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Wie hoch ist der iGZ Tarif?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie hoch ist der iGZ Tarif?
  2. Was ist besser BAP oder iGZ?
  3. Wer ist in welcher Entgeltgruppe Zeitarbeit?
  4. Wie viel Urlaub iGZ?
  5. Was zahlen leihfirmen?
  6. Wie hoch ist der Stundenlohn bei Zeitarbeitsfirmen?
  7. Ist Zeitarbeit gut oder schlecht?
  8. Welche EG steht mir zu?
  9. Woher weiß ich welche Lohngruppe ich bin?
  10. Was passiert nach 6 Monaten Zeitarbeit?
  11. Wie viel Stundenlohn bekommt man bei einer Zeitarbeitsfirma?
  12. Wie viel Weihnachtsgeld bekommt man Zeitarbeit?
  13. Ist ein Leiharbeiter teurer als ein festangestellter?
  14. Wann gibt es 13 Euro Mindestlohn?
  15. Was verdient ein Leiharbeiter netto im Monat?

Wie hoch ist der iGZ Tarif?

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Was ist besser BAP oder iGZ?

Welches Prinzip liegt der hauptamtlichen Struktur des neuen Verbandes zugrunde?

Die Struktur leitet sich aus der Verbandsstrategie ab. Die Gremien setzen diese in ihren Beschlüssen um. An oberster Stelle stehen für uns die Aspekte der Mitglieder- und Serviceorientierung. Wir sind für unsere Mitglieder da und wollen ihnen gute Dienstleister sein. Das sollte sich auch in der hauptamtlichen Struktur des Verbandes zeigen. Die meisten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten direkt für die Belange der Mitglieder und stehen mit ihnen in einem engen Kontakt.

Wie wird das künftig mit dem Kontakt sein? Wird das nicht eher schwieriger, wenn der Verband so groß wird?

Wer ist in welcher Entgeltgruppe Zeitarbeit?

§ 3 ENTGELTGRUPPEN Entgeltgruppe 1: Tätigkeiten, die eine betriebliche Einweisung erfordern. Entgeltgruppe 2a*: Tätigkeiten, die eine Anlernzeit erfordern oder für die fachbezogene Berufserfahrung oder fachspezifische Kenntnisse erforderlich sind. Entgeltgruppe 6: Selbstständige Ausführung von Tätigkeiten, für die eine abgeschlossene, mindestens dreijährige Berufsausbildung, entsprechende aktuelle Arbeitskenntnisse und Fertigkeiten sowie zusätzliche spezielle Qualifikationsmaßnahmen wie Meister- oder Technikerausbildung erforderlich sind. Entgeltgruppe 2b*: Tätigkeiten, für die eine fachspezifische Qualifikation erforderlich ist. Entgeltgruppe 3*: Ausführung von Tätigkeiten, für die eine abgeschlossene mindestens zweijährige Berufsausbildung erforderlich ist. Entgeltgruppe 4*: Ausführung von Tätigkeiten, für die Kenntnisse und Fertigkeiten erforderlich sind, die durch eine mindestens dreijährige Berufsausbildung vermittelt werden. Entgeltgruppe 5: Selbstständige Ausführung von Tätigkeiten, für die eine abgeschlossene, mindestens dreijährige Berufsausbildung, entsprechende aktuelle Arbeitskenntnisse und Fertigkeiten und mehrjährige fachspezifische Berufserfahrung sowie Spezialkenntnisse erforderlich sind, die durch eine Zusatzausbildung vermittelt werden. Entgeltgruppe 7: Ausführung von speziellen Tätigkeiten, für die eine Meister-, Techniker- oder Fachschulausbildung erforderlich ist, bei denen die Arbeitnehmer Verantwortung für Personal und Sachwerte zu tragen haben oder selbstständig komplexe Aufgabenstellungen bewältigen müssen. Entgeltgruppe 8: Ausführung von speziellen Tätigkeiten, für die ein abgeschlossenes Fachhochschulstudium erforderlich ist, bei denen selbstständig komplexe Aufgabenstellungen zu bewältigen sind. Entgeltgruppe 9: Selbstständige Ausführung von Tätigkeiten, für die ein abgeschlossenes Fachhochschulstudium mit mehrjähriger Berufserfahrung oder ein Hochschulstudium erforderlich ist. 8

Entgeltrahmentarifvertrag § 4 ENTGELTSTUFEN * Bis zum 30. Juni 2020 gelten die Entgeltgruppen 2, 3 und 4 in folgender Fassung weiter: Die Vergütung erfolgt gemäß der Eingangsstufe (ES). Entgeltgruppe 2: Tätigkeiten, die eine Anlernzeit erfordern oder für die fachbezogene Berufserfahrung oder fachspezifische Kenntnisse oder eine fachspezifische Qualifikation erforderlich sind. Entgeltgruppe 3: Ausführung von Tätigkeiten, für die im Regelfall eine abgeschlossene Berufsausbildung oder eine fachspezifische Qualifikation und mehrjährige aktuelle Berufserfahrung erforderlich sind. Entgeltgruppe 4: Ausführung von Tätigkeiten, für die Kenntnisse und Fertigkeiten erforderlich sind, die durch eine mindestens dreijährige Berufsausbildung vermittelt werden und die eine mehrjährige Berufserfahrung voraussetzen. Arbeitnehmer mit einer Betriebszugehörigkeit von mehr als einem Jahr in der Entgeltgruppe 3 werden in die Entgeltgruppe 4 eingruppiert. Die Berechnung der Betriebszugehörigkeit beginnt am 01.01.2014. § 5 EINSATZBEZOGENE ZULAGE Nach Ablauf von 9 Kalendermonaten ununterbrochener Überlassungsdauer an denselben Kundenbetrieb wird eine einsatzbezogene Zulage gezahlt. Diese einsatzbezogene Zulage beträgt für die Entgeltgruppen 1 bis 4 Euro 0,20, für die Entgeltgruppen 5 bis 9 Euro 0,35 je Stunde. Die einsatzbezogene Zulage wird erstmals nach Ablauf von 14 Kalendermonaten ununterbrochenen Bestehens des Arbeitsverhältnisses gezahlt. 2 In Branchen, in denen die tariflichen Entgelte niedriger sind als die, die sich aus der Entgeltsystematik dieses Entgelttarifvertrages ergeben, kann die einsatzbezogene Zulage vermindert werden. 2 Protokollnotiz zu § 5: Bei der Berechnung der Dauer des ununterbrochenen Bestehens des Arbeitsverhältnisses werden Zeiten, in denen das Arbeitsverhältnis ruht, nicht mitgerechnet. Ausgenommen sind arbeitsbedingte Erkrankungen und Arbeitsunfälle bis zu einem Zeitraum von 12 Monaten nach Ablauf der Entgeltfortzahlung. 9

Wie viel Urlaub iGZ?

Der Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen e. V. wurde 1998 in Münster gegründet und ist der mitgliederstärkste Arbeitgeberverband der Zeitarbeitsbranche. Mehr als 3.700 Mitgliedsunternehmen haben sich einem Ethik-Kodex verpflichtet und lassen sich durch den iGZ interessenorientiert vertreten. Zuverlässigkeit, Fairness und Respekt sind die tragenden Wertsäulen des Verbandes. Hier ist primär das Verhalten von Zeitarbeitsunternehmen gegenüber den Behörden, der Öffentlichkeit, Sozialpartnern sowie anderen Unternehmen aus der Branche skizziert. Der wichtigste Meilenstein gelang dem iGZ im Jahr 2004. Es wurde erstmals ein Tarifvertrag für Zeitarbeit im Deutschen Gewerkschaftsbund abgeschlossen. Partner ist die Tarifgemeinschaft Zeitarbeit der Einzelgewerkschaften, die den aktuellen Tarifvertrag bis 31.12.2022 akzeptiert hat. Bis dahin gilt der vereinbarte Mindestlohn für Leiharbeit in Höhe von 10,45 Euro. Ziel des iGZ ist es, als Verband für kleine und mittlere Zeitarbeitsunternehmen aktiv zu sein. Zudem haben alle Mitgliedsunternehmen einen verbindlichen Ethik-Kodex unterzeichnet, der von einer unabhängigen Schlichtungs- und Kontaktstelle überwacht wird.

Das iGZ Tarifwerk ist für alle Mitglieder des Interessenverbandes gültig. Vertragspartner ist sowohl der iGZ als auch der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB). Daher wird in Stelleninseraten oder Beschäftigungsdokumenten häufig der Begriff iGZ-DGB-Tarifvertrag verwendet. Dieser Branchenmindestlohn gilt als verbindlich, auch dann, wenn Zeitarbeitnehmer vom Ausland nach Deutschland überlassen werden. Damit versuchen die Tarifvertragspartner effektiv gegen Lohndumping vorzugehen oder dieses von Beginn des Beschäftigungsverhältnisses an auszuschließen. Spricht man von einer übertariflichen Vergütung, fällt das Arbeitsentgelt höher aus als nach den Vorgaben des Grundtarifvertrages. Je besser die Ausbildung, desto größer ist die Chance auf eine übertarifliche Bezahlung. Im Tarifwerk des iGZ sind neben der Bezahlung auch viele andere Themen rundum ein Arbeitsverhältnis geregelt. Im Tarifhauptwerk sind neben dem Entgelttarifvertrag, der Entgeltrahmentarifvertrag, der Tarifvertrag zur Beschäftigungssicherung sowie der Manteltarifvertrag zusammengefasst.

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Was zahlen leihfirmen?

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Wie hoch ist der Stundenlohn bei Zeitarbeitsfirmen?

Zeitarbeitsverhältnisse unterliegen dem Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG). Dieses Gesetz regelt die Rechte und Pflichten von Leiharbeitnehmern, Verleihern (Zeitarbeitsfirma) und Entleihern (das Unternehmen, in dem Sie jeweils gerade eingesetzt sind).

Der wichtigste Grundsatz zur Vergütung von Zeitarbeitnehmern, der im Gesetz verankert ist, ist der Gleichstellungsgrundsatz. In § 8 des AÜG heißt es dazu:

Ist Zeitarbeit gut oder schlecht?

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Welche EG steht mir zu?

Wie hoch das Gehalt der Angestellten im öffentlichen Dienst der Kommunen ist, regelt der TVöD – der Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (VKA). In Kombination mit der Entgeltordnung ist der TVöD die Grundlage für die Eingruppierung*.

Das Zusammenspiel von TVöD und Entgeltordnung regelt für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Kommunen Arbeitsbedingungen, Eingruppierung und Bezahlung. Konkret werden im TVöD im Geltungsbereich der kommunalen Arbeitgeber (VKA) grundsätzliche Sachverhalte geregelt.

Woher weiß ich welche Lohngruppe ich bin?

Für viele Arbeitnehmer regelt der Arbeitsvertrag die individuellen Konditionen wie Arbeitszeit und Gehalt. In Tarifverträgen wird das Gehalt über eine Entgeltgruppe festgelegt. Besonders bekannt ist der TVÖD , der Tarifvertrag für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes. Jeder Mitarbeiter ist in einer Entgeltgruppe eingruppiert und erhält am Ende des Monats das Gehalt, das ihm nach dieser Eingruppierung zusteht.

Das Gehalt in den Entgeltgruppen wird in Entgelttabellen dargestellt. Diese gelten jeweils für unterschiedliche Bereiche und damit Angestellte: Der TVöD gliedert sich in die Entgelttabelle für die Kommunen (VKA) und die Entgelttabelle des Bundes. In diesen Tabellen können Sie ablesen, wie viel Sie in der jeweiligen Entgeltgruppe verdienen:

Was passiert nach 6 Monaten Zeitarbeit?

Die gesetzliche Überlassungshöchstdauer tritt nach 18 Monaten ununterbrochener Einsatzdauer des Zeitarbeitnehmers beim Kunden ein. Bei Wiederaufnahme einer Tätigkeit nach 3 Monaten oder weniger, gilt der Einsatz als nicht unterbrochen. War der Leiharbeiter für mehr als 3 Monate nicht beim Kunden tätig, wird die Einsatzzeit von Neuem berechnet. (Es gilt eine Faustformel von** 3 Monaten + 1 Tag**). Eine Unterbrechung von mehr als 3 Monaten führt dazu, dass die Höchstüberlassungsdauer wieder auf null gesetzt wird. Der Zeitarbeitnehmer kann also per Gesetz erneut 18 Monate beim Kunden in Einsatz gehen.

Auf die Höchstüberlassungsdauer angerechnet werden:

  • Einsatzzeiten im selben Kundenunternehmen ohne Unterbrechung von > 3 Monaten

Wie viel Stundenlohn bekommt man bei einer Zeitarbeitsfirma?

Eine Zeitarbeitsfirma bietet sowohl Arbeitnehmern als auch Arbeitgebern tolle Möglichkeiten. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, qualifizierte Mitarbeiter an passende Unternehmen zu vermitteln und somit Arbeitgeber und Arbeitnehmer zusammenzuführen. Die Dauer des Arbeitseinsatzes ist dabei jedoch begrenzt, was ebenfalls beiden Parteien zugutekommt. Viele Unternehmen haben einige Stellen nur kurzzeitig zu besetzen und gehen mit der Einstellung eines neuen Mitarbeiters immer ein großes Risiko ein. Beauftragen sie jedoch eine Zeitarbeitsfirma, so bringt ein neuer Mitarbeiter wesentlich weniger Verpflichtungen mit sich als die Einstellung eines neuen Stammmitarbeiters. Die zu erledigenden Aufgaben im Unternehmen werden trotzdem zuverlässig von einem qualifizierten Mitarbeiter ausgeführt.

Der Arbeitnehmer erfährt durch den kurzzeitigen Einsatz keine Nachteile, da er einen festen Job bei der Zeitarbeitsfirma hat. Diese vermittelt ihm regelmäßig neue Arbeitseinsätze, sodass er sich auf ein regelmäßiges Einkommen einstellen kann. Darüber hinaus kümmert sich eine Zeitarbeitsfirma sowohl um die Anliegen der Mitarbeiter, als auch der Kundenunternehmen.

In dem folgenden Beitrag erhalten Sie alle relevanten Informationen rund um das Thema Zeitarbeitsfirma. Sie erfahren unter anderem, wie eine Zeitarbeitsfirma arbeitet, was ihre Aufgaben sind und worauf Sie bei einer Zeitarbeitsfirma achten müssen.

Zeitarbeitsfirmen gibt es heutzutage in nahezu allen Branchen. Auch die Qualifikationsstufe der Mitarbeiter ist bei Zeitarbeitsfirmen mittlerweile sehr variabel. Es gibt sowohl Zeitarbeitsfirmen, die angelernte Arbeitnehmer oder Berufseinsteiger vermittelt, als auch Zeitarbeitsfirmen, deren Hauptaufgabe darin besteht, hoch qualifizierte Fach- und Führungskräfte zu vermitteln. Vor allem in handwerklichen Bereich werden Zeitarbeitskräfte häufig gesucht, doch auch im Bürobereich findet dieses Beschäftigungsmodell vermehrt Anwendung.

Die Zeitarbeitsfirmen unterscheiden sich darüber hinaus dahingehend, wie vielfältig das Vermittlungsspektrum der Zeitarbeitsfirma ist. So gibt es große Zeitarbeitsfirmen, die berufsübergreifend Stellen vermitteln. Das bedeutet, dass in einer Zeitarbeitsfirma Arbeitnehmer mit verschiedenen Berufen und Qualifikationsstufen arbeiten können.

Gerade kleinere Zeitarbeitsfirmen haben sich jedoch auf eine bestimmte Berufsgruppe oder Branche spezialisiert. Bei diesen arbeiten also nur Mitarbeiter, die einen bestimmten Beruf ausüben möchten.

Das Wort „Zeitarbeit“ ist in Deutschland eher negativ behaftet. Dabei bietet es mehr Vorteile, als Nachteile und wer ehrlich Arbeit sucht oder gutes Personal benötigt, wendet sich an Zeitarbeitsfirmen. Zeitarbeitsfirmen sind eine Art Schnittstelle zwischen Arbeitssuchenden und Unternehmen auf Personalsuche. Sie sind auch als Personaldienstleister bekannt und dieser Begriff umfasst sehr viele Aufgabenbereiche. Zum einen vermitteln Zeitarbeitsfirmen Arbeitnehmer an Unternehmen, die eine Stelle besetzten wollen und qualifiziertes, kompetentes Personal suchen.

Zeitarbeitsfirmen bringen Arbeitnehmer und Arbeitgeber zusammen und stellen Kontakte her. In der Regel treten Unternehmen an diese Dienstleistungsunternehmen heran, wenn sie auf Personalsuche sind. Die Zeitarbeitsfirma inseriert dann die gewünschte Stelle und rekrutiert mögliche Bewerber. Diese werden auf ihre Eignung überprüft und die Zeitarbeitsfirma trifft eine Art Vorauswahl für den Auftraggeber.

Wie viel Weihnachtsgeld bekommt man Zeitarbeit?

Sowohl der BAP- als auch der iGZ-Manteltarifvertrag (MTV) sehen ein Urlaubsgeld und ein Weihnachtsgeld vor. Eine Voraussetzung dafür ist, dass Sie zu den Stichtagen 30. Juni oder 30. November ununterbrochen mehr als sechs Monate bei Ihrem Zeitarbeitgeber beschäftigt sind. Außerdem muss das Arbeitsverhältnis an dem Tag ungekündigt sein, an dem die Lohnabrechnung für den Monat Juni bzw. November fällig ist.

Je nach Betriebszugehörigkeit beträgt das Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld ab 2023 – nach dem 6. Monat jeweils 200 Euro brutto – im 2. und 3. Jahr jeweils 300 Euro brutto – ab dem 4. Jahr jeweils 400 Euro brutto.

Ist ein Leiharbeiter teurer als ein festangestellter?

Die Mehrheit der Befragten sieht Leiharbeit in Pflege und Ärzteschaft kritisch. Neben höheren Kosten führe sie auch zu schlechterer Qualität. 40 Prozent der befragten Kliniken hätten sich deshalb für ein Verbot von Leiharbeit ausgesprochen, 50 Prozent für eine stärkere Regulierung. Hauptgründe seien hohe und nicht refinanzierte Mehrkosten für die Leiharbeit, eine schlechtere Versorgungsqualität über Leiharbeitspersonal und teilweise eine mangelnde Zuverlässigkeit von Leiharbeitsagenturen, wie das DKI am Donnerstag bekanntgab.

Allerdings: Nur 17 Prozent der Krankenhäuser kommen aktuell ohne oder mit sehr wenig Leiharbeit aus. Denn sie trage dazu bei, Leistungs- und Erlösausfälle zu verhindern und Personalvorgaben einzuhalten.

Wann gibt es 13 Euro Mindestlohn?

  • Aktuelles
  • Überblick
  • Mindestarbeitsbedingungengesetz - am 16.08.2014 aufgehoben
  • Verordnung über Meldepflichten nach dem Mindestlohngesetz, dem Arbeitnehmer-Entsendegesetz und dem Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (MiLoMeldV)
  • Arbeitnehmerentsendegesetz
  • Flächendeckender gesetzlicher Mindestlohn ab 1. Januar 2015
  • Branchen mit Mindestlöhnen
  • Sozialversicherungsbeiträge - Berechnung nach Mindestlohn
  • Rechtsprechung zu Mindestlöhnen (Lohnwucher nach §138 BGB Sittenwidriges Rechtsgeschäft)
  • Illegale Ausweich- und Umgehungsstrategien

Am 05.07.2023 wurde die Bekanntmachung über die Allgemeinverbindlicherklärung eines Tarifvertrags zur Regelung des Mindestentgelts für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer für das Schornsteinfegerhandwerk im Bundesanzeiger veröffentlicht. Der Tarifvertrag vom 18. Oktober 2022 wird mit Wirkung vom 1. Januar 2023 für allgemeinverbindlich erklärt. Damit gilt:

  • ab 01.01.2023 ein Mindestlohn in Höhe von 14,20 € brutto pro Stunde und
  • ab 01.01.2024 ein Mindestlohn in Höhe von 14,50 € brutto pro Stunde.

Der Mindestlohntarifvertrag kann erstmals zum 31. Dezember 2024 gekündigt werden (kündbar mit Frist von sechs Monaten zum 30. Juni oder 31. Dezember).

In Deutschland gibt es ab 01.01.2015 einen allgemeinen, für alle Arbeitsverhältnisse gültigen, durch Gesetz festgelegten Mindestlohn. Der Mindestlohn wurde ab dem 1. Januar 2015 auf brutto 8,50 Euro je Zeitstunde festgesetzt und danach mehrmals erhöht. Der gesetzliche Mindestlohn ist am 1. Oktober 2022 auf 12 Euro je Zeitstunde gestiegen. Bis zu diesem Zeitpunkt gab es aber auch schon Möglichkeiten der Regulierung. Das Arbeitnehmerentsendegesetz und das Mindestarbeitsbedingungengesetz.

Bei der Einbeziehung von anderen Leistungen des Arbeitgebers gibt es immer wieder Probleme. Der Europäische Gerichtshof hat am 7. November 2013 ein Urteil zur Einbeziehung von Vergütungsbestandteilen in den Mindestlohn gefällt. In der Rechtssache C-522/12 wurde beim Europäischen Gerichtshof ein Vorabentscheidungsersuchen des Bundesarbeitsgerichts eingereicht. Nach Ansicht der Richter können neben dem Stundenlohn auch sonstige Vergütungsbestandteile berücksichtigt werden, solange diese das Verhältnis zwischen der Arbeitsleistung und der Gegenleistung des Arbeitgebers nicht verändern. Die pauschalen Zahlungen können nach Ansicht der Richter Teil des Mindestlohns sein. Dies hängt aber von den einzelnen Regelungen im Tarifvertrag ab. In dem entschiedenen Fall stellen die pauschalen Zahlungen eine geregelte Gegenleistung für die normale Tätigkeit der betreffenden Arbeitnehmer dar. Zulagen und Zuschläge werden nicht als Bestandteile des Mindestlohns definiert. Auszug aus dem Urteil in der Rechtssache C-522/12:

Vermögenswirksame Leistungen will der Europäische Gerichtshof aber nicht unbedingt anrechnen lassen. Sie unterscheiden sich nach Ansicht der Richter vom Lohn im eigentlichen Sinne. Auszug aus dem Urteil:

Was verdient ein Leiharbeiter netto im Monat?

Grundsätzlich ist 1.8 Netto ein guter Lohn. Es gibt Leute die mehr verdienen aber auch viele die drunter liegen.

Für einen Leiharbeiter ist das sogar ungewöhnlich viel. Die löhne liegen oft nicht deutlich über Mindestlohn und das wäre etwa 1630 Brutto bei 40h vz. Für 1.8 Netto müsste der Brutto irgendwo bei 2750Brutto liegen (stk 1 und kirche)