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Bis wann muss der BAföG Folgeantrag gestellt werden?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Bis wann muss der BAföG Folgeantrag gestellt werden?
  2. Was passiert wenn man keinen BAföG Folgeantrag stellt?
  3. Was brauche ich für den BAföG Folgeantrag?
  4. Was passiert wenn man BAföG zu spät beantragt?
  5. Wann Folgeantrag stellen?
  6. Wie verlängere ich mein BAföG?
  7. Welche Kontoauszüge für BAföG Folgeantrag?
  8. Welche Formblätter für BAföG Verlängerung?
  9. Wie verlängert man seine Studienzeit?
  10. Was ist ein BAföG Folgeantrag?
  11. Wie Kontostand nachweisen BAföG?
  12. Wie hoch ist das BAföG 2023?
  13. Kann man exmatrikuliert werden wenn man zu lange studiert?
  14. Was passiert wenn man zu lange studiert?
  15. Wann muss man einen Folgeantrag stellen?

Bis wann muss der BAföG Folgeantrag gestellt werden?

Dazu vorab schon einmal die wichtigste Frage: Wann brauchst du denn überhaupt einen Folgeantrag? Nach deinem BAföG Erstantrag durch Formblatt 1 wurde dir BAföG für einen bestimmten Bewilligungszeitraum gewährt. Wenn dieser ausläuft und du weiter gefördert werden möchtest, kommt der BAföG Folgeantrag ins Spiel. 

Wenn du dir lieber ein Video zum Thema anschaust, kannst du dies gerne hier tun. Das Video und dieser Text haben annähernd denselben Informationsgehalt. Egal ob Text oder Video, ich wünsche dir viel Spaß.

Formblatt 1

Dieses Formblatt kannst du immer nutzen. Das kann allerdings auch mit wesentlichem Aufwand verbunden sein.

Was passiert wenn man keinen BAföG Folgeantrag stellt?

BAföG kannst Du immer nur für den sogenannten Bewilligungszeitraum stellen. Normalerweise ist dieser 12 Monate lang, also zwei Semester.

Für Deinen ersten Bewilligungszeitraum stellst Du einen Erstantrag auf BAföG. Um danach weiter gefördert zu werden, musst Du einen BAföG Folgeantrag stellen.

Ja, wenn man seinen BAföG Antrag verlängern will, muss man BAföG jedes Jahr neu beantragen (sog. BAföG Folgeantrag). Für den Antrag existieren keine Fristen. Die Förderung ist allerdings erst ab dem Monat der Antragstellung möglich.

Der BAföG-Folgeantrag, welcher umgangssprachlich auch BAföG-Wiederholungsantrag genannt wird, sollte zwei bis drei Monate vor Ende des Bewilligungszeitraums gestellt werden.

Das BAföG-Amt schafft es leider nicht immer, die Anträge schnell zu bearbeiten – diese Bearbeitungszeit muss Du in Deine Kalkulation mit einbeziehen!

Am wichtigsten ist es natürlich, den Antrag fristgerecht zu stellen. Denn mit einem Antrag, der vor der Frist beim BAföG-Amt eingeht, sicherst Du Dir Deine Förderung. Gibst Du Deinen Folgeantrag im letzten Moment ab, kann es passieren, dass die Förderung rückwirkend ausgezahlt wird.

Was brauche ich für den BAföG Folgeantrag?

Zu Möglichkeit 1:

Wenn du der Langzeitspeicherung deines Antrages zugestimmt hast, besteht die Möglichkeit den Folgeantrag ganz bequem ebenfalls über BAföG-Digital zu stellen. Hierzu gehst du in deinen Nutzerbereich und betätigst den Button „Folgeantrag stellen.“ Deine Daten werden nach Bestätigung in den Folgeantrag übernommen.

Was passiert wenn man BAföG zu spät beantragt?

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Wann Folgeantrag stellen?

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Wie verlängere ich mein BAföG?

Zu Möglichkeit 1:

Wenn du der Langzeitspeicherung deines Antrages zugestimmt hast, besteht die Möglichkeit den Folgeantrag ganz bequem ebenfalls über BAföG-Digital zu stellen. Hierzu gehst du in deinen Nutzerbereich und betätigst den Button „Folgeantrag stellen.“ Deine Daten werden nach Bestätigung in den Folgeantrag übernommen.

Welche Kontoauszüge für BAföG Folgeantrag?

BAföG kannst Du immer nur für den sogenannten Bewilligungszeitraum stellen. Normalerweise ist dieser 12 Monate lang, also zwei Semester.

Für Deinen ersten Bewilligungszeitraum stellst Du einen Erstantrag auf BAföG. Um danach weiter gefördert zu werden, musst Du einen BAföG Folgeantrag stellen.

Ja, wenn man seinen BAföG Antrag verlängern will, muss man BAföG jedes Jahr neu beantragen (sog. BAföG Folgeantrag). Für den Antrag existieren keine Fristen. Die Förderung ist allerdings erst ab dem Monat der Antragstellung möglich.

Der BAföG-Folgeantrag, welcher umgangssprachlich auch BAföG-Wiederholungsantrag genannt wird, sollte zwei bis drei Monate vor Ende des Bewilligungszeitraums gestellt werden.

Das BAföG-Amt schafft es leider nicht immer, die Anträge schnell zu bearbeiten – diese Bearbeitungszeit muss Du in Deine Kalkulation mit einbeziehen!

Am wichtigsten ist es natürlich, den Antrag fristgerecht zu stellen. Denn mit einem Antrag, der vor der Frist beim BAföG-Amt eingeht, sicherst Du Dir Deine Förderung. Gibst Du Deinen Folgeantrag im letzten Moment ab, kann es passieren, dass die Förderung rückwirkend ausgezahlt wird.

Welche Formblätter für BAföG Verlängerung?

Wie verlängert man seine Studienzeit?

Die Regelstudienzeit ist die vorgesehene Standarddauer, die für einen bestimmten Studiengang benötigt wird, um alle erforderlichen Module, Kurse und Prüfungen erfolgreich abzuschließen. Sie wird von den Hochschulen auf Basis verschiedener Kriterien festgelegt, wie zum Beispiel dem Umfang des Studiengangs, der Anzahl der zu absolvierenden Credits oder dem Arbeitsaufwand pro Semester. Die Regelstudienzeit kann je nach Studiengang variieren und reicht in der Regel von 6 bis 8 Semestern.

Die Regelstudienzeit dient als Leitfaden für Studierende, um ihre Studienplanung zu organisieren und sicherzustellen, dass sie ihr Studium innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens abschließen können. Es ist wichtig zu beachten, dass die Regelstudienzeit eine Empfehlung ist und Studierende die Möglichkeit haben, die Studiendauer individuell anzupassen.

Was ist ein BAföG Folgeantrag?

Jeder BAföG-Antrag, den du nach dem Erstantrag stellst, ist ein Folgeantrag. Dieser ist wichtig, damit du dein BAföG weiterhin erhältst. Du musst ihn jedes Jahr stellen, weil die Förderungsdauer über zwei Semester geht. Wenn du es versäumst, ihn zu stellen, wird dir kein BAföG mehr gezahlt.

Damit du dein BAföG durchgehend bekommst, musst du den Folgeantrag mindestens 2 Monate vor Ablauf deines aktuellen Bewilligungszeitraums stellen. Du solltest auch darauf achten, dass du alle Nachweise sofort beilegst, weil ein Nachreichen die Bearbeitung verzögert.

Wie Kontostand nachweisen BAföG?

Bafög will einen Kontonachweis bzw. Beleg haben. Ich besitze ein Online-Banking-Konto. Gibt es als Funktion beim Online-Banking Beleg ausdrucken? Wenn nicht kann ich dann einfach ein Screenshot ausdrucken wo man dann meinen Kontostand sieht?

Wie hoch ist das BAföG 2023?

Der BAföG-Höchstsatz ist abhängig davon, ob Du Studenten- oder Schüler-BAföG beantragst. Seit dem Wintersemester 22/23 beträgt der BAföG Höchstsatz für Studierende 934€ pro Monat. Der BAföG Höchstsatz für Schüler beträgt 903€ pro Monat.

In der Tabelle haben wir Dir die Veränderung der BAföG Höchstsätze nach der 27. BAföG Reform nochmal dargestellt:

Hinweis: Deine familiäre Situation, Deine Wohnsituation und Deine Krankenversicherung können den Höchstsatz individuell beeinflussen.

Zunächst gibt es für die Berechnung einen Grundbedarf. Dies ist ein gesetzlich vorgegebener Betrag, für dessen Höhe die Art der Ausbildung und der Ausbildungsstätte maßgeblich ist.

Dazu gibt es dann eine Wohnpauschale. Diese bekommen Studenten von Hochschulen, höheren Fachschulen und Akademien, Schüler an Abendgymnasien und Kollegs und Schüler in Fachschulklassen, deren Besuch eine abgeschlossene Berufsausbildung voraussetzt. Die Höhe dieser Pauschale ist davon abhängig, ob Du bei Deinen Eltern wohnst oder alleine. Wohnst Du in einer Wohnung, die zu mindestens 50% Deinen Eltern gehört, wirst Du so behandelt, als würdest Du bei Deinen Eltern wohnen. Wenn Du alleine wohnst, liegt die Pauschale bei 360€, wohnst Du bei Deinen Eltern, liegt diese bei 55€ (Stand: August 2022).

Dann gibt es noch einen Zuschlag vom BAföG zur Krankenversicherung. Bist Du nachweislich selbst beitragspflichtig versichert, bekommst Du dafür einen Zuschlag von insgesamt 122€ pro Monat (Stand: August 2022 94€ für die Krankenversicherung und 28€ für die Pflegeversicherung). Dies gilt nicht, wenn Du in einer Familienversicherung über Deine Eltern versichert bist.

Kann man exmatrikuliert werden wenn man zu lange studiert?

30 Stunden in der Woche hat die Politik oft aufgefressen, sagt Patrick Luzina. Sein Kampf für den „Master für alle“ und für den achtsemestrigen Bachelor, die Treffen mit der Hochschulrektorenkonferenz: Es gab viel, um das er sich als Sprecher von „Campus Grün“ kümmern musste. Dazu kam der Nebenjob, mit dem er sein Studium finanziert. Manchmal kam er gerade mal dazu, einen einzigen Schein pro Semester zu machen.

Seit Beginn seines Studiums ist der 32-jährige Patrick Luzina hochschulpolitisch aktiv, zuletzt war er drei Jahre im Bundesvorstand der Grünen Hochschulgruppen. Sein Einsatz könnte ihn nun seine Studienberechtigung kosten. Denn die Freie Universität, wo er seit 2006 am Otto-Suhr-Institut Politik auf Diplom studiert, hat ihm vor einigen Wochen per Post mitgeteilt, dass sie ihn exmatrikuliert hat. Grund: Er ist zu langsam.

Was passiert wenn man zu lange studiert?

Langzeitstudenten oder Bummelstudenten sind Studierende, die deutlich über das von den Hochschulen festgelegte Maß der Studiendauer studieren. Insofern sind sie rein äußerlich nicht immer vom Scheinstudenten zu unterscheiden. Wenngleich deren Motivation hauptsächlich darin liegt, die Studentenrabatte und Vergünstigungen als Studierender mitzunehmen.

Es sind daher die Universitäten, die ganz unterschiedlich auf Studierende reagieren, die zu lange ohne Studienabschluss eingeschrieben sind. Oftmals ist es so: Wer mehr als vier Semester über der Regelstudienzeit liegt und keinen Abschluss erlangt hat, fällt in diese Kategorie.

Mit welchen Konsequenzen muss ein Langzeitstudent rechnen? Zunächst ist da das gesellschaftliche Stigma, dass sich in Begriffen wie „Bummelstudent“ niederschlägt. Viel gravierender sind allerdings finanzielle Konsequenzen, die zusätzlichen Druck ausüben.

  • Bafög Das Bafög-Amt streicht Empfängern das Bafög, sofern die erforderlichen Leistungsnachweise ausbleiben.
  • Langzeitstudiengebühren An sich ist das Studium in Deutschland an staatlichen Hochschulen kostenlos. Langzeitstudiengebühren können dennoch anfallen. Diese Bestimmung schwankt von Bundesland zu Bundesland: Manche Universitäten nehmen erst ab dem sechsten Semester über der Regelstudienzeit Langzeitstudiengebühren. Andere wie beispielsweise Hessen nehmen gar keine. Ausnahmen sind derzeit aufgrund der Corona-Pandemie möglich.
  • Krankenversicherung Bis zum 25. Lebensjahr sind Studierende familienversichert. Danach gibt es einen Studententarif für Studierende, die sich in der gesetzlichen Krankenkasse selbst versichern müssen. Der gilt aber nur bis zum 30. Lebensjahr: Danach zahlen Sie als freiwillig Versicherter leicht das Doppelte. Ausnahmen sind Schwangerschaft, Mitarbeit in Hochschulgremien (zum Beispiel Studentenvertretung) oder Freiwilligendienst.

Wann muss man einen Folgeantrag stellen?

Langzeitstudenten oder Bummelstudenten sind Studierende, die deutlich über das von den Hochschulen festgelegte Maß der Studiendauer studieren. Insofern sind sie rein äußerlich nicht immer vom Scheinstudenten zu unterscheiden. Wenngleich deren Motivation hauptsächlich darin liegt, die Studentenrabatte und Vergünstigungen als Studierender mitzunehmen.

Es sind daher die Universitäten, die ganz unterschiedlich auf Studierende reagieren, die zu lange ohne Studienabschluss eingeschrieben sind. Oftmals ist es so: Wer mehr als vier Semester über der Regelstudienzeit liegt und keinen Abschluss erlangt hat, fällt in diese Kategorie.

Mit welchen Konsequenzen muss ein Langzeitstudent rechnen? Zunächst ist da das gesellschaftliche Stigma, dass sich in Begriffen wie „Bummelstudent“ niederschlägt. Viel gravierender sind allerdings finanzielle Konsequenzen, die zusätzlichen Druck ausüben.

  • Bafög Das Bafög-Amt streicht Empfängern das Bafög, sofern die erforderlichen Leistungsnachweise ausbleiben.
  • Langzeitstudiengebühren An sich ist das Studium in Deutschland an staatlichen Hochschulen kostenlos. Langzeitstudiengebühren können dennoch anfallen. Diese Bestimmung schwankt von Bundesland zu Bundesland: Manche Universitäten nehmen erst ab dem sechsten Semester über der Regelstudienzeit Langzeitstudiengebühren. Andere wie beispielsweise Hessen nehmen gar keine. Ausnahmen sind derzeit aufgrund der Corona-Pandemie möglich.
  • Krankenversicherung Bis zum 25. Lebensjahr sind Studierende familienversichert. Danach gibt es einen Studententarif für Studierende, die sich in der gesetzlichen Krankenkasse selbst versichern müssen. Der gilt aber nur bis zum 30. Lebensjahr: Danach zahlen Sie als freiwillig Versicherter leicht das Doppelte. Ausnahmen sind Schwangerschaft, Mitarbeit in Hochschulgremien (zum Beispiel Studentenvertretung) oder Freiwilligendienst.