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In welchem Bundesland ist der 8. März ein Feiertag?

Inhaltsverzeichnis:

  1. In welchem Bundesland ist der 8. März ein Feiertag?
  2. Ist der 8.3 ein offizieller Feiertag?
  3. In welchen Bundesländern ist der 8. März 2023 ein Feiertag?
  4. Ist der 8. März 2021 ein Feiertag?
  5. Ist am 8. März alles geschlossen?
  6. Wem gratuliert man am Weltfrauentag?
  7. Haben die Geschäfte am 8. März auf?
  8. Ist am 8.3 22 ein Feiertag?
  9. Wo gilt der Frauentag als Feiertag?
  10. Sind am 8. März die Geschäfte offen?
  11. Ist der 8.3 22 ein Feiertag?
  12. Wie grüßt man zum Weltfrauentag?
  13. Warum nicht zum Frauentag gratulieren?
  14. Was ist das Besondere am 8. März?
  15. Was macht man am 8. März?

In welchem Bundesland ist der 8. März ein Feiertag?

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Ist der 8.3 ein offizieller Feiertag?

Den Internationalen Frauentag – in Berlin offizieller Feiertag – nimmt unser Autor zum Anlass, auf die große Zahl der Feier- und Gedenktage zu blicken.

Demos zum Frauentag gibt es Deutschland – und weltweit (wie hier 2021 in Stuttgart) Foto: dpa/Marijan Murat

In welchen Bundesländern ist der 8. März 2023 ein Feiertag?

Heute am 8. März ist internationaler Frauentag 2023. In Deutschland ist der Weltfrauentag in zwei Bundesländern sogar gesetzlicher Feiertag.

Am 8.3.23 ist internationaler Frauentag. In Deutschland ist der Weltfrauentag in einem Bundesland sogar gesetzlicher Feiertag.

  • Wo ist der Internationale Frauentag Feiertag in Deutschland?
  • Welche Bedeutung hat der Tag genau?
  • Und was ist die Geschichte des Weltfrauentags?

Ist der 8. März 2021 ein Feiertag?

"In Bayern ist noch vieles zu tun für die Gleichstellung der Geschlechter", erklärte die Sprecherin für Frauen bei den Grünen, Eva Lettenbauer, schriftlich auf BR24-Anfrage. Sie zählte auf: mehr Geld für Frauen im Alter, gleiche Bezahlung für die Arbeit von Männern und Frauen sowie ein paritätisch besetztes Parlament. "Den Weltfrauentag zum Feiertag zu machen, steht auf der Liste der dringend anzugehenden Dinge für uns nicht ganz oben. Ich bin offen für einen Feiertag am Weltfrauentag, aber es gibt drängendere Maßnahmen, die Frauen mehr helfen, wie endlich ausreichend Kinderbetreuungsplätze zu schaffen, damit Frauen selbstbestimmt entscheiden können, wie viel sie arbeiten."

Das Statement der frauenpolitischen Sprecherin der SPD in Bayern, Simone Strohmayr, zum Feiertag ähnelte dem: "Ich kann der Forderung durchaus etwas abgewinnen. Aber in meinen Augen gibt es in Bayern genug wichtigere Baustellen für Frauenpolitik." Lohngerechtigkeit, eine gerechtere Aufteilung von Carearbeit, mehr Sicherheit und mehr Frauenhausplätze waren ihre erwähnten Punkte. "Das ist, was Frauen sich wünschen und was es braucht – nötiger als Rosen oder mehr Freizeit zum Weltfrauentag!"

Mittlerweile ist Berlin nicht mehr das einzige Bundesland mit einem Feiertag am 8. März: Auch Mecklenburg-Vorpommern beging diesen Feiertag nun zum ersten Mal. Damit solle ein Zeichen für die Gleichberechtigung gesetzt werden, hieß es anlässlich des Beschlusses im Landtag im Juni 2022. Es fiel aber auch der Hinweis: Mit dem Feiertag sei nicht gleich Gleichberechtigung geschaffen. Solch ein Tag diene eher als Erinnerung daran, dass es strukturelle Veränderungen brauche.

Bildrechte: BR

Bildbeitrag

Ist am 8. März alles geschlossen?

In Deutschland ist der 8. März nur in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern ein Feiertag. Dort sind alle Geschäfte am Mittwoch geschlossen. Anders als zum Beispiel an Karneval in Köln, Heiligabend oder Silvester werden Geschäftsinhaber Läden auch nicht nach eigenem Ermessen öffnen. Ihr solltet euch also darauf einstellen, dass ihr morgen nichts bei Rewe, Aldi, Penny, Lidl und Co. einkaufen könnt.

Wohnt ihr also in einem der beiden Bundesländer, solltet ihr eure Einkäufe bereits heute, am Dienstag, durchführen. In Berlin könnt ihr alternativ am Frauentag noch in einem der vielen „Spätis“ wichtige Sachen für den täglichen Bedarf einkaufen oder nach Brandenburg rüberfahren. Neben Supermärkten haben auch andere Betriebe wie Friseure geschlossen.

Post und Pakete werden in der Hauptstadt und in Mecklenburg-Vorpommern am Weltfrauentag ebenfalls nicht ausgeliefert. Erst am Donnerstag geht das öffentliche Leben wieder wie von einem Werktag gewohnt weiter.

Wem gratuliert man am Weltfrauentag?

(Diese Frage ist eigentlich keine Fragestehllung, kann aber dennoch beantwortet werden)

Sehr geehrte Damen und Herren,

Haben die Geschäfte am 8. März auf?

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Ist am 8.3 22 ein Feiertag?

Der Weltfrauentag oder Internationaler Frauentag ist ein Feiertag zu Ehren der Frauen. Er wird jedes Jahr am 8. März gefeiert, im Jahr 2024 also am Freitag, den 8. März 2024. Der Frauentag ist in Berlin und in einigen Staaten Afrikas, Asiens und Europas ein gesetzlicher Feiertag.

Wo gilt der Frauentag als Feiertag?

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Ein Schild vor einem Blumenladen weist auf den Weltfrauentag am 8. März hin.

In Deutschland ist der Internationale Frauentag derzeit nur in Berlin (seit 2019) und in Mecklenburg-Vorpommern (erstmals 2023) ein gesetzlicher Feiertag. In allen anderen Bundesländern ist der 8. März ein gewöhnlicher Arbeitstag.

Anders sieht das unter anderem in der Ukraine, in Kasachstan, Uganda, Aserbaidschan, Laos oder Russland aus, wo der Frauentag landesweit ein Feiertag ist. In der Volksrepublik China gilt der Feiertag hingegen nur für den weiblichen Bevölkerungsteil, zudem erhalten Frauen in Staatsbetrieben oft einen halben Arbeitstag frei.

Sind am 8. März die Geschäfte offen?

Internationaler Frauentag ist ein Aktionstag und findet als nächstes am 08.03.2024 (KW 10) statt. Dies ist ein Freitag. Genau genommen dauert es noch 197 Tage bis zu diesem Tag. Was ist an diesem Tag?

Zuletzt hatte dieser Feiertag am 08.03.2023, einem Mittwoch, stattgefunden. Das war vor 168 Tagen. Heute ist der 23. August 2023. Das ist ein Mittwoch im Monat August.

Internationaler Frauentag findet in den folgenden Bundesländern in Deutschland statt:

Ist der 8.3 22 ein Feiertag?

< 7. März Feiertag?

9. März Feiertag? >

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Öffnungszeiten am 8.3.2024 je Bundesland finden Sie auf Ladenöffnungszeiten.

Der 8.3.2024 ist in 198 Tagen.

Wie grüßt man zum Weltfrauentag?

Frauen kämpfen für ihr Wahlrecht (Illustration: Insel/Suhrkamp; Jenny Jordahl)

Seit 1911 wird am Frauentag für die Gleichstellung von Frauen und Männern gekämpft. Am 19. März 1911 gingen Frauen in Deutschland, Österreich, Dänemark und der Schweiz im März auf die Straße und forderten ihre Rechte ein. Im Fokus stand damals das Frauenwahlrecht. Aber auch bessere Arbeitsbedingungen für Frauen, eine gerechte Bezahlung, Mutterschutz und Anspruch auf Bildung waren wichtige Themen. Die Sozialistin Clara Zetkin (1857 – 1933) hatte bereits auf der ersten Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz 1907 das allgemeine Wahlrecht für Frauen gefordert. In Deutschland wurde das Frauenwahlrecht 1918 (ebenso wie in Österreich, Polen und Russland) im Reichswahlgesetz verankert. Im Januar 1919 – also vor 100 Jahren – konnten deutsche Frauen erstmals in der Geschichte frei wählen und gewählt werden. Eine große Errungenschaft und ein Meilenstein der Gleichberechtigung. Seit 1921 wird der Weltfrauentag alljährlich am 8. März gefeiert und hat ein festes Datum.

Seit 1921 wird der Frauentag am 8. März gefeiert (Foto: Pixabay)

Die Nationalsozialisten verboten den Frauentag in Deutschland 1932. Sie erklärten stattdessen 1933 den Muttertag im Mai zum offiziellen Feiertag. Frauen sollten nach der NS-Ideologie vor allem Kinder gebären, sich um den Haushalt kümmern und ihrer „natürlichen Rolle“ als Hausfrau und Mutter gerecht werden. 1938 wurde von den Nationalsozialisten das Mutterkreuz eingeführt, das kinderreichen Frauen verliehen wurde. Sie verdienten nach Hitlers Ansicht eine besondere Auszeichnung. Die Idee des Frauentags blieb unter Kommunisten, Sozialisten und Sozialdemorkraten lebendig. Er konnte nur nicht offiziell gefeiert werden, sondern wurde im Geheimen illegal zelebriert – was die Beteiligten mitunter in Lebensgefahr brachte. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegsfand fand erstmals 1946 in der sowjetischen Besatzungszone der Frauentag statt. In der DDR wurde er als Feiertag staatstragend zelebriert. Staatsoberhaupt Erich Honecker zeichnete Frauen aus, die sich als  Arbeiterinnen um den sozialistischen Staat und seine Idee verdient gemacht hatten.

Warum nicht zum Frauentag gratulieren?

Frauen kämpfen für ihr Wahlrecht (Illustration: Insel/Suhrkamp; Jenny Jordahl)

Seit 1911 wird am Frauentag für die Gleichstellung von Frauen und Männern gekämpft. Am 19. März 1911 gingen Frauen in Deutschland, Österreich, Dänemark und der Schweiz im März auf die Straße und forderten ihre Rechte ein. Im Fokus stand damals das Frauenwahlrecht. Aber auch bessere Arbeitsbedingungen für Frauen, eine gerechte Bezahlung, Mutterschutz und Anspruch auf Bildung waren wichtige Themen. Die Sozialistin Clara Zetkin (1857 – 1933) hatte bereits auf der ersten Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz 1907 das allgemeine Wahlrecht für Frauen gefordert. In Deutschland wurde das Frauenwahlrecht 1918 (ebenso wie in Österreich, Polen und Russland) im Reichswahlgesetz verankert. Im Januar 1919 – also vor 100 Jahren – konnten deutsche Frauen erstmals in der Geschichte frei wählen und gewählt werden. Eine große Errungenschaft und ein Meilenstein der Gleichberechtigung. Seit 1921 wird der Weltfrauentag alljährlich am 8. März gefeiert und hat ein festes Datum.

Seit 1921 wird der Frauentag am 8. März gefeiert (Foto: Pixabay)

Die Nationalsozialisten verboten den Frauentag in Deutschland 1932. Sie erklärten stattdessen 1933 den Muttertag im Mai zum offiziellen Feiertag. Frauen sollten nach der NS-Ideologie vor allem Kinder gebären, sich um den Haushalt kümmern und ihrer „natürlichen Rolle“ als Hausfrau und Mutter gerecht werden. 1938 wurde von den Nationalsozialisten das Mutterkreuz eingeführt, das kinderreichen Frauen verliehen wurde. Sie verdienten nach Hitlers Ansicht eine besondere Auszeichnung. Die Idee des Frauentags blieb unter Kommunisten, Sozialisten und Sozialdemorkraten lebendig. Er konnte nur nicht offiziell gefeiert werden, sondern wurde im Geheimen illegal zelebriert – was die Beteiligten mitunter in Lebensgefahr brachte. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegsfand fand erstmals 1946 in der sowjetischen Besatzungszone der Frauentag statt. In der DDR wurde er als Feiertag staatstragend zelebriert. Staatsoberhaupt Erich Honecker zeichnete Frauen aus, die sich als  Arbeiterinnen um den sozialistischen Staat und seine Idee verdient gemacht hatten.

Was ist das Besondere am 8. März?

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Was macht man am 8. März?

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