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Wer zahlt Immobiliengutachter?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wer zahlt Immobiliengutachter?
  2. Was kostet ein Sachverständigengutachten für ein Haus?
  3. Was kostet ein Gutachten eines Sachverständigen?
  4. Ist eine Immobilienbewertung kostenlos?
  5. Wie wird ein Gutachter bezahlt?
  6. Auf was achtet ein Gutachter?
  7. Wie bewertet man ein Haus im Erbfall?
  8. Wie lange dauert ein Gutachten für ein Haus?
  9. Wie hoch dürfen gutachterkosten sein?
  10. Was kostet mich eine Immobilienbewertung?
  11. Kann man Immobilie selbst bewerten?
  12. Warum sind Gutachter so teuer?
  13. Wie viel darf ein Gutachter verlangen?
  14. Was sind fangfragen beim Gutachter?
  15. Wer schätzt eine Immobilie im Erbfall?

Wer zahlt Immobiliengutachter?

Bei einem Immobiliengutachter handelt es sich um Personen mit besonderem Sachverstand, die aufgrund ihres speziellen Know-Hows in Bezug auf Immobilien in der Lage sind, den Verkehrswert einer Immobilie zu ermitteln. Die Lage des Objekts, Baumängel, versäumte oder erfolgte Instandsetzungen oder Modernisierungsmaßnahmen – all diese Dinge fasst der Gutachter in einem Wertgutachten zusammen. Anhand dieses Gutachtens können Sie als Immobilienverkäufer zum Beispiel einen marktgerechten Verkaufspreis ermitteln. Zudem kann ein Immobiliengutachter das Haus oder die Wohnung auch in Bezug auf den energetischen Zustand bewerten.

Zunächst einmal sollten Sie wissen, dass die Bezeichnung „Immobiliengutachter“ als Berufsbezeichnung grundsätzlich nicht geschützt ist. Hat der Sachverständige jedoch bestimmte Qualifikationen, sieht das anders aus. Es wird deshalb zwischen bestimmten Arten von Gutachtern unterschieden:

Was kostet ein Sachverständigengutachten für ein Haus?

  • Die Kosten für ein Immobiliengutachten sind abhängig vom Umfang bzw. dem Zweck, wofür die Immobilienbewertung gebraucht wird.

  • Ein Kurzgutachten kostet zwischen 100 – 500 Euro.

  • Ein Vollgutachten kostet meist zwischen 1.000 und 2.500 Euro.

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Sie wollen es professioneller? Dann sollten Sie ein professionelles Wertgutachten in Auftrag geben. Das liefert nicht nur eine gute Ausgangslage für Preisverhandlungen, sondern bietet auch Vorteile für Käufer und Verkäufer.

Was kostet ein Gutachten eines Sachverständigen?

Häufig ist zur Aufklärung eines Tatbestandes oder von Unstimmigkeiten ein Gutachten nötig. Ferner kann auch eine Wertschätzung und Beurteilung benötigt werden. Ein Gutachterist hier unerlässlich. Doch wer trägt die Kosten eines Gutachtens und wie werden sie berechnet?

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Ist eine Immobilienbewertung kostenlos?

Im Internet wimmelt es von Angeboten, Immobilien bewerten zu lassen. Ein Selbstversuch zeigt, was die Analysen von McMakler, Check24 und Immobilienscout24 taugen.

In drei Minuten einen Immobilienwert ermitteln, das verspricht die Online-Plattform Immobilienscout24 – und das Ganze auch noch kostenlos. Das lockt viele Immobilieneigentümer an, die wissen wollen, wie viel Haus oder Wohnung zuletzt an Wert gewonnen hat.

Wie wird ein Gutachter bezahlt?

Sind die Ausgaben für ein Gutachten notwendig?

Um die Schäden an einem Kfz nach einem Unfall zu beurteilen, dafür werden die Dienste eines Experten benötigt.

Wer trägt die Kosten für das Gutachten?

Auf was achtet ein Gutachter?

Jetzt kostenlos bewerten lassen.

Stand: 17.03.2022

Ob beim Hausverkauf, während einer Scheidung oder im Zuge eines Rechtsstreits vor Gericht – ein Wertgutachten durch einen unabhängigen Immobiliengutachter oder Sachverständigen ist nicht nur sinnvoll sondern zum Teil Pflicht. In diesem Ratgeber klären wir Sie darüber auf, welche Arten von Immobiliengutachtern es in Deutschland gibt, welches Wertgutachten in welcher Situation erforderlich ist und welche Kosten auf Sie zukommen, wenn Sie ein Verkehrswertgutachten in Auftrag geben. Außerdem erfahren Sie, wann Sie auf ein kostspieliges Immobiliengutachten verzichten und hingegen auf eine kostenlose Immobilienbewertung zurückgreifen können.

Ein professionelles Wertgutachten für Immobilien ist zwar nicht immer erforderlich, jedoch in vielen Situationen empfehlenswert oder verpflichtend, zum Beispiel, wenn sie Ihre Immobilie verkaufen möchten oder bei Streitigkeiten vor Gericht. Bei der Auswahl des Immobiliengutachters ist es möglich, zwischen drei unterschiedlich qualifizierten Sachverständigen zu wählen. Die Wahl des Immobiliensachverständigen ist von dem benötigten Wertgutachten abhängig.

Eine von freien Immobiliengutachtern erstellte Bewertung informiert über den tatsächlichen Hauswert und kann zum Hausverkauf oder Hauskauf genutzt werden. Sie ist jedoch nicht als offizielles Dokument vor Behörden oder Gerichten zulässig. Es ist nicht möglich, sich im traditionellen Sinn zum Immobiliengutachter ausbilden zu lassen. Die Berufsbezeichnung ist nicht geschützt. Es handelt sich hierbei meist um Personen mit einem besonderen Sachverstand.

Wie bewertet man ein Haus im Erbfall?

Ein Familienmitglied ist gestorben und hinterlässt neben Trauer und Schmerz ein Haus. Sofern der Erblasser nicht genau verfügt hat, was mit diesem Haus oder der Wohnung geschehen soll, haben die Erben im Prinzip zwei Möglichkeiten: Verkaufen, behalten und vermieten oder einziehen (und die Miterben auszahlen). Egal, wofür Sie sich entscheiden – Sie benötigen bei einer Erbschaft den aktuellen Verkehrswert der Immobilie. Denn selbst wenn innerhalb der Erbengemeinschaft alles gütlich geregelt wird, bittet das Finanzamt zur Kasse. Lassen Sie den Nachlasswert der Immobilie keinesfalls vom Fiskus ermitteln. Mit einem Wertgutachten eines Sachverständigen für die geerbte Immobilie, sparen Sie bei einer Erbschaft meist viel Geld.

Als Angehörige eines Verstorbenen benötigen Sie Zeit zur Trauer. Mit der Bewertung der geerbten Immobilie entlasten wir Sie.

  • Meist ist die Immobilie der wertvollste Posten der Erbmasse und somit maßgeblich für den Nachlasswert des Erbes.
  • Erben Sie eine Immobilie, ist es ratsam, den Verkehrswert durch einen Sachverständigen berechnen zu lassen.
  • Kennen Sie den Verkehrswert der geerbten Immobilie, können Sie diese zu einem angemessenen Preis verkaufen.
  • Müssen Miterben ausgezahlt werden, gibt eine sachkundige Bewertung Auskunft über faire Summen.
  • Darüber hinaus senkt eine professionelle Immobilienbewertung nach einer Erbschaft häufig die Steuerlast.

Haus

Wie lange dauert ein Gutachten für ein Haus?

Das Verkehrswertgutachten unterliegt strengen gesetzlichen Regelungen und Auflagen. Für ein Verkehrswertgutachten muss eine umfassende Recherche erfolgen und es sind dem Gutachten zahlreiche Unterlagen beizufügen. Diese Unterlagen beschafft der Sachverständige, sofern sie nicht vorliegen, bei Behörden. Die Bearbeitungszeiten bei den Behörden weichen teilweise von Behörde zu Behörde und von Gemeinde zu Gemeinde nennenswert voneinander ab. 

Ein aktueller Grundbuchauszug ist zum Beispiel in der Regel sehr kurzfristig zu beschaffen. Anders sieht es bei Auskünften aus dem Altlastenkataster oder Auskünften aus der Kaufpreissammlung des Gutachterausschusses für Grundstückswerte aus. Die Dauer, die die Erstattung eines Verkehrswertgutachtens braucht, ist somit erheblich von der Bearbeitungszeit bei Behörden abhängig, auf die der Sachverständige keinen Einfluss nehmen kann. Ein Verkehrswertgutachten braucht deshalb von im Idealfall wenige Wochen. Im ungünstigen Fall teilweise aber auch Monate.

Wie hoch dürfen gutachterkosten sein?

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Handelt es sich um ein Unfall- oder Kfz-Gutachten in einem Haftpflichtfall, in dem Sie Geschädigte/r sind, lautet die Antwort prinzipiell: nein. Voraussetzung für die Übernahme der Gutachterkosten durch die gegnerische Versicherung ist, dass Sie als Geschädigte/r keinerlei Teilschuld oder Mithaftung an dem Schadenereignis tragen. Dann ist die Erstellung des Gutachtens für Sie in diesem Fall kostenfrei und eine Vorstreckung der Kosten nicht nötig.

Was kostet mich eine Immobilienbewertung?

Ein Immobiliengutachter bewertet den Verkehrswert Ihrer Immobilie. Die Wertermittlung erfolgt auf Grundlage bestimmter Kriterien und spiegelt den Wert einer Immobilie zum Zeitpunkt der Begutachtung wider. Dabei fließen auch Mängel der Immobilie in die Bewertung ein. Die Ergebnisse werden in einem Wertgutachten zusammengetragen.

Die Bezeichnung „Immobiliengutachter“ ist nicht geschützt, sodass sich jeder so nennen darf. Es gibt 3 unterschiedliche Qualifizierungen:

  • Freie Immobiliengutachter oder Sachverständige: Für die Bezeichnung „freier Immobiliengutachter“ muss keine Qualifizierung erbracht werden. Ein von ihnen erstelltes Wertgutachten hat vor Gericht oder einer Behörde keinen Bestand.
  • Ein Wertgutachten ist eine kostenpflichtige Bewertung einer Immobilie, die von einem Immobiliengutachter oder Sachverständigen durchgeführt wird. Ziel ist es, einen Verkehrswert zu ermitteln. Das kann beispielsweise für einen Hausverkauf, aber auch bei einer Erbschaft oder einer Scheidung sinnvoll sein. Auch für Ihre Wohngebäudeversicherung ist es sinnvoll, den genauen Immobilienwert zu kennen, um nicht über- oder unterversichert zu sein.  

    Grundsätzlich gibt es keinen Festpreis für einen Immobiliengutachter. Die Höhe der Kosten sind zwischen Ihnen und dem Immobiliengutachter frei verhandelbar. Ausschlaggebend ist der Aufwand, der für ein Immobiliengutachten nötig ist.

    Ein Kurzgutachten erhalten Sie bereits ab 500 €. Für dieses Gutachten vereinbaren Sie in der Regel eine Pauschale oder einen Stundensatz. Ein umfangreiches Wertgutachten, das vor Gericht Bestand hat, kann bis zu 1,5 % des Immobilienwertes kosten. Bei einem Immobilienwert von 300.000 € betrügen die Kosten für ein Immobiliengutachten etwa 4.500 €. Lassen Sie sich am besten mehrere Kostenvoranschläge von verschiedenen Gutachtern erstellen. Beauftragen Sie erst dann einen Immobiliengutachter verbindlich.

    Früher richteten sich die Kosten für einen Immobiliengutachter nach der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOIA). Heute werden die Kosten zwischen dem Auftraggeber und dem Immobiliengutachter vereinbart.

    Ein Immobiliengutachten erstellt häufig ein Bauingenieur oder ein Architekt. Sie bringen neben technischen Voraussetzungen auch die berufliche Erfahrung mit. Da die Berufsbezeichnung „Gutachter“ nicht geschützt ist, kann jeder ein Immobiliengutachten erstellen. Die Tabelle zeigt eine grobe Verteilung:

    Beauftragen Sie unterschiedliche Gutachter, können sie zu ganz unterschiedlichen Ergebnissen gelangen, obwohl sie ein Wertgutachten für ein und dieselbe Immobilie erstellen. Das liegt daran, dass die Gutachter einen gewissen Spielraum bei der Bewertung haben. Gutachten beruhen stets auf Schätzungen. Das ist auch bei geprüften Immobiliengutachtern der Fall, wenngleich sich ihre Ergebnisse ähneln dürften.

    Immobiliengutachter und Immobiliensachverständige werden im allgemeinen Sprachgebrauch synonym verwendet. Da sie letzten Endes beide Immobiliengutachten erstellen, ist das durchaus möglich. Der Unterschied besteht lediglich darin, dass ein Gutachten von einem Sachverständigen vor Gericht oder Behörden Bestand hat. Ein Sachverständiger ist demnach entweder ein staatlich geprüfter oder vereidigter Immobiliengutachter. Der Begriff Gutachter umfasst auch einen freien Gutachter. 

    Kann man Immobilie selbst bewerten?

    Möchten Immobilieneigentümer ihr Objekt zu einem angemessenen Preis verkaufen oder den aktuellen Wert eines Gebäudes in Erfahrung bringen, wird eine Hausbewertung bzw. Immobilienwertermittlung durchgeführt. Ziel ist es, einen sogenannten Verkehrswert zu ermitteln, auf Grundlage dessen ein Angebotspreis bestimmt werden kann.

    Dem Immobilieneigentümer bieten sich zwei Möglichkeiten zur Wertermittlung. Zum einen kann er ein schriftliches Wertgutachten durch einen Immobiliengutachter durchführen lassen. Zum anderen besteht in manchen Fällen die Möglichkeit, eine eigenständige Analyse durchzuführen. Wir zeigen Ihnen, wann ein schriftliches Wertgutachten nicht zwingend erforderlich ist und verraten Ihnen 6 Tipps, wie Sie den Wert Ihrer Immobilie selbst ermitteln und einen Angebotspreis erstellen können.

    Warum sind Gutachter so teuer?

    Von bussgeldkatalog.org, letzte Aktualisierung am: 29. Juni 2023

    Wie viel darf ein Gutachter verlangen?

    Der Begriff bezeichnet den Ihnen entstandenen Schaden in einer Geldsumme. Bei Verkehrsunfällen kann die eigentliche Schadenshöhe über den reinen Fahrzeugschaden hinausgehen, dass sie sämtliche im Zusammenhang mit dem Unfall stehenden Kosten enthält. Die Reparaturkosten des Fahrzeugschadens, eine Wiederbeschaffungswertermittlung, die Überprüfung des Eintritts einer Wertminderung oder Restwertermittlung sind essenzielle Bestandteile des Gutachtens. Wird ein Leihwagen benötigt oder der Fahrzeugausfall anderweitig geltend gemacht, muss die unfallgegnerische Versicherung diese Kosten laut Gutachten ebenfalls übernehmen.

    Wichtig ist eine fachkundige Ermittlung der Schadenshöhe. Ein Kfz Gutachten ist in diesem Fall hilfreich, da der Sachverständige über höchste Kompetenz und Fachkenntnis verfügt. Der Kostenvoranschlag Ihrer Werkstatt fällt im Regelfall anders aus, da ein Gutachter weitere Aspekte einbezieht und sich nicht allein auf den sichtbaren Schaden und den Austausch der defekten Autoteile bezieht. Stellt die Versicherung des Unfallgegners einen Gutachter, ist eine objektive Schadensermittlung ausgeschlossen und die Kostenerstattung fällt zu Ihren Ungunsten aus. Ein unabhängiger Kfz Gutachter blickt “über den Tellerrand hinaus” und untersucht Ihr Auto auf verdeckte, in Folge des Unfalls entstandene Schäden.

    Was sind fangfragen beim Gutachter?

    Wer Depressionen hat, kann oftmals nicht mehr arbeiten und muss in die vorzeitige Rente. 78 Wochen Krankengeld und in der Folge Bezug von Arbeitslosengeld-1 überbrücken die schwere Zeit. Was kommt aber danach? Es werden Rentenanträge gestellt, um in den Genuss der Erwerbsminderungsrente zu kommen. Vor einer Erwerbsminderungsrente geht es meistens in die Rehabilitation.

    Sorglos-Paket „Erwerbs­minderungs­rente“

    Wer schätzt eine Immobilie im Erbfall?

    ‍Der Begriff Gutachter ist keinerlei geschützte Berufsbezeichnung. Dennoch wird er gern für die Tätigkeit einer Person verwendet, die mit Sachkenntnis und objektiv einen bestimmten Gegenstand bewertet. Dies tut sie nach bestem Wissen und Gewissen und frei von jeglichen Interessen. Im Unterschied zum Gutachter ist der Begriff Sachverständiger in Deutschland geschützt. Er darf tatsächlich nur von offiziell anerkannten Sachverständigen genutzt werden. Im allgemeinen Sprachgebrauch hat sich jedoch die Bezeichnung Gutachter eingebürgert und wird oft auch als Synonym für den Sachverständigen verwendet.

    Bei Erbschaften konsultieren die Erben besonders oft Grundstücksgutachter. Grundstücksgutachter sind in der Lage, die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken zu übernehmen. Nach § 192 des Baugesetzbuches werden die Mitglieder eines Gutachterausschusses ebenfalls Gutachter genannt. Die Dienste von solch einem Experten können sehr teuer sein. Werden sie in einem Streitfall vor Gericht herangezogen, trägt für gewöhnlich der Verlierer des Prozesses die Gutachterkosten. Trotz der hohen Kosten ist diese Investition im Streitfall sinnvoll. Immerhin akzeptieren Gerichte diese Gutachten und die sich daraus ergebenden Informationen. Darüber hinaus lässt sich solch ein offizielles Grundstücksgutachten auch anderweitig verwenden: Wer beispielsweise Immobilien geerbt hat und einen Kredit aufnehmen möchte, kann das Gutachten bei dem Kreditinstitut einreichen. Die Immobilien können so dem Kreditgeber als Sicherheit dienen und der Kredit wird einfacher herausgegeben.

    Wertgutachten für Immobilien lassen sich grob in zwei Gruppen unterteilen: 1. dem Kurzgutachten und 2. dem Vollgutachten. Je nach dem Grund für die Bewertung sollten Sie das Gutachten auswählen.