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Wie viel Miete bei 2500 netto?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie viel Miete bei 2500 netto?
  2. Wie viel Miete bei 1.800 netto?
  3. Wie viel Miete kann ich mir leisten bei 1600 netto?
  4. Wie viel Miete bei 1200 € netto?
  5. Kann man mit 2000 netto gut leben?
  6. Wie viel Miete bei 2800 netto?
  7. Wie viel Miete sollte man maximal zahlen?
  8. Sind 2.200 € netto gut?
  9. Wie viel Miete zahlen bei 2000 netto?
  10. Ist man mit 3000 Netto schon reich?
  11. Was verdient ein durchschnittlicher Deutscher Netto?
  12. Kann man mit 2500 netto gut leben?
  13. Bin ich mit 1500 € netto schon arm?
  14. Was ist ein gutes Gehalt pro Monat netto?
  15. Wie viel Miete zahlt der durchschnittliche Deutsche?

Wie viel Miete bei 2500 netto?

Um herauszufinden, wie viel Miete für eine Wohnung Sie sich leisten können, sollten Sie Ihr gesamtes Haushaltseinkommen auflisten – darunter fallen zum Beispiel Ihr Nettoeinkommen, Kindergeld oder auch Rentenzahlungen. Vom Gesamtbetrag ziehen Sie dann Ihre Lebenshaltungskosten ab. Dazu zählen beispielsweise Ausgaben für Lebensmittel, Kleidung, Versicherungen und Freizeitaktivitäten. Planen Sie auch finanziellen Spielraum für unvorhergesehene Ausgaben ein. Zudem ist es empfehlenswert, einen Teil Ihres Geldes zu sparen oder anzulegen. Mit diesen Rücklagen können Sie sich zum Beispiel größere Anschaffungen leisten und sich finanziell fürs Alter absichern. Nach Abzug dieser Posten wissen Sie, welches Budget Ihnen für die Miete zur Verfügung steht.

Wenn Sie eine Immobilie mieten möchten, sollten Sie nicht auf die Kaltmiete achten, sondern auf die Warmmiete. Denn diese beinhaltet die Nebenkosten – also die Ausgaben für zum Beispiel Wasser, Strom und Heizung, welche einen beträchtlichen Anteil der Mietausgaben ausmachen können. Häufig wird bei einer Mietwohnung oder einem Mietshaus zudem eine Mietkaution fällig. Diese zahlen Sie zu Beginn eines Mietverhältnisses. Die Mietkaution ist eine Sicherheitsleistung für den Vermieter, falls der Mieter seinen Zahlungspflichten nicht nachkommt. Um sich einen ersten Überblick zu verschaffen, können Sie anhand des Mietspiegels herausfinden, wie viel Geld Sie für die Kaltmiete in verschiedenen Städten aufbringen müssen.

Wie viel Miete bei 1.800 netto?

Lege Dir am besten in Excel eine Tabelle an - ganz klassisch mit Papier und Stift geht's natürlich auch - und zähle in der linken Spalte Deine Einnahmen und in der rechten Spalte Deine Ausgaben auf. In die Ausgaben gehören Deine Ausgaben für, zum Beispiel, Essen, Freizeitaktivitäten (Fitnessstudio, Sportverein etc.), Abos (Zeitungen, Magazine, Netflix etc.), Urlaub, Erspartes, Versicherungen (Haftpflicht-, Hausrats-, Autoversicherung etc.). In die Einnahmen kommen Deine ganzen Einnahmen aus, zum Beispiel, Gehalt, Kindergeld, BAföG, Nebenjobs, Investitionen, Rente, etc.

Nun rechnest Du die Gesamtsumme von beiden Spalten aus und ziehst die Gesamtausgaben von den Gesamteinnahmen ab. Die Differenz ist das, was Dir am Monatsende übrig bleibt. Aber aufgepasst! Nicht alles sollte auf die Miete draufgehen. Du brauchst ja noch einen Puffer für ungeplante Ausgaben.

Wie viel Miete kann ich mir leisten bei 1600 netto?

Nach dieser Regel sollte das Jahresgehalt 40 mal höher als die Miete sein.

Wenn ich 45.000 Euro im Jahr verdiene, qualifiziere ich mich für eine monatliche Miete von 1.125 Euro.

Die Rechnung: 45.000 Euro / 40 = 1.125 Euro

Wie viel Miete bei 1200 € netto?

In Großstädten wie München, Frankfurt, Stuttgart zahlt man heute ja mal schnell über 1000 € warm als Single für nicht mehr als 50 qm². Also auch mich einem überdurchschnittlichen Verdienst von ca. 2500-3000 Netto pro Monat zahlt man mehr als 1/3 des Nettogehalts fürs Wohnen. Auf der anderen Seite bleibt noch eine relativ große Menge nach Miete für sonstige Kosten übrig. Mit 2000 € netto und 650 € Miete bleiben noch 1350 € übrig. Bei 2500 € netto und 1000 € Miete bleiben wiederum 1500 € übrig. Trotz deutlich höherem prozentualem Anteil fürs Wohnen bleibt mehr Geld übrig.

Ist eurer Meinung nach die 1/3 Richtlinie noch aussagekräftig? In ländlicheren Regionen mag das meiner Meinung nach noch zutreffen. In Städten mit höheren Gehältern und hohen Mieten (während andere Lebensunterhaltskosten wie Einkauf im Supermarkt, Auto etc. kaum bzw. gar nicht teurer sind als auf dem Land) bin ich mir da inzwischen unsicher, ob nicht z.B. das verfügbare Geld nach Miete eine aussagekräftigere Basis hat.

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1/3?!? mir wäre selbst 1/4 für Miete zu hoch.

Verdiene 2600 netto und zahle 479€ Miete warm. Selbst das ist mir eigentlich zu hoch vor dem Hintergrund, dass ich im Jahr ca. 2 Monate nicht in der Wohnung schlafe aufgrund von Urlaub/Wochenenden etc.

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1/3?!? mir wäre selbst 1/4 für Miete zu hoch.

Verdiene 2600 netto und zahle 479€ Miete warm. Selbst das ist mir eigentlich zu hoch vor dem Hintergrund, dass ich im Jahr ca. 2 Monate nicht in der Wohnung schlafe aufgrund von Urlaub/Wochenenden etc.

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Gute Idee, wir sollten in Zukunft unsere mietebereinigten Gehälter vergleichen. Ich bin für EART,als Earnings After Rent and Taxes. Vielleicht können wir uns noch ein Tier-Adjustment einfallen lassen, damit man in Zukunft besser zwischen Gehalt und Prestige abwägen kann.

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1/3-Regel? Die gibt es nicht. Es kommt einfach auf dein Gehalt an. Ärmere Schichten haben auch mal die 1/2-Regel. Wenn du 5000 netto zum Einstieg hast, wie der Durchschnitts-BWLer, dann sind 1000 Euro Miete nur 1/5. Daher sollte es das Ziel sein, das eigene Einkommen zu erhöhen. Deine ist selbst für einen Lowperformer sehr schlapp. Beim Mietpreis macht das leider Angebot und Nachfrage,

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Ich zahle ca. 100€ NK in selbstgenutzter Immo im Randgebiet einer C (vielleicht B) Stadt. Ich gehe davon aus, dass ich in Zukunft umziehen muss. Sicher ist das jedoch nocht nicht. Bei der Vorstellung graut es mir bereits jetzt. Die Immo ist aus Erbschaft und auf Grund der Gestaltung mehr oder weniger nicht vermietbar (Großes Grunstück mit 2 Gebäuden, beide in Familienbesitz).

Ich arbeite im Consulting und bin daher Mo - Do (Fr) nicht zu Hause. Das WE dann gerne mal bei Freunden. Glaube es läuft auf ein WG Zimmer hinaus, auch wenn ich die Vorstellung hasse. Aber ~650+ EUR für max. 10 Tage, im Mittel wahrscheinlich eher 5 Tage, pro Monat auszugeben halte ich für komplett geisteskrank.

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Muss jeder selbst entscheiden wie er seine Präferenzen setzt oder? Ihc gebe relative viel für Miete aus, da ich gerne eine schöne Wohnung habe für die wenige Zeit, in der ich diese Nutze. Für €479 kannst dich hier (in FFM) im letzten Loch einquartieren.

Ich gebe >1/3 meines Nettos aus, habe aber immer noch >3k pro Monat für sonstiges zur Verfügung

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Ich zahle 40% meines Nettogehalts (+ Kindergeld) für ein WG-Zimmer. Bin aber Student und wohne in FFM.

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WiWi Gast schrieb am 23.03.2019:

1/3?!? mir wäre selbst 1/4 für Miete zu hoch.

Verdiene 2600 netto und zahle 479€ Miete warm. Selbst das ist mir eigentlich zu hoch vor dem Hintergrund, dass ich im Jahr ca. 2 Monate nicht in der Wohnung schlafe aufgrund von Urlaub/Wochenenden etc.

1/3 Richtlinie? Wer hat die definiert?

WiWi Gast schrieb am 23.03.2019:

In Großstädten wie München, Frankfurt, Stuttgart zahlt man heute ja mal schnell über 1000 € warm als Single für nicht mehr als 50 qm². Also auch mich einem überdurchschnittlichen Verdienst von ca. 2500-3000 Netto pro Monat zahlt man mehr als 1/3 des Nettogehalts fürs Wohnen. Auf der anderen Seite bleibt noch eine relativ große Menge nach Miete für sonstige Kosten übrig. Mit 2000 € netto und 650 € Miete bleiben noch 1350 € übrig. Bei 2500 € netto und 1000 € Miete bleiben wiederum 1500 € übrig. Trotz deutlich höherem prozentualem Anteil fürs Wohnen bleibt mehr Geld übrig.

Ja finde ich. Wobei nicht für Studenten, aber auch Berufseinsteiger. Für mich war 1/3 der Beweggrund in eine kleinere Stadt zu ziehen und zu pendeln. Es geht ja nicht immer nur um den Kontrast zwischen Hamburg/München und dem kleinen fränkischen/oder sächsischen Landschaft, sondern eben auch zwischen Berlin und Potsdam, oder Frankfurt und Wiesbaden. Das kulturelle Leben in einer Stadt ist mir wichtig und da bietet die Großstadt mehr. Aber eine viele Kulturstädte haben Theater, Oper, Museen, gute Restaurants, Geschichte und auch Möglichkeiten sich in der Politik zu betätigen, oder anderweitig sozial. Die klassischen Großstädte könnten was für mich sein, sobald ich eben eine gewisse Gehaltsklasse erreiche. Die sehe ich aber eben erst bei Personen im 6 Stelligen Bereich gegeben und selbst da mit Familie eher nicht im Einstieg...

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Ist es wirklich wichtig wer die definiert hat?

WiWi Gast schrieb am 23.03.2019:

1/3 Richtlinie? Wer hat die definiert?

Geht schon. aber man darf halt nicht groß wählerisch sein oder einfach auch mal Glück haben. Wohne in einer schönen Neubauwohnung in Düsseldorf und zahle ALL IN (inkl. Strom, Internet, Stellplatz) <30% vom Netto.

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WiWi Gast schrieb am 23.03.2019:

Wo zahlt man bitte 479 Euro warm für eine Wohnung? :)

Die durchschnittliche Kaltmiete in Deutschland für Wohnungen im Bereich 40-60qm, was man hier wohl annehmen kann, liegt bei gut 7 Euro pro qm. Der genannte Betrag sollte also in sehr vielen Regionen absolut normal sein, in ebenfalls vielen sogar überteuert. Nicht immer nur von paar teuren Großstädten ausgehen.

Derjenige, der auch behauptet, dass man 3 bis 6 Monatsgehälter als Reserve auf der hohen Kante (was auch immer eine hohe Kante sein mag) haben sollte.

WiWi Gast schrieb am 23.03.2019:

1/3 Richtlinie? Wer hat die definiert?

WiWi Gast schrieb am 23.03.2019:

WiWi Gast schrieb am 23.03.2019:

Wo zahlt man bitte 479 Euro warm für eine Wohnung? :)

Jaja der Durchschnitt.... da fließt die Scheune in der uckermarkscuen Pampa, die Bestandsmiete unverändert seit 1980, die Vermietung des Kinderzimmers als Steuersparmodell, Genossenschaftswohnungen ein. Vom Durchnitt reden ja auch die Medien gern. "Skandal Skandal Anke zahlt 460 warm früher nur 380" (wirkliches Beispiel bei Plaslberg im TV) Was soll Anke mit durschnittlicher Rente von 780 denn zahlen denk ich? Ist der Reflex, dass man das Thema lächerlich findet beabsichtigt? Wer heute zum Arbeitsplatz ziehen muss zahlt gern dass 2oo bis 300 proz mehr als "Durchschnitt"

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Wenn ich sehe, dass meine Single-Bekannten und -Kollegen in Wohnungen mit mehr als 80qm wohnen ("Also noch weniger geht nun wirklich nicht!"), dann werden wohl viele mehr als ein Drittel aufwenden. Nötig ist es aber nicht. Wie schon einer schrieb: die Prioritäten muss jeder selbst setzen.

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WiWi Gast schrieb am 23.03.2019:

Jaja der Durchschnitt.... da fließt die Scheune in der uckermarkscuen Pampa, die Bestandsmiete unverändert seit 1980, ...

Nein, das war der Wert für Neuvermietung im Februar 2019, nichts mit Bestandsmieten. Bezogen auf Wohnungen der Größe 40-60qm. Natürlich fließt da auch ne Bruchbude in der Pampa rein, genauso wie top ausgestattete Wohnung in 1a-Lage. Ändert nichts dran, dass man in vielen Gegenden mit dem Betrag eine brauchbare Wohnung finden kann.

@479€

In einer der Großstadtäste in NRW mit >500.000 Einwohner.

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Kann man mit 2000 netto gut leben?

Verdient ihr wirklich alle so viel Geld. 2000 € netto monatlich als gering? …

Hallo, angelehnt an den unteren Treed, bin ich wirklich schockiert darüber wie viele hier scheinbar finden, dass 2000 € netto am Ende zu wenig sind. Dort standen so Sachen, dass sei ja nicht mal Mindestlohn. Das stimmt doch überhaupt nicht. Verdienen hier alle soviel oder haben hier alle gefühlt schon 30 Jahre Berufserfahrung oder mehrere Doktortitel? Oder machen mein Mann ich dann scheinbar etwas falsch? Ich habe Abitur gemacht, mich dann aber für eine Ausbildung entschieden. Und arbeite im Schichtbetrieb. Mit Nachtschicht. Ohne Sonderzahlung wie Weihnachts und Urlaubsgeld habe ich am Ende vom Monat ca 2150 € auf dem Konto. Bin seit 5 Jahren ausgelernt. Mein Mann, hat ein Fachabitur Abschluss, hat dann aber nochmal sein Wirtschaftsfachwirt gemacht. Und ist jetzt Logistikleiter in einem kleinen Unternehmen. Die meisten Leute bestehen dort aus 450 Euro Kräften. Daher verdient er leider trotz Führungskraft auch nur 2250€. Wir arbeiten beide Vollzeit. Wir sind 27.

Wie viel Miete bei 2800 netto?

Gängige Ratgeber empfehlen das Mietkosten Lohn Verhältnis etwa bei 1:3 zu behalten. Das Verhältnis bezieht sich auf das Nettoeinkommen, wobei die Steuerrücklage bereits berücksichtigt sein sollte. Wer demnach CHF 1’500 Miete zahlt, sollte mindestens CHF 4’500 Netto verdienen. 

Bei der Miete Gehalt Faustformel solltest du jedoch einiges berücksichtigen! 

  • Beachte deine Nebenkosten. Ein Parkplatz, Billag, und andere Nebenkosten können stärker ins Gewicht schlagen, du anfangs vielleicht denkst.
  • Wie viel Miete sollte man maximal zahlen?

    Lege Dir am besten in Excel eine Tabelle an - ganz klassisch mit Papier und Stift geht's natürlich auch - und zähle in der linken Spalte Deine Einnahmen und in der rechten Spalte Deine Ausgaben auf. In die Ausgaben gehören Deine Ausgaben für, zum Beispiel, Essen, Freizeitaktivitäten (Fitnessstudio, Sportverein etc.), Abos (Zeitungen, Magazine, Netflix etc.), Urlaub, Erspartes, Versicherungen (Haftpflicht-, Hausrats-, Autoversicherung etc.). In die Einnahmen kommen Deine ganzen Einnahmen aus, zum Beispiel, Gehalt, Kindergeld, BAföG, Nebenjobs, Investitionen, Rente, etc.

    Nun rechnest Du die Gesamtsumme von beiden Spalten aus und ziehst die Gesamtausgaben von den Gesamteinnahmen ab. Die Differenz ist das, was Dir am Monatsende übrig bleibt. Aber aufgepasst! Nicht alles sollte auf die Miete draufgehen. Du brauchst ja noch einen Puffer für ungeplante Ausgaben.

    Sind 2.200 € netto gut?

    Wünsche erfüllen mit 30 Prozent Deines Gehalts – Jeder Mensch hat Wünsche und viele davon lassen sich mit Geld erfüllen. Wenn Du Dich an die 50/30/20-Regel hältst, hast Du für diese Ausgabenrubrik maximal 30 Prozent Deines Nettoeinkommens pro Monat zur Verfügung.

    Es kann sein, dass Du beim Nachrechnen entdeckst, momentan zu viel für die Erfüllung Deiner persönlichen Bedürfnisse auszugeben. Dann solltest Du Dich bei einzelnen Posten fragen, ob jene wirklich notwendig für Dein Leben sind. Lautet die Antwort nein, nimmst Du Dir am besten jede einzelne Deiner Wunsch-Ausgaben vor und überprüfst, worauf Du am ehesten verzichten kannst,

    Beispiele für persönliche, aber nicht notwendige Bedürfnisse sind unter anderem diese:

    Wie viel Miete zahlen bei 2000 netto?

    Lege Dir am besten in Excel eine Tabelle an - ganz klassisch mit Papier und Stift geht's natürlich auch - und zähle in der linken Spalte Deine Einnahmen und in der rechten Spalte Deine Ausgaben auf. In die Ausgaben gehören Deine Ausgaben für, zum Beispiel, Essen, Freizeitaktivitäten (Fitnessstudio, Sportverein etc.), Abos (Zeitungen, Magazine, Netflix etc.), Urlaub, Erspartes, Versicherungen (Haftpflicht-, Hausrats-, Autoversicherung etc.). In die Einnahmen kommen Deine ganzen Einnahmen aus, zum Beispiel, Gehalt, Kindergeld, BAföG, Nebenjobs, Investitionen, Rente, etc.

    Nun rechnest Du die Gesamtsumme von beiden Spalten aus und ziehst die Gesamtausgaben von den Gesamteinnahmen ab. Die Differenz ist das, was Dir am Monatsende übrig bleibt. Aber aufgepasst! Nicht alles sollte auf die Miete draufgehen. Du brauchst ja noch einen Puffer für ungeplante Ausgaben.

    Ist man mit 3000 Netto schon reich?

    Bei Zwei-Personen-Haushalten reicht sogar schon weniger, um als reich zu gelten: Laut Schippke muss jeder Partner ein Einkommen von netto 2500 Euro erzielen, um als reich zu gelten. Denn ein Paar braucht nur etwa 1,5 Mal so viel Geld, wie zwei Singles. Das liegt daran, dass sie sich viele Kosten teilen können. Laut dem Sparkassenrechner muss jeder Partner brutto 4000 Euro verdienen, um zu den Reichen zu gehören. Gleichzeitig will die Ampel-Regierung dem steuerlich attraktiven Ehegatten-Splitting einen Riegel vorschieben.

    Was verdient ein durchschnittlicher Deutscher Netto?

    Um in Deutschland als reich zu gelten, müssen keine Millionen Euro auf dem eigenen Konto, kein Strandhaus im Ausland oder mehrere Wohnungen vorhanden sein. Ein vierstelliges Nettoeinkommen pro Monat reicht aus, um der Definition nach als reich zu gelten. Zunächst muss ohnehin zwischen verschiedenen Arten des Reichtums differenziert werden. Das Institut der deutschen Wirtschaft (iwd) unterscheidet zwischen dem Einkommensreichtum und dem Vermögensreichtum.

    Wer in Deutschland zu den einkommensreichsten zehn Prozent der Gesamtbevölkerung gehört, zählt laut iwd als reich. Die letzte Berechnung dieses Einkommens fand im Jahr 2019 statt. Wer als Single demnach über 3850 Euro netto verdient, gilt als reich. Für das Einkommen eines Paares wird dieser Wert mit 1,5 multipliziert, um zu berechnen, ob dieses als reich gilt. Der Multiplikator bei einer Familie mit zwei Kindern beträgt 2,1. Ein Paar ohne Kinder gehört also mit einem gemeinsamen Haushaltsnettoeinkommen von 5780 Euro zu den reichsten zehn Prozent, ein Paar mit zwei Kindern unter 14 Jahren benötigt dafür 8090 Euro netto.

    Kann man mit 2500 netto gut leben?

    Mit einem Einkommen in Höhe von rund 4560 Euro erreichte ein Single im Jahr 2018 die oberen 5 Prozent der Einkommensverteilung. Um zum einkommensreichsten Prozent der Gesellschaft zu zählen, musste das Einkommen den Schwellenwert von rund 7190 Euro übertreffen. Auf das Jahr hochgerechnet entspräche dies einem Nettoeinkommen von knapp 86.000 Euro – nach Steuern, Abgaben und inklusive Transferleistungen.

    Bei Berücksichtigung der steuerlichen Regeln des Jahres 2018 musste ein Alleinstehender auf ein Jahres-Brutto von rund 150.000 Euro kommen, um zu dem einkommensreichsten Top-1-Prozent der Gesellschaft zu zählen.

    Mit diesem Rechner können Sie ausrechnen, wo Sie mit Ihrem Einkommen stehen :

    Bin ich mit 1500 € netto schon arm?

    Stand: 03.03.2023, 05:15 Uhr

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    Immer mehr Menschen sind armutsgefährdet: Doch ab wann gilt man in Deutschland eigentlich als arm?

    Was ist ein gutes Gehalt pro Monat netto?

    Mit einem Einkommen in Höhe von rund 4560 Euro erreichte ein Single im Jahr 2018 die oberen 5 Prozent der Einkommensverteilung. Um zum einkommensreichsten Prozent der Gesellschaft zu zählen, musste das Einkommen den Schwellenwert von rund 7190 Euro übertreffen. Auf das Jahr hochgerechnet entspräche dies einem Nettoeinkommen von knapp 86.000 Euro – nach Steuern, Abgaben und inklusive Transferleistungen.

    Bei Berücksichtigung der steuerlichen Regeln des Jahres 2018 musste ein Alleinstehender auf ein Jahres-Brutto von rund 150.000 Euro kommen, um zu dem einkommensreichsten Top-1-Prozent der Gesellschaft zu zählen.

    Mit diesem Rechner können Sie ausrechnen, wo Sie mit Ihrem Einkommen stehen :

    Wie viel Miete zahlt der durchschnittliche Deutsche?

    Rund 40 Prozent der Haushalte in Deutschlands Großstädten müssen mehr als 30 Prozent ihres Nettoeinkommens ausgeben, um ihre Bruttokaltmiete zu bezahlen. Das entspricht rund 5,6 Millionen Haushalten, in denen etwa 8,6 Millionen Menschen leben. Das ist das Ergebnis einer von der Hans-Böckler-Stiftung geförderten Studie an der Humboldt-Universität Berlin.

    "Bei Sozialwissenschaftlern wie bei Immobilienexperten gilt eine Mietbelastungsquote oberhalb von 30 Prozent des Haushaltseinkommens als problematisch, weil dann nur noch relativ wenig Geld zur sonstigen Lebensführung zur Verfügung bleibt, insbesondere bei Menschen mit kleineren Einkommen", schreibt die Hans-Böckler-Stiftung. Auch viele Vermieter würden bei dieser Quote eine Grenze ziehen, weil sie zweifeln, dass Mieter sich ihre Wohnung dauerhaft leisten können.