So wird bei dem Rückschein, den der Versender beim Einschreiben mit Rückschein erhält, widerleglich vermutet, dass das Schreiben an dem genannten Datum zugegangen ist. Hierdurch erhalten Verbraucher ein wichtiges Beweismittel für den Zugang ihres Schreibens.

Wichtig jedoch: Zugangsnachweise wie der Rückschein beweisen im Streitfall nur den Zugang als solchen und nicht den konkreten Inhalt des verschickten Schreibens. Dokumentieren Sie daher im Zweifel vor dem Versand zusätzlich den Inhalt des Schreibens sowie die Einlage in den Umschlag durch einen Zeugen oder durch Fotos.

Was passiert wenn ein Brief per Einschreiben nicht ankommt?

Die Deutsche Post muss die sogenannte Grundversorgung (Universaldienst) sicherstellen. Dazu ist das Unternehmen verpflichtet, mindestens einmal werktäglich Briefe und Pakete zuzustellen. Also auch an Samstagen. Briefkästen müssen ebenfalls jeden Werktag geleert werden.

Die konkreten Anforderungen im Rahmen der Grundversorgung finden Sie in der Post-Universaldienstleistungsverordnung (PUDLV).

Immer wieder aber beschweren sich Verbraucher:innen, dass die Zusteller:innen bei ihnen mitunter nur noch 1 oder 2 Mal pro Woche kommen und dann viele Briefe auf einmal im Briefkasten landen, nur eben zu spät.

Ist ein Brief, den Sie persönlich aufgegeben haben und für den Sie einen Einlieferungsbeleg haben, mehr als 7 Werktage unterwegs? Dann können Sie eine Nachforschung für Ihre Sendung bei der Deutschen Post beauftragen - wenn Sie noch keine weitere Information zum Verbleib Ihrer Briefsendung bekommen haben. Um eine Nachforschung zu beauftragen, benötigt die Deutsche Post folgende Angaben von Ihnen:

  • Daten der Absender:innen
  • Angaben der Empfänger:innen
  • Angaben zur Einlieferung (Datum und Stelle)
  • ggf. Sendungsnummer (die finden Sie z.B. auf dem Kontrollabschnitt, den Sie als Quittung erhalten, wenn Sie eine Sendung aufgeben)
  • ggf. den Einlieferungsbeleg

Was bringt einwurfeinschreiben?

Was ist das sicherste Einschreiben?

Ein Einschreiben erlaubt dem Absender einen sicheren Versand von Briefen und Postkarten mit dem Nachweis der Zustellung. Rechtsgeschäftliche Erklärungen wie Kündigungen, Mahnungen und Zahlungsaufforderungen sowie Erklärungen gegenüber Behörden und Gerichten (z. B. Einsprüche und Widersprüche) eignen sich besonders für eine solche Zustellung.

Insgesamt bietet die Deutsche Post 3 Einschreiben an, wahlweise mit der Sonderleistung “Eigenhändig”. Unabhängig, wofür Sie sich entscheiden, müssen Sie Ihren Brief in einer Filiale der Deutschen Post abgeben. Den Sendungsstatus Ihrer Sendung können Sie dann mit Hilfe der Sendungsnummer im Internet unter www.deutschepost.de/briefstatus abrufen. Die Sendungsnummer entnehmen Sie dem Einlieferungsbeleg.

Kann ein Brief per Einschreiben verloren gehen?

Die Deutsche Post muss die sogenannte Grundversorgung (Universaldienst) sicherstellen. Dazu ist das Unternehmen verpflichtet, mindestens einmal werktäglich Briefe und Pakete zuzustellen. Also auch an Samstagen. Briefkästen müssen ebenfalls jeden Werktag geleert werden.

Die konkreten Anforderungen im Rahmen der Grundversorgung finden Sie in der Post-Universaldienstleistungsverordnung (PUDLV).

Immer wieder aber beschweren sich Verbraucher:innen, dass die Zusteller:innen bei ihnen mitunter nur noch 1 oder 2 Mal pro Woche kommen und dann viele Briefe auf einmal im Briefkasten landen, nur eben zu spät.

Ist ein Brief, den Sie persönlich aufgegeben haben und für den Sie einen Einlieferungsbeleg haben, mehr als 7 Werktage unterwegs? Dann können Sie eine Nachforschung für Ihre Sendung bei der Deutschen Post beauftragen - wenn Sie noch keine weitere Information zum Verbleib Ihrer Briefsendung bekommen haben. Um eine Nachforschung zu beauftragen, benötigt die Deutsche Post folgende Angaben von Ihnen:

  • Daten der Absender:innen
  • Angaben der Empfänger:innen
  • Angaben zur Einlieferung (Datum und Stelle)
  • ggf. Sendungsnummer (die finden Sie z.B. auf dem Kontrollabschnitt, den Sie als Quittung erhalten, wenn Sie eine Sendung aufgeben)
  • ggf. den Einlieferungsbeleg

Was tun wenn eingeschriebener Brief nicht ankommt?

Muss in Termin eingehalten werden (z.B. für die Kündigung des Mietvertrags), dann sollte man wissen: 

  • durch ein Einschreiben kann möglicherweise nicht bewiesen werden, dass - und wann genau - das Einschreiben beim Empfänger zugestellt wurde.

Einige Gerichte sehen bei einer Zustellung mit Einschreiben einen sogenannten Anscheinsbeweis, wenn der Einwurf ordnungsgemäß vom Zusteller dokumentiert wurde -  andere Gerichte sehen das anders, weil eben auch beim Einwurf Fehler seitens des Zustellers geschehen können (z.B. Einwurf in falschen Briefkasten). 

  • Die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Zusteller als Zeuge eignet, sich an eine konkrete Zustellung erinnert, ist extrem gering.

Welche Einschreiben Form ist die sicherste?

Passendes Einschreiben auswählen und als Internetmarke online kaufen

Einschreiben- Internetmarke drucken und aufkleben

Sendungsnummer der Einschreiben-Internetmarke (A…) zur späteren Sendungsverfolgung notieren

Gut geeignet für

  • Gutscheine oder Tickets
  • Kündigungen
  • Vertragsunterlagen

Was ist die schnellste Briefzustellung?

  • Ein Eilbrief heißt bei der Deutschen Post Express Brief und wird über DHL versendet. Wenn Sie Dokumente als Expressbrief verschicken, dann wird generell die Zustellung am nächsten Werktag garantiert.
  • Verbunden mit entsprechenden Mehrkosten (in nicht unbedeutender Höhe) ist es jedoch möglich die Zeiten zu spezifizieren.
  • Dementsprechend kann ein Express Brief am nächsten Werktag vor 9:00 Uhr, 10:00 Uhr oder 12:00 Uhr zugestellt werden.
  • Auch bezüglich des Gewichtes gibt es Differenzierungen, die sich wiederum auf den Preis auswirken. So wird unterschieden zwischen Express Briefen bis 50 g, bis 1 kg und bis 2 kg.
  • Möchten Sie etwas verschicken, das schwerer als 2 kg ist, so kann dies als Express Paket versendet werden.
  • In der heutigen Zeit muss ja bekanntlich alles schnell gehen. Mit Internet und Handy ist das ja …

  • Informieren Sie sich auf dieser Seite über Eilbriefe auch über die Preise, denn auf Grund von Preisänderungen und unterschiedlichen Optionen bezüglich Zustellzeiten, Gewicht usw., sind pauschale Preisangaben nicht möglich.