:

Was ist besser Indexpartizipation oder feste Verzinsung?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was ist besser Indexpartizipation oder feste Verzinsung?
  2. Was ist Index Select?
  3. Wie funktioniert Indexbeteiligung?
  4. Wie hoch ist die Überschussbeteiligung?
  5. Was ist ein SchatzBrief?
  6. Was ist ein Index Versicherung?
  7. Sollte man sich die Überschussbeteiligung auszahlen lassen?
  8. Ist der Rückkaufswert der Auszahlungsbetrag?
  9. Wie sicher ist mein Geld bei der Allianz?
  10. Wie sinnvoll ist ein SchatzBrief?
  11. Welche Index ist das beste?
  12. Was bringt ein Index?
  13. Welche Vorteile hat die Kapitalauszahlung?
  14. Wie viel verliere ich wenn ich meine Lebensversicherung kündige?
  15. Wie viel Steuern auf Rückkaufswert?

Was ist besser Indexpartizipation oder feste Verzinsung?

Index­policen bedienen sich eines möglicher­weise einkalkulierten Miss­verständ­nisses: Die enthaltene Indexbe­teiligung ist keineswegs ein ETF, mit dem Anle­gerinnen und Anleger tatsäch­lich in die Aktien eines Index wie dem welt­weiten Aktien­index MSCI World investieren. Statt­dessen investieren sie in ein Finanz­konstrukt, dessen Erfolg von dem Verlauf eines solchen Index abhängig ist.

Besonders ärgerlich wird das, wenn Versicherer wie die Stutt­garter oder SV Sparkassen­versicherung mit Beteiligung an „grünen“ Indizes werben, die Kundin oder der Kunde damit aber keinen Cent in grüne Aktien investiert. Das Geld landet in der allgemeinen Geld­anlage des Versicherers, die ganz anders aufgestellt sein kann. Im Fall der Stutt­garter ist zwar auch die allgemeine Geld­anlage des Versicherers nach­haltig ausgelegt, aber weniger streng als der Index.

Tipp: Wie Sie wirk­lich grün anlegen können, steht in unserem Artikel Nachhaltige Fonds und ETF.

Wer von den Renditen einer lang­fristigen Aktien­anlage profitieren will, muss mit dem Verlustrisiko leben, das eine solche Anlage mit sich bringt. Bei Index­policen scheint es keinen Verlust zu geben. Doch das ist nicht richtig dargestellt.

Klassische private Renten­versicherungen bieten eine Verzinsung in Form von Über­schüssen. Beim Markt­führer Allianz betragen die in diesem Jahr beispiels­weise 2,6 Prozent. Bei einer Index­police kann Kundin oder Kunde nun eine Wette eingehen: Entweder sie oder er streicht in einem Jahr die sichere Verzinsung ein, oder sie setzen sie als Wett­einsatz für eine Indexbe­teiligung ein. Läuft die Indexbe­teiligung gut, können sie mehr als 2,6 Prozent bekommen, läuft sie dagegen schlecht, ist das einge­setzte Geld weg.

Gerade zum Ende der Lauf­zeit kann dieser Wett­einsatz recht hoch werden. Angenommen, 50 000 Euro sind im Vertrag und die Verzinsung beträgt 2,6 Prozent, dann sind es 1 300 Euro, die verloren gehen können.

Manche Versicherer bieten eine höhere Mindest­verzinsung als Null. So werden die Sparbeiträge beim Tarif „Klassikmodern IndexZins“ des Volks­wohl Bund mit 1 Prozent verzinst, bei „Rente Index Plus“ von LV 1871 sind es 0,25 Prozent.

Was ist Index Select?

Aktualisiert am 23. September 2016 26.227 mal angesehen85% fanden diesen Ratgeber hilfreich

Das Wichtigste in Kürze

Wie funktioniert Indexbeteiligung?

Aktualisiert am 23. September 2016 26.227 mal angesehen85% fanden diesen Ratgeber hilfreich

Das Wichtigste in Kürze

Wie hoch ist die Überschussbeteiligung?

Wegen der Notwendigkeit, bis zu lebenslang bestehenden Versicherungsschutz auch bei verschlechtertem Gesundheitszustand zu erhalten, werden viele Lebens- und Krankenversicherungen mit sehr langen, teilweise viele Jahrzehnte umfassenden Laufzeiten abgeschlossen. Für diese verspricht der Versicherer ohne Rücksicht auf die gesundheitliche Entwicklung des Versicherten Versicherungsschutz zum bei Abschluss vereinbarten Preis. Bei verschlechterter Gesundheit ist der Versicherte zugleich an diesen Versicherer gebunden, da kein anderer Versicherer ihn mehr zum gleichen Preis aufnehmen würde; bei sehr schlechtem Gesundheitszustand müssten nicht mehr bezahlbare Beiträge erhoben werden („Versicherung eines brennenden Hauses“). Daher erwarten die Versicherungsnehmer, dass sich der Versicherer für die Laufzeit auf gewisse Mindeststandards verpflichtet, insbesondere dass das Preis-Leistungs-Verhältnis ein bestimmtes Niveau niemals übersteigt. Dies sind die „garantierten Beiträge“ und „garantierten Leistungen“, an die der Versicherer über die ganze Vertragslaufzeit gebunden ist, gleich wie sich durch Veränderung der Sterblichkeit, der Inflation, der Kapitalmärkte etc. seine eigenen „Produktionskosten“ entwickeln. Da die Entwicklung für 20 oder gar bis zu 80 oder sogar 100 Jahren in keiner Weise absehbar ist, sagen Versicherer solche Garantien nur auf einem sehr niedrigen, nach menschlichem Ermessen immer erreichbaren Niveau zu. Dies ist nicht nur wirtschaftliches Eigeninteresse der Versicherer, sondern auch sozialpolitisch geboten. Denn gesundheitlich beeinträchtigte Versicherte würden im Fall eines Konkurses des Versicherers den in dieser Situation besonders benötigten Versicherungsschutz nicht mehr anderweitig erhalten. Daher gelten Konkurse von Lebens- und Krankenversicherern als sozialpolitisch inakzeptabel und es wird weltweit eine strenge staatliche Beaufsichtigung dieser Unternehmen durchgeführt. Hiernach dürfen die Versicherer auf Grund gesetzlicher Grenzen Garantien nur in gewissen Grenzen aussprechen.

Aus dieser Notwendigkeit, im Vergleich zu den tatsächlichen garantierten Leistungen sehr vorsichtig bestimmte Beiträge zu erheben, ergibt sich fast zwangsläufig in den meisten Jahren, bis auf sehr wenige besonders ungünstige, ein durch diese Vorsicht entstehender Überschuss des Versicherers. Da dieser Überschuss weitestgehend nicht durch die unternehmerische Leistung des Versicherers, sondern konstruktionsbedingt entsteht, wird er praktisch seit den Anfängen der Lebensversicherung, im Wesentlichen aus Wettbewerbsgründen, zu einem gewissen Teil an die Versicherungsnehmer als „Beitragsrückerstattung“ zurückerstattet. Dies geschah erstmals im Jahr 1768; schon sechs Jahre nach der Gründung des ersten auf mathematisch/statistischer Basis arbeitenden Lebensversicherers waren so hohe Überschüsse entstanden, dass eine Ausschüttung an die Versicherungsnehmer erforderlich wurde.

Da dieser Überschuss durch die staatlichen Vorschriften zur vorsichtigen Gewährung von Garantien mit verursacht ist, machen viele Staaten Vorgaben zur Überschussbeteiligung. Deutschland gehört zu den Staaten mit den strengsten diesbezüglichen Regelungen. Auf Grund der noch weiter als bisher gehenden Anforderungen des BVerfG im Jahr 2005, wurde im Rahmen der VVG-Reform die gesetzliche Ausgestaltung ab 2008 perfektioniert. In vielen anderen Staaten ist die Rückerstattung von Überschüssen mehr oder weniger ungeregelt und damit weitgehend oder sogar vollständig im Gutdünken der Versicherer, die diese dann nach Wettbewerbsgesichtspunkten vornehmen. In Österreich und der Schweiz haben die Aufsichtsbehörden zwar Eingriffsrechte, doch sind die rechtlichen Pflichten der Versicherer wenig konkretisiert. Man verlässt sich hier, wie in den meisten Staaten, auf den Wettbewerb der Versicherer und die Mündigkeit der Verbraucher. In der Schweiz müssen sich die Versicherer die tatsächliche Überschussbeteiligung durch die zuständige Aufsichtsbehörde, dem Bundesamt für Privatversicherungen, genehmigen lassen. Die Grundlagen der Überschussbeteiligung für die vor dem 29. Juli 1994 abgeschlossenen Lebensversicherungsverträge in Deutschland sind ebenfalls durch die jeweilige deutsche Aufsichtsbehörde genehmigungspflichtig.

Was ist ein SchatzBrief?

Bei einem Allianz Schatzbrief handelt es sich im Grunde genommen um eine Rentenversicherung, die per Einmaleinzahlung realisiert wird und die zur mittel- und langfristigen Vermögensbildung dienen soll. Die Allianz bietet ihren Kunden hier eine klassische Kombination aus Rentenversicherung und individueller Kapitalanlage, die jedoch an einige, stellenweise unflexible Bedingungen geknüpft ist.

Zunächst einmal leisten Sie als potenzieller Anleger eine Einmalzahlung eines beliebigen Betrags, der in den Schatzbrief der Allianz investiert wird. Dieses Kapital stellen Sie damit der Allianz zur Verfügung, die dies nun ihrerseits in diverse Anlageprodukte investiert, was aber nicht an Ihren Schatzbrief geknüpft ist.

Denn beim Allianz Schatzbrief handelt es sich um ein völlig eigenständiges und rein verzinstes Anlageprodukt, für welchen Sie einen Garantiezins erhalten, der oftmals weit unter den Renditeraten klassischer Anlagen am Kapitalmarkt liegt. Auszahlungen können ab einem vordefinierten Zeitpunkt erfolgen (zum Beispiel ab 12 Jahre nach Versicherungsbeginn). Im Todesfall erhalten die Hinterbliebenen des Versicherungsnehmers die Einlage in den Schatzbrief rückerstattet.

Zunächst einmal müssen Sie als Anleger einen bestimmten Betrag vor ab in den Allianz Schatzbrief investieren. Im Zuge unseres Allianz Schatzbrief Perspektive Test haben wir eine Einmalzahlung in Höhe von 250.000 Euro angenommen, die den Allianz Schatzbrief investiert werden.

Die Hürde für Sie als Anleger, in dieser Anlageklasse Fuß zu fassen, ist demnach schon einmal gewaltig! Denn oftmals verfügen Privatanlegerzwar über ein hohes, regelmäßiges Einkommen, jedoch nicht über große Geldsummen, die diese auf einen Schlag investieren können.

Für den Einmalanlagebetrag kaufen Sie – wie unser Allianz Schatzbrief Perspektive Test weiterhin gezeigt hat – schlussendlich den AllianzSchatzbrief. Anschließend wird ihr Kapital durch den Zinssatz des Schatzbriefs verzinst. Nach Ablauf einer 12-jährigen Mindestvertragslaufzeit erhalten Sie dann Rentenzahlungen, die sich aus dem angehäuften Kapital speisen.

Was ist ein Index Versicherung?

Bei einem Allianz Schatzbrief handelt es sich im Grunde genommen um eine Rentenversicherung, die per Einmaleinzahlung realisiert wird und die zur mittel- und langfristigen Vermögensbildung dienen soll. Die Allianz bietet ihren Kunden hier eine klassische Kombination aus Rentenversicherung und individueller Kapitalanlage, die jedoch an einige, stellenweise unflexible Bedingungen geknüpft ist.

Zunächst einmal leisten Sie als potenzieller Anleger eine Einmalzahlung eines beliebigen Betrags, der in den Schatzbrief der Allianz investiert wird. Dieses Kapital stellen Sie damit der Allianz zur Verfügung, die dies nun ihrerseits in diverse Anlageprodukte investiert, was aber nicht an Ihren Schatzbrief geknüpft ist.

Denn beim Allianz Schatzbrief handelt es sich um ein völlig eigenständiges und rein verzinstes Anlageprodukt, für welchen Sie einen Garantiezins erhalten, der oftmals weit unter den Renditeraten klassischer Anlagen am Kapitalmarkt liegt. Auszahlungen können ab einem vordefinierten Zeitpunkt erfolgen (zum Beispiel ab 12 Jahre nach Versicherungsbeginn). Im Todesfall erhalten die Hinterbliebenen des Versicherungsnehmers die Einlage in den Schatzbrief rückerstattet.

Zunächst einmal müssen Sie als Anleger einen bestimmten Betrag vor ab in den Allianz Schatzbrief investieren. Im Zuge unseres Allianz Schatzbrief Perspektive Test haben wir eine Einmalzahlung in Höhe von 250.000 Euro angenommen, die den Allianz Schatzbrief investiert werden.

Die Hürde für Sie als Anleger, in dieser Anlageklasse Fuß zu fassen, ist demnach schon einmal gewaltig! Denn oftmals verfügen Privatanlegerzwar über ein hohes, regelmäßiges Einkommen, jedoch nicht über große Geldsummen, die diese auf einen Schlag investieren können.

Für den Einmalanlagebetrag kaufen Sie – wie unser Allianz Schatzbrief Perspektive Test weiterhin gezeigt hat – schlussendlich den AllianzSchatzbrief. Anschließend wird ihr Kapital durch den Zinssatz des Schatzbriefs verzinst. Nach Ablauf einer 12-jährigen Mindestvertragslaufzeit erhalten Sie dann Rentenzahlungen, die sich aus dem angehäuften Kapital speisen.

Sollte man sich die Überschussbeteiligung auszahlen lassen?

Lebensversicherungsverträge kommen auf unterschiedliche Weise zur Auszahlung, je nachdem, für welche Schritte Sie sich als Kundin oder Kunde entscheiden. Die jeweiligen Summen, die Ihnen der Versicherer überweist, unterscheiden sich je nach Art der Vertragsauflösung allerdings enorm – daher ist es keineswegs „egal“, wie Sie Ihre Police „loswerden“. 

Bei der Auszahlung einer Lebensversicherung – egal ob Ablaufleistung, Rückkaufswert oder Widerrufssumme – kommen verschiedene Vorschriften des Einkommensteuergesetzes (EStG) zur Anwendung. Grundsätzlich gilt dabei: 

  • Wurde die Police vor 2005 abgeschlossen und läuft der Vertrag seit mindestens fünf Jahren, ist die Auszahlung steuerfrei 
  • Wurde die Lebensversicherung im Jahr 2005 oder später abgeschlossen, wird der normale Einkommensteuersatz auf die Auszahlung fällig. Lief der Vertrag aber mindestens 12 Jahre und wird das Geld erst im Alter von 60 Jahren oder später ausbezahlt, muss nur der halbe Gewinn versteuert werden

Ist der Rückkaufswert der Auszahlungsbetrag?

Der Rückkaufswert gibt bei einer Lebensversicherung an, wie hoch die Summe ist, die der Versicherer bei einer Kündigung des Vertrags zum jeweiligen Zeitpunkt auszahlen würde. Dabei schätzen Verbraucherschützer, dass rund drei Viertel aller Kunden ihre Lebensversicherung vorzeitig kündigen – und so im Vergleich zur regulären Ablaufleistung auf jede Menge Geld verzichten. 

Wie sicher ist mein Geld bei der Allianz?

Datenschutzeinstellungen

Die Allianz respektiert Ihr Recht auf Datenschutz. Aus diesem Grund stellen wir Ihnen dieses Cookie-Management-Tool zur Verfügung, um Sie bei der Verwaltung Ihrer Cookie- und Tracking- Präferenzen zu unterstützen. Klicken Sie auf "Weitere Informationen zu den verwendeten Cookies", um mehr zu erfahren und unsere Standardeinstellungen zu ändern. Das Blockieren einiger Arten von Cookies, LocalStorage-Einträgen oder serverseitigem Tagging, hat jedoch unter Umständen Auswirkungen auf die Funktionalität der Webseite und die von uns angebotenen Dienste. Weitere Informationen zu den verwendeten Cookies

Wie sinnvoll ist ein SchatzBrief?

Bei einem Allianz Schatzbrief handelt es sich im Grunde genommen um eine Rentenversicherung, die per Einmaleinzahlung realisiert wird und die zur mittel- und langfristigen Vermögensbildung dienen soll. Die Allianz bietet ihren Kunden hier eine klassische Kombination aus Rentenversicherung und individueller Kapitalanlage, die jedoch an einige, stellenweise unflexible Bedingungen geknüpft ist.

Zunächst einmal leisten Sie als potenzieller Anleger eine Einmalzahlung eines beliebigen Betrags, der in den Schatzbrief der Allianz investiert wird. Dieses Kapital stellen Sie damit der Allianz zur Verfügung, die dies nun ihrerseits in diverse Anlageprodukte investiert, was aber nicht an Ihren Schatzbrief geknüpft ist.

Denn beim Allianz Schatzbrief handelt es sich um ein völlig eigenständiges und rein verzinstes Anlageprodukt, für welchen Sie einen Garantiezins erhalten, der oftmals weit unter den Renditeraten klassischer Anlagen am Kapitalmarkt liegt. Auszahlungen können ab einem vordefinierten Zeitpunkt erfolgen (zum Beispiel ab 12 Jahre nach Versicherungsbeginn). Im Todesfall erhalten die Hinterbliebenen des Versicherungsnehmers die Einlage in den Schatzbrief rückerstattet.

Zunächst einmal müssen Sie als Anleger einen bestimmten Betrag vor ab in den Allianz Schatzbrief investieren. Im Zuge unseres Allianz Schatzbrief Perspektive Test haben wir eine Einmalzahlung in Höhe von 250.000 Euro angenommen, die den Allianz Schatzbrief investiert werden.

Die Hürde für Sie als Anleger, in dieser Anlageklasse Fuß zu fassen, ist demnach schon einmal gewaltig! Denn oftmals verfügen Privatanlegerzwar über ein hohes, regelmäßiges Einkommen, jedoch nicht über große Geldsummen, die diese auf einen Schlag investieren können.

Für den Einmalanlagebetrag kaufen Sie – wie unser Allianz Schatzbrief Perspektive Test weiterhin gezeigt hat – schlussendlich den AllianzSchatzbrief. Anschließend wird ihr Kapital durch den Zinssatz des Schatzbriefs verzinst. Nach Ablauf einer 12-jährigen Mindestvertragslaufzeit erhalten Sie dann Rentenzahlungen, die sich aus dem angehäuften Kapital speisen.

Welche Index ist das beste?

Index funds hold baskets of investments to track a market index, such as the S&P 500 (SNPINDEX:^GSPC). Index funds are passively managed, meaning that the fund's holdings are entirely determined by the index that the fund tracks. The goal of an index fund is to match the performance of the underlying index. They're a good choice for long-term investors because you can lock in the returns of the overall stock market or a specific segment of it. 

The returns generated by an index fund generally never exceed the performance of the index itself, if only because of index fund expense ratios, which are the annual management fees collected by index fund managers. Since index funds are passively managed, they are actually more likely over the long term to outperform funds with active managers.

An index fund can either be a mutual fund or an exchange-traded fund (ETF). Investors buy shares of mutual funds directly from asset management companies; shares in ETFs are purchased and sold through stock exchanges.

Today's Change

(-0.26%) -$0.04

Current Price

Today's Change

(-0.28%) -$0.19

Current Price

Today's Change

(-1.06%) -$3.01

Current Price

Was bringt ein Index?

  • Performanceindizes (Total Return) werden berechnet, indem die jeweils ausgeschütteten Dividenden der Aktien im Indexwert mitberücksichtigt werden. In diese Kategorie fällt zum Beispiel der Swiss Performance Index (SPI).
  • Preisindizes (Price Return) berechnen sich nur aufgrund der im Index enthaltenen Aktienkurse. Dividenden werden nicht berücksichtigt. Der Swiss Market Index (SMI) gehört in diese Kategorie. Dieser umfasst die rund 20 grössten Schweizer Unternehmen gewichtet nach Marktkapitalisierung.

Welche Vorteile hat die Kapitalauszahlung?

Wer sich für eine Rentenzahlung entscheidet, erhält lebenslang eine monatlich garantierte Rente. Der Großteil der Auszahlung ist steuerfrei. Lediglich der sogenannte Ertragsanteil muss gemäß § 22 Einkommensteuergesetz versteuert werden. Wie hoch dieser Anteil ausfällt, ist abhängig davon, wie alt der Versicherte bei Rentenbeginn ist.

Autorin Carolin Meiner ist Vorsorgeexpertin. Sie arbeitet seit mehr als zehn Jahren in der Versicherungsbranche – zuletzt in einem Berliner InsurTech. Bei der IDEAL Versicherung ist sie für die Entwicklung der Produktstrategie von Altersvorsorgeprodukten verantwortlich.

Wer also beispielsweise mit 65 Jahren in Rente geht, muss einen Ertragsanteil von 18 Prozent versteuern. Das heißt: Bei einer monatlichen Rente von 100 Euro sind nur 18 Euro steuerpflichtig. Dieser Betrag unterliegt dann dem persönlichen Steuersatz. Wer erst mit 67 Jahren in Rente geht, dessen Ertragsanteil sinkt auf 17 Prozent. So belohnt der Staat Beschäftigte, die länger arbeiten.

Wählt der Versicherte statt der Renten- eine Kapitalauszahlung, erhält er den kompletten Betrag auf einmal ausgezahlt und der Vertrag endet. Ob hierfür Steuern anfallen, ist abhängig vom Versicherungsbeginn.

Versicherte, die ihren Vertrag 2004 oder vorher abgeschlossen haben, können sich freuen, denn ihre Kapitalauszahlung ist unter folgenden Voraussetzungen steuerfrei: Wenn

Wählt der Versicherte statt der Renten- eine Kapitalauszahlung, erhält er den kompletten Betrag auf einmal ausgezahlt und der Vertrag endet. Ob hierfür Steuern anfallen, ist abhängig vom Versicherungsbeginn.

Versicherte, die ihren Vertrag 2004 oder vorher abgeschlossen haben, können sich freuen, denn ihre Kapitalauszahlung ist unter folgenden Voraussetzungen steuerfrei: Wenn

  • der erste Beitrag vor dem 31.12.2004 gezahlt wurde
  • die Vertragslaufzeit mindestens 12 Jahre betrug
  • ein Mindesttodesfallschutz vereinbart wurde und
  • mindestens fünf Jahre Beiträge gezahlt wurden

Wie viel verliere ich wenn ich meine Lebensversicherung kündige?

Besonders viel steht auf dem Spiel, wenn eine Kapital­lebens­versicherung schon vor dem Jahr 2005 abge­schlossen wurde – so wie das bei unserem Leser Bröder der Fall ist.

  • Wollen Kunden das Geld auf einmal haben, ist die Auszahlung steuerfrei, wenn der Vertrag mindesten zwölf Jahre lief, fünf Jahre Beitrag gezahlt wurde und als Todes­fall­summe mindestens 60 Prozent der Beiträge vereinbart sind. Bröder ist – Kündigung hin oder her – auf der sicheren Seite.
  • Sind nicht alle Bedingungen erfüllt, verlangt das Finanz­amt 25 Prozent Abgeltung­steuer für die Kapital­erträge in der Auszahlung, nachdem der Sparerpausch­betrag berück­sichtigt ist.

Beispiel: Ein Mann kündigt seine Lebens­versicherung nach elf Jahren und erhält 50 000 Euro. Der Versicherer bescheinigt ihm, dass die Auszahlung 10 000 Euro Zinsen enthält. Das Finanz­amt bekommt rund 2 637 Euro Abgeltung­steuer und Solidaritäts­zuschlag, wenn der Sparerpausch­betrag für andere Kapital­erträge ausgeschöpft ist.

Kunden, die ihre Police erst seit 2005 oder später haben, zahlen immer Steuern. Kündigen sie zu früh, erhält das Finanz­amt besonders viel.

  • Wollen sie das Geld auf einmal haben, sollte die Lauf­zeit mindestens zwölf Jahre betragen und die Auszahlung frühestens mit 60 Jahren erfolgen. Dann ist die Differenz zwischen Auszahlung und einge­zahlten Beiträgen nur zur Hälfte als Kapital­einnahme steuer­pflichtig. Es zählt der eigene Steu­ersatz, nachdem der Sparerpausch­betrag berück­sichtigt ist.

Beispiel: Eine Frau erhält im Jahr 2018 mit 60 Jahren 50 000 Euro aus einem Vertrag, der über zwölf Jahre lief. Sie hat 41 000 Euro Beiträge einge­zahlt. Die Differenz zwischen Ein- und Auszahlung beträgt 9 000 Euro. Die Hälfte davon, 4 500 Euro, ist steuer­pflichtig. Das Finanz­amt erhält 1 350 Euro, wenn der Steu­ersatz der Frau mit Solidaritäts­zuschlag 30 Prozent beträgt und der Sparerpausch­betrag für andere Kapital­einnahmen verbraucht ist.

Wie viel Steuern auf Rückkaufswert?

Besonders viel steht auf dem Spiel, wenn eine Kapital­lebens­versicherung schon vor dem Jahr 2005 abge­schlossen wurde – so wie das bei unserem Leser Bröder der Fall ist.

  • Wollen Kunden das Geld auf einmal haben, ist die Auszahlung steuerfrei, wenn der Vertrag mindesten zwölf Jahre lief, fünf Jahre Beitrag gezahlt wurde und als Todes­fall­summe mindestens 60 Prozent der Beiträge vereinbart sind. Bröder ist – Kündigung hin oder her – auf der sicheren Seite.
  • Sind nicht alle Bedingungen erfüllt, verlangt das Finanz­amt 25 Prozent Abgeltung­steuer für die Kapital­erträge in der Auszahlung, nachdem der Sparerpausch­betrag berück­sichtigt ist.

Beispiel: Ein Mann kündigt seine Lebens­versicherung nach elf Jahren und erhält 50 000 Euro. Der Versicherer bescheinigt ihm, dass die Auszahlung 10 000 Euro Zinsen enthält. Das Finanz­amt bekommt rund 2 637 Euro Abgeltung­steuer und Solidaritäts­zuschlag, wenn der Sparerpausch­betrag für andere Kapital­erträge ausgeschöpft ist.

Kunden, die ihre Police erst seit 2005 oder später haben, zahlen immer Steuern. Kündigen sie zu früh, erhält das Finanz­amt besonders viel.

  • Wollen sie das Geld auf einmal haben, sollte die Lauf­zeit mindestens zwölf Jahre betragen und die Auszahlung frühestens mit 60 Jahren erfolgen. Dann ist die Differenz zwischen Auszahlung und einge­zahlten Beiträgen nur zur Hälfte als Kapital­einnahme steuer­pflichtig. Es zählt der eigene Steu­ersatz, nachdem der Sparerpausch­betrag berück­sichtigt ist.

Beispiel: Eine Frau erhält im Jahr 2018 mit 60 Jahren 50 000 Euro aus einem Vertrag, der über zwölf Jahre lief. Sie hat 41 000 Euro Beiträge einge­zahlt. Die Differenz zwischen Ein- und Auszahlung beträgt 9 000 Euro. Die Hälfte davon, 4 500 Euro, ist steuer­pflichtig. Das Finanz­amt erhält 1 350 Euro, wenn der Steu­ersatz der Frau mit Solidaritäts­zuschlag 30 Prozent beträgt und der Sparerpausch­betrag für andere Kapital­einnahmen verbraucht ist.