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Was ist an Gründonnerstag erlaubt?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was ist an Gründonnerstag erlaubt?
  2. Was darf man am Gründonnerstag nicht machen?
  3. Ist am Gründonnerstag Tanzverbot?
  4. Ist Gartenarbeit am Karfreitag erlaubt?
  5. Kann man am Karfreitag Wäsche waschen?
  6. Was muss man am Gründonnerstag machen?
  7. Kann man am Karfreitag putzen?
  8. Was passiert wenn man am Karfreitag tanzt?
  9. Was darf man an Karfreitag nicht trinken?
  10. Warum darf man am Karfreitag keine Wäsche waschen?
  11. Was darf an Karfreitag geöffnet sein?
  12. Warum soll man am Karfreitag nicht in der Erde arbeiten?
  13. Warum soll man in der Karwoche nicht waschen?
  14. Warum darf man in der Karwoche keine Wäsche waschen?
  15. Warum soll man am Karfreitag keine Wäsche waschen?

Was ist an Gründonnerstag erlaubt?

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Was darf man am Gründonnerstag nicht machen?

Im Ladenöffnungsgesetz des Landes NRW ist genau festgelegt, welche Geschäfte an Sonn- und Feiertagen öffnen dürfen. In der Karwoche, also an den Osterfeiertagen, sind der Karfreitag, Ostersonntag und der Ostermontag gesetzliche Feiertage.

Gründonnerstag und Karsamstag sind hingegen keine gesetzlichen Feiertage. Supermärkte und der restliche Einzelhandel können also wie gewohnt öffnen. Wer über die Ostertage einkaufen möchte oder muss, sollte sich also an diese beiden Tage halten.

An Karfreitag und Ostersonntag greift das Feiertagsgesetz. Es dürfen etwa Verkaufsstellen öffnen, deren Sortimente überwiegend aus Blumen, Zeitungen und Zeitschriften oder aber auch aus Back- und Konditorwaren bestehen. Dabei ist zu beachten, dass die generelle Öffnungszeit an diesen Tagen auf fünf Stunden begrenzt ist. Laut Gesetz sind die Inhaber dazu verpflichtet, gut sichtbar auf die geänderten Öffnungszeiten aufmerksam zu machen.

Der Ostermontag ist einer von drei Tagen im Jahr – die anderen sind Pfingstmontag und der 2. Weihnachtsfeiertag, an denen Bäckereien geschlossen bleiben müssen. Grund dafür ist die Regelung im Ladenöffnungsgesetz für zwei aufeinanderfolgende Feiertage. Manche Geschäfte sind allerdings von der Ausnahme wiederum ausgeschlossen. So dürfen Bäckereien und Konditoreien, die über eine Gaststättenerlaubnis verfügen, an diesem Tag geöffnet sein.

Zudem dürfen Tankstellen und Geschäfte auf Flughäfen und Bahnhöfen grundsätzlich für den Verkauf von Reisebedarf geöffnet bleiben. Ob die Tankstellen allerdings die Wünsche der Brötchenliebhaber erfüllen können, sei dahingestellt. Viele Bäcker ersparen sich und ihrer Kundschaft das Verwirrspiel um die Öffnungszeiten und verzichten an Feiertagen gänzlich auf das Brötchenbacken.

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Ist am Gründonnerstag Tanzverbot?

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Nicht nur in Corona-Zeiten: Karfreitag gehört in Deutschland zu den stillen Feiertagen, vielerorts sind Tanz- und andere öffentlichen Veranstaltungen verboten.

Baden-Württemberg

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Ist Gartenarbeit am Karfreitag erlaubt?

Karfreitag (7. April 2023) steht als christlicher Feiertag im Zeichen der Stille. Was in Baden-Württemberg gesetzlich für Veranstaltungen, Feiern und private Aktivitäten gilt.

Grillen im Garten oder auf dem Balkon ist auch an Karfreitag erlaubt. Für das öffentliche Leben gelten jedoch einige Verbote. © Foto: Christin Klose

Der Karfreitag ist bundesweit ein gesetzlicher Feiertag und damit für die meisten kein Arbeitstag – das bedeutet mehr Zeit für Freizeitaktivitäten. Doch den Möglichkeiten sind am Freitag, 7. April 2023, auch in Baden-Württemberg einige Grenzen gesetzt, vor allem bei Veranstaltungen und Feiern. Auch Geschäfte haben in ganz Deutschland geschlossen – bis auf Ausnahmen. Was ist am Karfreitag erlaubt, was verboten?

Kann man am Karfreitag Wäsche waschen?

Als Karfreitag, auch “stiller Freitag” genannt, bezeichnet man den Freitag vor Ostersonntag. An diesem Tag gedenken Christen dem Tod Jesu Christi am Kreuz. Am Tag zuvor, dem Gründonnerstag, hielt Jesus mit seinen Jüngern das letzte Abendmahl ab. An Ostersonntag ist Jesu nach christlicher Glaubenslehre dann von den Toten auferstanden. Das Osterfest, samt Karfreitag und Karsamstag, gilt daher als wichtigstes Fest in der christlichen Kirche.

Der Karfreitag dient der stillen Vorbereitung auf das Osterfest, das jedes Jahr zwischen Ende März und Ende April stattfindet, und ist mit verschiedenen Traditionen verbunden. Viele Familien verzichten an diesem Tag auf Fleisch und essen stattdessen Fisch. Kirchen halten einen gesonderten Gottesdienst zur Sterbestunde Jesu ab.

Was muss man am Gründonnerstag machen?

Um Fastenzeit, Karwoche und das Osterfest ranken sich besonders viele Bräuche, die teilweise heidnischen und volkstümlichen, meistens aber kirchlichen Ursprungs sind. Abgesehen vom Ostereierfärben geraten sie jedoch immer mehr in Vergessenheit, zumindest aber ihr Sinn. Wer kennt beispielsweise noch die Bedeutung des Gründonnerstags? Für die meisten ist es lediglich der letzte Arbeitstag vor Ostern, an dem viele in den wohlverdienten Osterurlaub aufbrechen. Woher die Bezeichung “Grün”-Donnerstag kommt, ist umstritten. Nach volkstümlicher Auslegung aßen die Leute an diesem Tag traditionsgemäß etwas Grünes, nämlich erste frische Frühlingskräuter. Der Hintergrund ist, daß an diesem Tag die öffentlichen Büßer wieder die Eucharistie, also das Abendmahl, mitfeiern durften. Die Büßer hießen die “Grünen”, weil sie dank ihrer Buße – seit Aschermittwoch – wieder zu lebenden grünen Zweigen der Kirche wurden. Um Reinigung geht es in einem der wichtigsten Gründonnerstags-Bräuche – der Fußwaschung. 12 ausgewählten Frauen und Männern der Gemeinde werden vor der abendlichen Eucharistiefeier vom Priester die Füße gewaschen, in Rom 12 Bischöfen vom Papst. Man erinnert sich an das Abendmahl Jesu mit den 12 Jüngern. Nach orientalischer Sitte reinigte ihnen Jesus die Füße mit Wüstenstaub – sein letzter Liebesdienst vor seiner Festnahme und Hinrichtung. Allem, was am Gründonnerstag passierte, wurde übernatürliche Bedeutung beigemessen. Deshalb gingen die Bauernfamilien früher in ihren Obstgarten und beteten drei Vaterunser. Das “Baumbeten” sollte für reiche Ernte sorgen. Kinder, die am Gründonnerstag geboren wurden, hatten die Fähigkeit zum “zweiten Gesicht”, also die Gabe, Ereignisse der Zukunft vorauszusehen. Eiern, die am “Antlaßtag” gelegt wurden, schrieb man magische Kräfte zu. Vielerorts fanden sogenannte “Ölberg-Prozessionen” statt. Einer der bekanntesten Gründonnerstagsbräuche ist jedoch die Zubereitung einer grünen Fastenspeise. Beliebt sind: Spinat zu gekochten oder gebratenen Eiern, ein Kräutersüppchen aus Kerbel oder Sauerampfer oder grüne Soße zu Rindfleisch, die eine typisch hessische Spezialität ist. Je nach Geschmack enthält sie mehr oder weniger gehacktes Ei, Öl, Essig, Sahne, immer jedoch mindestens sieben der Kräuter Kerbel, Petersilie, Schnittlauch, Borretsch, Estragon, Pimpinelle, Sauerampfer, Zitronenmelisse, Liebstöckel und Basilikum. Am Gründonnerstag werden traditionell auch die Osterlämmchen aus Biskuitteig gebacken, die beim Osterfrühstück den Tisch schmücken. Die dafür erforderliche spezielle Backform bekommt man in Haushaltswarenläden. IhT NATUR & HEILEN 4/98

Kann man am Karfreitag putzen?

Je nach Bundesland unterscheiden sich die Regelungen zum Tanzverbot am Karfreitag erheblich. Wir verraten Ihnen, wo Sie Party machen dürfen und wo schon am Donnerstagabend die Musik aus bleibt.

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Was passiert wenn man am Karfreitag tanzt?

Je nach Bundesland unterscheiden sich die Regelungen zum Tanzverbot am Karfreitag erheblich. Wir verraten Ihnen, wo Sie Party machen dürfen und wo schon am Donnerstagabend die Musik aus bleibt.

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Was darf man an Karfreitag nicht trinken?

Im Ladenöffnungsgesetz des Landes NRW ist genau festgelegt, welche Geschäfte an Sonn- und Feiertagen öffnen dürfen. In der Karwoche, also an den Osterfeiertagen, sind der Karfreitag, Ostersonntag und der Ostermontag gesetzliche Feiertage.

Gründonnerstag und Karsamstag sind hingegen keine gesetzlichen Feiertage. Supermärkte und der restliche Einzelhandel können also wie gewohnt öffnen. Wer über die Ostertage einkaufen möchte oder muss, sollte sich also an diese beiden Tage halten.

An Karfreitag und Ostersonntag greift das Feiertagsgesetz. Es dürfen etwa Verkaufsstellen öffnen, deren Sortimente überwiegend aus Blumen, Zeitungen und Zeitschriften oder aber auch aus Back- und Konditorwaren bestehen. Dabei ist zu beachten, dass die generelle Öffnungszeit an diesen Tagen auf fünf Stunden begrenzt ist. Laut Gesetz sind die Inhaber dazu verpflichtet, gut sichtbar auf die geänderten Öffnungszeiten aufmerksam zu machen.

Der Ostermontag ist einer von drei Tagen im Jahr – die anderen sind Pfingstmontag und der 2. Weihnachtsfeiertag, an denen Bäckereien geschlossen bleiben müssen. Grund dafür ist die Regelung im Ladenöffnungsgesetz für zwei aufeinanderfolgende Feiertage. Manche Geschäfte sind allerdings von der Ausnahme wiederum ausgeschlossen. So dürfen Bäckereien und Konditoreien, die über eine Gaststättenerlaubnis verfügen, an diesem Tag geöffnet sein.

Zudem dürfen Tankstellen und Geschäfte auf Flughäfen und Bahnhöfen grundsätzlich für den Verkauf von Reisebedarf geöffnet bleiben. Ob die Tankstellen allerdings die Wünsche der Brötchenliebhaber erfüllen können, sei dahingestellt. Viele Bäcker ersparen sich und ihrer Kundschaft das Verwirrspiel um die Öffnungszeiten und verzichten an Feiertagen gänzlich auf das Brötchenbacken.

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Warum darf man am Karfreitag keine Wäsche waschen?

Im Ladenöffnungsgesetz des Landes NRW ist genau festgelegt, welche Geschäfte an Sonn- und Feiertagen öffnen dürfen. In der Karwoche, also an den Osterfeiertagen, sind der Karfreitag, Ostersonntag und der Ostermontag gesetzliche Feiertage.

Gründonnerstag und Karsamstag sind hingegen keine gesetzlichen Feiertage. Supermärkte und der restliche Einzelhandel können also wie gewohnt öffnen. Wer über die Ostertage einkaufen möchte oder muss, sollte sich also an diese beiden Tage halten.

An Karfreitag und Ostersonntag greift das Feiertagsgesetz. Es dürfen etwa Verkaufsstellen öffnen, deren Sortimente überwiegend aus Blumen, Zeitungen und Zeitschriften oder aber auch aus Back- und Konditorwaren bestehen. Dabei ist zu beachten, dass die generelle Öffnungszeit an diesen Tagen auf fünf Stunden begrenzt ist. Laut Gesetz sind die Inhaber dazu verpflichtet, gut sichtbar auf die geänderten Öffnungszeiten aufmerksam zu machen.

Der Ostermontag ist einer von drei Tagen im Jahr – die anderen sind Pfingstmontag und der 2. Weihnachtsfeiertag, an denen Bäckereien geschlossen bleiben müssen. Grund dafür ist die Regelung im Ladenöffnungsgesetz für zwei aufeinanderfolgende Feiertage. Manche Geschäfte sind allerdings von der Ausnahme wiederum ausgeschlossen. So dürfen Bäckereien und Konditoreien, die über eine Gaststättenerlaubnis verfügen, an diesem Tag geöffnet sein.

Zudem dürfen Tankstellen und Geschäfte auf Flughäfen und Bahnhöfen grundsätzlich für den Verkauf von Reisebedarf geöffnet bleiben. Ob die Tankstellen allerdings die Wünsche der Brötchenliebhaber erfüllen können, sei dahingestellt. Viele Bäcker ersparen sich und ihrer Kundschaft das Verwirrspiel um die Öffnungszeiten und verzichten an Feiertagen gänzlich auf das Brötchenbacken.

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Was darf an Karfreitag geöffnet sein?

Viele Geschäfte haben an Karfreitag geschlossen, auch Veranstaltungen dürfen nur bedingt stattfinden. Wir geben einen Überblick, was in Bremen und Niedersachsen zum Auftakt des Osterwochenendes geöffnet hat

Osterfeiertage: Restaurants, Clubs, Osterwiese, Bäcker: Was an Karfreitag geöffnet hat

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Warum soll man am Karfreitag nicht in der Erde arbeiten?

In Bayern gibt es bestimmte Regelungen für Sonn- und Feiertage. So sind beispielsweise „öffentlich bemerkbare Arbeiten“, die die Feiertagsruhe stören, verboten. Das gilt insbesondere für den Karfreitag, da er zu den sogenannten „stillen Feiertagen“ gehört. Das erklärt das Bayerische Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration auf seiner Internetseite.

Laute Gartenarbeiten wie Rasenmähen oder Hecken und Bäume mit elektrischen Geräten schneiden sind am Feiertag daher nicht erlaubt. Wer sich nicht daran hält, dem droht neben Ärger mit den Nachbarn auch ein Bußgeld. Ein Verstoß gegen die Ruhezeiten kann bis zu 50.000 Euro kosten, heißt es auf bussgeldkatalog.org.

Als Ruhephase gilt übrigens auch an Werktagen die Zeit zwischen 22 und 6 Uhr. Außerdem kann es je nach Region, Stadt oder Mietvertrag noch individuelle Regeln geben wie zum Beispiel eine Mittagsruhe.

Warum soll man in der Karwoche nicht waschen?

Engere Verbindungen zwischen Judentum und Christentum, als angenommen? Christliche Feste zur selben Zeit, wie jüdische?

Seit einiger Zeit beschäftige ich mich intensiv mit "christlichen Festen". Nun bin ich auf einige Erkenntnisse gekommen, die ich mit der Welt teilen will, da ich hoffe, dass ich nicht der Einzige bin, der das sieht.

Warum darf man in der Karwoche keine Wäsche waschen?

Die Karwoche ist eine wichtige Zeit für Christen auf der ganzen Welt, da sie die Leidensgeschichte und den Tod von Jesus Christus gedenken, der für ihre Sünden am Kreuz gestorben ist. Während dieser Woche gibt es viele Bräuche und Traditionen, die von Generation zu Generation weitergegeben werden, darunter auch der Brauch, keine Wäsche zu waschen.

  • Dieser Brauch ist besonders in katholischen Ländern wie Spanien, Italien und Lateinamerika weit verbreitet, aber auch in anderen christlichen Gemeinschaften gibt es ähnliche Traditionen. Im Allgemeinen bezieht sich der Brauch darauf, dass während der Karwoche bestimmte Dinge vermieden werden sollten, um Respekt und Ehrfurcht vor diesem wichtigen religiösen Ereignis zu zeigen. Einer dieser Dinge ist das Waschen von Wäsche.
  • Historisch belegt wird der Brauch im „Mittelelbischen Wörterbuch“. Wer in der Karwoche ein gewaschenes Hemd trägt und erkrankt, soll der Überlieferung nach bald sterben.
  • Es gibt noch weitere Gründe, warum dieser Brauch entstanden ist. Einer der häufigsten ist der Glaube, dass das Waschen von Wäsche während der Karwoche eine Art Ablenkung von der Bedeutung dieser Zeit ist. Durch das Vermeiden des Waschens von Kleidung kann man sich stattdessen auf das spirituelle Wachstum und die Reflexion konzentrieren, die mit dieser Zeit verbunden sind. Es wird auch geglaubt, dass das Waschen von Kleidung in der Karwoche Unglück bringt.
  • Obwohl dieser Brauch heute nicht mehr so weit verbreitet ist wie früher, wird er immer noch von vielen Menschen praktiziert. In einigen Gegenden gibt es sogar noch spezielle Wäscheverbote, die sich nicht nur auf die Karwoche beschränken, sondern auch auf andere religiöse Feiertage wie Weihnachten oder Ostern ausgedehnt werden.
  • Insgesamt ist das Verbot, in der Karwoche Kleidung zu waschen, ein wichtiger Teil des religiösen Erbes vieler christlicher Gemeinschaften. Obwohl es vielleicht nicht mehr so praktisch oder notwendig ist wie früher, ist es immer noch ein wichtiger Teil der Tradition und hilft vielen Menschen, sich auf das Wesentliche dieser besonderen Zeit zu konzentrieren.

Warum soll man am Karfreitag keine Wäsche waschen?

Das „Waschverbot“ in der Karwoche, also der Woche vor Ostern, hat einen christlichen Hintergrund. Der Brauch ist im „Mittelelbischen Wörterbuch“ dokumentiert. Wer demnach in der Karwoche ein gewaschenes Hemd trägt und erkrankt, dem ereile laut der Überlieferung der baldige Tod. Selbiger droht übrigens auch, wenn man in der Karwoche Erbsen kocht. Ebenfalls ungern gesehen sind Näharbeiten, Holzhacken oder Schlachten.

Eine genaue Begründung, warum ausgerechnet zu dieser Zeit die Schmutzwäsche warten muss, ist jedoch nicht bekannt. Es wird vermutet, dass sich die Menschen in dieser Woche vor allem auf die Buße der Karwoche und das Gebet konzentrieren sollen, statt ihre Zeit mit Hausarbeiten und Körperpflege zu verbringen.

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